Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Montag, 28. Mai 2012

1 Woche Radfahren...oder das Leben macht Spaß!

Hallo!


Seit letztem Sonntag bin ich jeden Tag mindesten 25 km Fahrrad gefahren...sicher nicht rekordverdächtig, aber wenn man bedenkt, dass meine rechte Hüfte gerade vor 8 Wochen operiert wurde - ganz ok. Man muss bedenken, dass man gerade in der Anfangszeit erst einmal Vertrauen in die komplette Funktionalität des künstlichen Titangelenks entwickeln muss. Man ist manchmal erstaunt, was man alles wieder kann und wie das Gelenk doch so funktioniert - zumindest fühlt es sich annähernd so an - wie das einstig funktionierende gesunde eigene Hüftgelenk. Einzig ein paar Gedanken bezüglich der Belastbarkeit bleiben - ich habe das Ziel möglichst viel Normalität zurück zu erobern, ohne die Dauerhaltbarkeit zu gefährden. 


Das Motto heißt: Sport ja, viel Sport und Bewegung ja, aber keine absichtliche oder bewusste Überlastung !!! Sanfter Sport - was wird das heißen für mich!? Ich bin noch am Austesten - jeden Tag beobachte ich mich bei bestimmten alltäglichen Abläufen wie z.B: Schuhe binden, Strümpfe anziehen ins Auto einsteigen und aus dem Auto aussteigen, Treppen laufen, aus dem Bett aufstehen, ins Bett hinein legen, selbst die Position im Bett beim Liegen - u.a. nachts registriere ich und beobachte, ob die Position Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat. 


Die Titangelenke spielen mit...der Bewegungsablauf ist sensationell gut für mein Empfinden...schmerzfrei Radfahren mit Genuss...das ging jahrelang nicht! 


Ich werde die Kilometerumfänge erhöhen, meine Bewegungsumfang erweitern und weiter an der Grundlagenausdauer arbeiten.


Die hatte die letzten beiden Jahre sehr gelitten. Ich genieße es mich wieder so zu bewegen.


Die Sonne tut ein übriges...das Leben macht soviel Spaß!!!


Heute bin ich 4 km gelaufen - ganz ohne Unterstützung in Form von irgendwelchen Stöcken!


Mit MBT - Schuhen - Sandalen - dabei habe ich mir wieder eine Blase zugezogen wie bei dem letzten 5 km Spaziergang. Dadurch lief ich barfuß zurück - auch ein interessantes Gefühl, den Boden zu spüren und das natürliche Abrollen ohne irgendwelche Schuhe zu beeinflussen. Das Laufen mit den MBT - Schuhen fühlt sich ganz anders an als vor den beiden OP's. Dadurch dass mein Titangelenk volle Beweglichkeit hat und funktioniert habe ich heute festgestellt, dass ich z.B. barfuss besser laufen konnte. Ob das wirklich mit den künstlichen Gelenken zu tun hat werde ich versuchen herauszufinden.


Samstag, 26. Mai 2012

Pfingstwochenende - Sonnenwochenende... Zeit für Aktivitäten

Hallo!


Das Pfingstwochenende steht vor der Tür - mit viel Sonne - und vielen Gelegenheiten aktiv zu sein und sich zu bewegen!!!


Ich habe die ganze Woche bereits die Sonne genutzt und bin täglich Fahrrad gefahren, Mountainbike wie auch Speedtrekkingrad. Die Sitzposition ist anders auf den beiden Rädern...auf dem MTB sitze ich weniger entspannt, sportlicher, durch die 26 Zoll - Reifengröße und den etwas kompakteren Rahmen etwas gedrungener, dadurch ist der Bewegungsablauf in der Hüfte selbst ein anderer. 


Die Sitzposition ist aber auch meiner Größe geschuldet - 1,87 m - jetzt zu diesem Zeitpunkt so "kurz" nach den beiden Operationen und dem Erhalt zweier Titangelenke - bin ich aber insgesamt sehr zufrieden und habe wieder den Genuss und viel Bewegung in mein Leben gelassen. 


Eine kurzes Resume für 2 Titangelenke in 10 Wochen:


- die erste OP war am 16.01. diesen Jahres 
und ist somit genau 131 Tage her, also 18 Wochen und 5 Tage
- die zweite OP war am 27.03. diesen Jahres - 
und ist somit genau 60 Tage her, also 8 Wochen und 4 Tage!


Vergleicht man die beiden Heilungs- und Genesungsverläufe so kann man doch Unterschiede feststellen.


1. Op - Hüfte links - 16.01.2012: 
- Übungen bei der Gruppengymnastik in der Reha ca. 2 Wochen lang mit Unterarmgehstützen, danach ohne Unterarmgehstützen
- Laufen ohne Gehstützen, nach ca. 3 Wochen Reha
- selbst wieder Strümpfe anziehen nach ca. 6 Wochen postop
- selbst Schuhe binden nach ca. 9 Wochen postop
- selbst Auto fahren nach ca.  6 Wochen postop
- selbst Fußnägel schneiden erst zum Zeitpunkt wo es auch bei der rechten Seite möglich war, wäre sicher früher möglich gewesen, aber danach wurde ja 2. Seite operiert, also musste ich mich erst mal wieder etwas zurücknehmen, 16 Wochen postop
- Fahrrad fahren indoor während der Reha ab der 2. bis 3. Woche Reha, Fahrrad fahren outdoor (richtiges Radfahren draußen in der Natur mit richtigem Fahrrad) ca. 10 Wochen postop, am nächsten Tag bin ich eingecheckt zur 2. Op im Krankenhaus


2. Op - Hüfte rechts - 27.03.2012:

- Übungen bei der Gruppengymnastik in der Reha sofort ohne Unterarmgehstützen
- Laufen ohne Gehstützen, nach ca. 1 Woche Reha
- selbst wieder Strümpfe anziehen nach ca. 4 Wochen postop
- selbst Schuhe binden nach ca. 5 Wochen postop
- selbst Auto fahren nach ca. 4 Wochen postop
- selbst Fußnägel schneiden ca. 6 Wochen postop 
- Fahrrad fahren indoor während der Reha sofort ab der 1. Woche Reha, Fahrrad fahren outdoor (richtiges Radfahren draußen in der Natur mit richtigem Fahrrad) ca. 5 Wochen postop

Warum diese Unterschiede?


1. Die Schonhaltung bzw. Beeinträchtigung der linken Hüft-Seite (meine schwächere Seite) war über einen viel längeren zeitraum vorhanden - ca. 5 bis 6 Jahre , fast völlige Inaktivität 1,5 bis 2 Jahre!!! Die Problematik an der rechten Hüft-Seite war sicher nur 1 bis 1,5 Jahre akut vorhanden!!! Somit war die Muskulatur weniger beeinträchtigt, sprich verkürzt und auch noch ausreichend vorhanden.  Dadurch war die OP-Dauer 1 Stunde 5 min und beider linken Hüfte ca. 55 min - obwohl sie wesentlich steifer war. ich kam an den linken Fuß bestimmt seit 3 Jahren nicht mehr ohne Verrenkungen oder Schmerzen, das Gelenk war quasi steif und nicht  mehr beweglich. Rechts war das noch möglich, zwar mit Schmerzen, aber möglich, das gelenk war noch nicht steif. daher auch die schnellereren Genesungsfortschritte und weil die rechte Seite ganz klar meine starke Seite ist.


2. Das Vertrauen in das "künstliche Titangelenk" war nach durchlaufener erster Op mit Reha usw. nach der 2. Op viel schnleer da - sicher auch durch die Erfahrungswerte der 1. Op.


3. Nicht jede Op verläuft gleich - weder bei anderen noch bei einem selber. 


4. Beide Körperseiten sind unterschiedlich - jeder hat eine starke und eine schwache Seite. Das ist allein schon dem geschuldet, dass man als Rechtshänder rechts mehr Kraft entwickelt durch die Nutzung der rechten Körperseite und links etwas schwächer ausgebildet ist. Von dieser muskulären Disbalance bei mir hat mein Laufschuhberater und -fachmann Joachim Fieber (www.lauffieber.de) bereits damals berichtet. Nur ich bin leider nicht groß darauf eingegangen, weil ich mich für unsterblich hielt. Vielleicht hätte ich manches verhindern oder hinuszögern können mit entsprechender Funktionsgymnastik, die Joachim mir empfohlen hat - wahrscheinlich sogar.


So jetzt mal ein kurzes Break hier...muss raus in die Sonne ...heute Abend geht's weiter...




In diesem sonnigen Sinne...


Nutzt den Tag - Carpe diem!


Ich bin dann mal weg, bis später!


CU 


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Mittwoch, 23. Mai 2012

Die Geburt des Mr. Titan - mein Weg geht weiter...


DIE GEBURT DES MR. TITAN - DER BEWEIS - RÖNTGENBILD 15.05.2012


Das ist das erste Röntgenbild mit beiden Titangelenken nebeneinander auf einem Bild vereint!
WOW!!! Das in der Mitte ist der Bleischutz, kein Titangelenk! Nur zur Info!

OP Titangelenk rechts 27.03.2012

OP Titangelenk links 16.01.2012 


Ja, durch diese Bilder ist es amtlich. Jetzt ist die Fragestellung wie geht es weiter mit dem Mr. Titan. Bereits im letzten Jahr habe ich krankheitsbedingt meinen Job in der Finanzdienstleitung  aufgegeben, nach 10 Jahren in der Branche sicher auch ein richtungsweisender Schritt in eine neue Richtung. Während der gesamten Zeit habe ich immer wieder weiteren Projekten Leben eingehaucht.

Die Selbstfindungsphase hat bereits letztes Jahr begonnen, richtig losgegangen ist es aber erst nach der 1. OP im Januar, da ich wohl erst den größten Schmerz verlieren musste und überhaupt wieder eine normale Wahrnehmung zu bekommen. Der Schmerz der letzten Jahre hat meine Wahrnehmung und meine Sinne mit einem Nebelschleier verhüllt. Man läuft irgendwann in einer Sackgasse und weiß genau dass man sie nicht ohne umzukehren verlassen kann und doch geht man immer weiter...

Und ich bin doch umgekehrt und habe die Sackgasse verlassen!!!

Täglich geht es vorwärts...Schritt für Schritt...jeder Schritt bringt mich meinem Ziel ein Stückchen näher!!!

Mein Ziel ist es meiner Bestimmung zu folgen! Hört sich ziemlich philosophisch an...ist es vielleicht auch ein Stück weit...aber für mich ist ganz klar dass die Krise, in der ich mich gesundheitlich befand, einen Sinn haben soll...sie hat einen Sinn, sie hat mich von dem Weg, den ich jahrelang gegangen bin abgebracht!  Und jetzt heißt es einfach einen neuen Weg finden - und gehen!

Was ist aber meine Bestimmung?

Meine Leidenschaft für die Natur, den Menschen und Bewegung !

Jetzt heißt es meinen Gedanken und Visionen Leben einzuhauchen und in Handeln umzuwandeln.




Und nun ist aus der Selbstfindungsphase eine Aufbruchstimmung geworden...Aufbruch zu neuen Ufern...alte Pfade verlassen...neue Wege finden und gehen!!!


Wie mein neuer Weg weitergeht und wohin er führt...ich werde berichten!!!


CU


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Ironman 70.3 Florida - Armstrong gewinnt 1. Ironman - Wettkampf


Armstrong

Erster Sieg im vierten Rennen

Armstrong gewinnt Ironman 70.3 Florida

Langstrecke | 21. Mai 2012
Nach den drei vergeblichen Anläufen in Panama, Texas und St. Croix hat Lance Armstrong beim Ironman 70.3 Florida den ersten Sieg seit seiner Rückkehr zum Triathlon eingefahren. In Haynes City setzte sich der 40-Jährige mit einer überragenden Radleistung und einem starken Halbmarathon überlegen gegen den Ukrainer Maxim Kriat durch. Jessica Jacobs gewann bei den Frauen.
Natürlich sei er zum Triathlon zurückgekehrt, um ein paar Rennen zu gewinnen, erklärte Lance Armstrong im Ziel des Ironman 70.3 Florida zufrieden. Alles andere wäre gelogen, gab der Texaner unumwunden zu. Dass er es ernst meint, hatte sich schon bei seinem Triathlon-Comeback in Panama (Platz zwei) und den starken Rennen in Texas (Platz sieben) und St. Croix (Platz drei) angedeutet. Zum ersehnten Sieg hatte es dort aber vor allem wegen der hochkarätigen und hochmotivierten Konkurrenz nicht gereicht. Die hatte dem Ex-Radprofi seinen herausgefahrenen Vorsprung beim Halbmarathon jedes Mal wieder abgeluchst. In Florida aber brachte Armstrong sein Polster jetzt locker ins Ziel.

Armstrong haushoch überlegen

Knapp zwei Minuten verlor der siebenmalige Tour-Sieger im Wasser und brauchte immerhin mehr als 30 Radkilometer, um seinen führenden Landsmann David Kahn und den Spanier Francesc Godoy zu stellen. Die versuchten dann gar nicht erst, Armstrong zu folgen, kein Wunder: Mit fast 45 Kilometern pro Stunde raste dieser über den flachen 90-Kilometer-Kurs und war damit mehr als zehn Minuten schneller als der Ukrainer Maxim Kriat, der im Vorfeld als sein gefährlichster Gegner gehandelt wurde. Doch Kriat kam auch auf der Laufstrecke nicht eine Sekunde näher an Armstrong heran. Im Gegenteil: Der Texaner setzte in 1:15:56 Stunden auch dort die Tagesbestzeit und sicherte sich haushoch überlegen den ersten 70.3-Sieg seiner Karriere. Damit ist der 40-Jährige einer der ältesten Sieger in der Geschichte der 2006 von der World Triathlon Corporation ins Leben gerufenen Serie. Zugleich untermauerte er seine Ambitionen für die Ironman-Weltmeisterschaften im Oktober auf Hawaii. Die fehlenden Punkte im Kona Pro Ranking will sich Armstrong am 24. Juni beim Ironman France in Nizza holen. Kriat, der wie Armstrong schon sein viertes Ironman-70.3-Rennen in diesem Jahr bestritt, holte sich Platz zwei, der Spanier Godoy sicherte sich den dritten Rang.
IRONMAN 70.3 FLORIDA | MÄNNER
20. Mai 2012, Haynes City / Florida (USA)
NameNationGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Lance ArmstrongUSA3:45:3824:522:01:031:15:56
2Maxim KriatUKR3:56:5625:122:11:431:16:54
3Francesc GodoyESP3:59:4523:322:13:141:19:35
4Andres Castillo BogotaCOL4:01:0824:452:12:301:20:36
5Mauro Cavanha CuritibaBRA4:02:0424:522:16:321:16:48
Jacobs jagt zum ersten Sieg
Auch Frauensiegerin Jessica Jacobs feierte im Eva Lake Park von Haynes City eine Premiere. Nach drei Ironmansiegen, zwei davon in Florida, klappte es für die US-Amerikanerin nun auch über die halbe Distanz. Dabei sah noch in der letzten der drei Laufrunden alles nach einem Sieg ihrer Landsfrau Jennifer Tetrick aus. Die hatte sich nach dem Schwimmen schnell an Amanda Stevens vorbeigeschoben und war schließlich mit komfortablen sechs Minuten Vorsprung auf die Halbmarathonstrecke gegangen. Auch Stevens und die Deutsche Nina Kraft lagen nach dem zweiten Wechsel noch klar vor Jacobs. Doch die schien sich ihre gesamte Energie fürs Laufen aufgespart zu haben und zauberte in 1:21:53 Stunden die mit Abstand schnellste Zeit auf den Asphalt. Das reichte, um von Platz vier noch ganz nach vorn zu laufen. Tetricks Radbestzeit wurde mit Platz zwei belohnt, Stevens rettete sich wenige Sekunden vor Kraft auf dem dritten Platz ins Ziel.
IRONMAN 70.3 FLORIDA | FRAUEN
20. Mai 2012, Haynes City / Florida (USA)
NameNationGesamt1,9 km Swim90 km Bike21,1 km Run
1Jessica JacobsUSA4:24:3033:332:25:001:21:53
2Jennifer TetrickUSA4:26:0930:242:22:011:29:54
3Amanda StevensUSA4:28:1925:042:26:211:32:58
4Nina KraftGER4:28:4326:412:30:581:27:08
5Tamara KozulinaUKR4:31:1431:562:28:021:27:40

Montag, 21. Mai 2012

Rückblick 1. Motivationsveranstaltung


Der Abend verlief erfolgreich!


Die Veranstaltung "Neue Wege finden oder mein Weg aus der Krise!" fand in der Kaiserberg-Klinik - Seminarraum2 - in Bad Nauheim um 19.30 Uhr statt. 


Ziel der Veranstaltung war es Mut zu machen, zu motivieren - auch mit Handicap ist ein aktives, glückliches Leben möglich - und zu informieren.


Vielen Dank den Teilnehmern für Ihr Interesse und der konstruktiven Mitarbeit - wir lernen täglich dazu - auch gestern Abend. 



Es werden weitere Veranstaltungen und Workshops folgen. Auf meiner Seite Seminare, Veranstaltungen, und Workshops werden die neuen Termine bekannt gegeben. 


Mein weiterer Dank gilt der Unterstützung durch die Verwaltung der Kaiserbergklinik sowie meinen Ansprechpartnern bei den Ärzten, die diese Veranstaltung ermöglicht haben.


Ich freue mich auf die weiteren Termine und werde versuchen meine Botschaft "Niemals aufgeben!" in weitere Städte und in weitere Teilnehmerkreise zu transportieren. 


Es ist mir eine große Ehre, gleichzeitig aber auch eine Herausforderung und eine Herzensangelegenheit Menschen mit Ihren Schicksalen Mut zu machen! 


Es gibt viele Menschen mit Handicap, Ihr seid nicht allein! 
Habt Mut und zeigt Euch! Nehmt Euer Schicksal an! Bekennt Euch zu dem, was Ihr seid! Ihr seid einzigartig! 


Früher oder später kann jeder ein Betroffener sein. 


Auch ich hab vor einigen Jahren als aktiver Leistungssportler nicht an ein solches Schicksal geglaubt, was mir mit der Coxartrose in beiden Hüftgelenken widerfahren ist. Aber es ist geschehen und ich habe einen Weg gefunden - meinen Weg - eine aktive, offensive Krankheitsbewältigung zu betreiben - so gebe ich mir selbst eine Chance auf ein neues Leben - als Mr. Titan.


Nichts wird mehr so sein wie es war, vom Kopf her zumindest, denn ich habe erkannt wie wertvoll unsere Gesundheit ist - ebenso aber auch das positive Denken wie auch der Glaube an das Gute.
Ich gehe nun mit mehr Demut durchs Leben und empfinde Glücksgefühle bei relativ normalen Tätigkeiten oder Wahrnehmungen. Bei meinem Spaziergang durch den Park, von dem ich bereits in einem anderen Post berichtete, habe ich überdeutlich gespürt wie schön es sein kann spazieren gehen zu können - den Wind sich um die Nase wehen zu lassen - den bunten 
Farben der Natur etwas Wunderbares abzugewinnen...




Macht Euch gegenseitig Mut...positives Denken steckt an! Gemeinsam ist das Leben leichter zu meistern und die alltäglichen Hürden lassen sich mit mentaler Stärke leichter überwinden.


Ich glaube an Euch! Ihr schafft das! Egal welches Ziel Ihr verfolgt, wenn Ihr fest an Euch glaubt, mit Disziplin, Ehrgeiz, aber auch mit Freude und Leidenschaft daran arbeitet - dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Ihr dieses Ziel erreicht!


Also - bleibt in Bewegung, habt Freude am Leben, genießt die Zeit, die Ihr habt und gebt niemals auf!!!


Euer 


Stephan Frank - Niemals aufgeben!
Mr. Titan


PS:
Gerne nehme ich auch individuelle Anfragen für Veranstaltungen, Seminare und  Workshops entgegen!  
Ich freue mich auf das Leben, was jetzt kommt...
Lasst Euch einfach anstecken! 
Euer Mr. Titan

Hier bin ich!!!


Hallo Freunde!


Meine Reise zu mir selbst hat neu begonnen...


Nach Jahren der Schmerzen befinde ich mich auf dem Weg raus aus der Krise in ein neues Leben!


Niemals aufgeben! Meine Botschaft verarbeite ich momentan in Form von aktiver, offensiver Krankheitsbewältigung. 


Auf meinem Info- und Motivations-Blog http://www.stephanfrank.blogspot.com  berichte und poste ich Artikel über ein aktives Leben, auch mit Handicap - 2 Titangelenke in 10 Wochen.


Meine Motivation ist das Leben! selbst zu erkennen und anzunehmen ist der erste Schritt in eine positive erfolgreiche Zukunft.


Mein Weg hat mich zu Euch geführt, deshalb bin ich hier. Ich bin überzeugt, dass kumuliertes positives Denken nur sehr schwer zu stoppen ist!


Ich würde mich sehr freuen von meinem Weg berichten zu können. Angereichert wird das ganze durch Beiträge aus dem Bereich Sport, Medizin, Gesundheit, Philosophie und auch ab und an aktuelle Themen.


Meinen eigene erste Motivtionsveranstaltung hatte ich selbst in der Reha-Klinik mit ca. 60 Teilnehmern.
Auch davon berichte ich auf meinem Blog.


Herzlich willkommen auch in meiner Welt der Motivation!  


Viel Sonne und liebe Grüße
Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Samstag, 19. Mai 2012

Mein Blog "Stephan Frank - Niemals aufgeben!"

Hallo!

Ich bin gerade dabei meinen Blog "Stephan Frank - Niemals aufgeben!" zu bereinigen!

Einige Posts werden in den speziell dafür ins Leben gerufene Blogs verschoben

so z. B.

die Posts zum Thema Radsport, Giro d'Italia und Tour de France im Blog

http://www.radsport-forever.blogspot.de

die Posts zum Thema Triathlon

http://www.triathlon-forever.blogspot.com

die Posts zum Thema Fußball

http://www.fussball-forever.blogspot.de

Die Blogs befinden sich im Aufbau - bitte etwas Geduld - sie werden nach und nach komplettiert mit aktuellen Berichten, Trends und Rückblicken aus der Szene.

Weitere Spezial-Blogs werden folgen.

Ich werde darüber berichten...

Ein schönes Wochenende wünscht Euch

Stephan Frank - Niemals aufgeben!



Donnerstag, 17. Mai 2012

Die erste Seeumrundung...

Hallo!

Einen schönen Vatertag für alle!!!

Gestern war es soweit...die erste Seeumrundung stand an!

Nicht der Baikalsee oder etwas überdimensionales...nein die Niddatalsperre bei Schotten...5 km...mit Nordic Walking Stöcken...so eine "lange" Strecke das erste Mal ohne Unterarmgehstützen!

Und dann war da noch der Wettstreit mit den Regen- und Gewitterwolken, die mir signalisiert haben, dass sie sich bedrohlich dem See nähern!

Ich habe den Wettstreit gewonnen! Bis auf ein paar Tropfen und Blitze in fast sicherer Entfernung ist das Seegebiet und somit auch ich verschont geblieben.

Einen kurzen Rückschlag gab es trotzdem zu berichten...die falschen Schuhe ausgewählt. Joggingschuhe von Addidas, die aber eher für Trekkingpisten gemacht sind - dementsprechend fest - diese schönen Sch...kerle haben mich die ganze Zeit im Fersenbereich gedrückt und wie das immer so ist...man läuft weiter, um sein Ziel - die Umrundung - zu erreichen und als Ergebnis habe ich 2 Blasen erhalten - aber auch das Ziel erreicht !

Die letzten 500 m bin ich dann barfuß gelaufen...auch mal wieder eine neue Erfahrung, insbesondere, wenn man schon solange Zeit Laufen aus seinem Leben verbannt hat.

Natürlich sind mir während meines Laufens wieder viele Gedanken durch den Kopf gegangen...

...unter anderem auch, dass man als Endoprotheenträger, der weiter an IRONMAN-Veranstaltungen teilnehmen möchte, die Laufstrecke als Nordic Walker zurücklegt...

Somit gefährdet man bei solchen extremen Belastungen wie bei einem Marathon nicht die Dauerhaltbarkeit der Prothesen - das ist mein Ziel - viel Sport, viel Bewegung - und gleichzeitig mir und meiner Gesundheit nicht schaden. Es sind heutzutage Standzeiten von bis zu 30 Jahren möglich - sicher nicht mit einem Marathon auf der üblichen Weise - insbesondere wenn man wie ich aufgrund des Körperbaus nicht zu den Leichtgewichten gehört. Also muss man Strategien entwickeln, wie man vieles machen kann, was seinen Bedürfnissen entspricht ohne negativen Einfluss auf die Standzeiten zu nehmen.

Ich denke, das ist eines meiner Hauptaugenmerke in den nächsten Jahren - trotz meines oft intensiven und exzessiven Begwegungsdrangs vernünftig an die Aktivitäten heranzugehen. Die frisch zurück erhaltene  Gesundheit möchte ich auf keinen Fall leichtsinnig gefährden.
Darüber werde ich selbstredend ausführlich und fortlaufend berichten - Sport, Bewegung und Endoprothse - wie geht das zusammen - was darf man , was sollte man nicht tun.

Einen wunderbaren Vatertag Euch allen da draußen.

Hier scheint die Sonne bei aktuellen Temperaturen von:

AKTUELLER STANDGerechnete Werte 10:45 Uhr Lokalzeit
leicht bewölkt
8,6 °C    
(wetter.com)



Ich werde die zeit nutzen und nachher wieder raus gehen an die frische Luft. Es ist so schön, auch manchmal ganz einfache Dinge zu tun wie Spazieren gehen...ohne Ziel, außer vielleicht zu genießen...Genuss ist eine ganz gute Art der Stressbewältigung...also mein Tipp für heute und das verlängerte Wochenende...genießt die Zeit, seid aktiv und habt Freude an dem, was Ihr gerade macht.

In diesem Sinne...

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!


Zurück zur Leidenschaft - Interview


Markus Fachbach

Markus Fachbach

"Zurück zur Leidenschaft"

Szene | 16. Mai 2012
Markus Fachbach wagt in der Saison 2012 einen Neustart: Nach dem Ende des Commerzbank-Teams organisiert sich der Sieger des Ironman Regensburg als Ein-Mann-Unternehmen. Auf welche Probleme er dabei stößt und welche Chancen sich bieten, erzählt der 29-Jährige im Interview mit tri-mag.de.
Markus Fachbach, Sie sind mit einem vierten Platz beim Ironman Südafrika in die Saison 2012 gestartet. Zufrieden?
Direkt nach dem Rennen war ich ziemlich unzufrieden. Das war zum dritten mal der vierte Platz bei einem Ironman und ganz sicher nicht meine Zielsetzung. Ich wollte aufs Podium und meine Vorbereitung lief einwandfrei, da gibt es keine Ausreden. Ich habe das Schwimmen verbockt, da hab ich mich etwas blöd angestellt und zweimal meine Schwimmbrille verloren. Nicht durch Konkurrenten, sondern durch den hohen Wellengang, damit bin ich einfach nicht zurecht gekommen.

Dabei haben Sie gleich ein paar Minuten auf die Konkurrenz verloren. Ist das nicht vor allem mental ein großer Einschnitt, wenn man so früh das Gefühl bekommt, dass das Rennen gegen einen läuft?
Das war schon ein ganz schön harter Brocken. Ich habe sechs Minuten kassiert und alle anderen Podiumskandidaten lagen vor mir. Das sind ja keine Leute, denen man diese sechs Minuten so ohne Weiteres wieder abnimmt. Ich wusste, ich habe es selbst verbockt und musste mich immer neu motivieren. Ein zähes Rennen! Aber ich glaube, mental habe ich einen Schritt nach vorn gemacht. Früher hätte es wahrscheinlich im kompletten Desaster geendet, vielleicht wäre ich gar nicht ins Ziel gekommen. Diesmal habe ich mich durchgebissen, obwohl ich nur noch reagieren konnte und gehofft habe, dass sich die Jungs vor mir übernehmen. Mit mehr Abstand zum Rennen war es einfach ein solider Saisonauftakt. Ich bin sicher, dass ich noch mehr zeigen kann!

Es ist für Sie die Saison eins nach dem Commerzbank Triathlon Team, was hat sich für Sie geändert?
Einiges. Ich bin zurück im „normalen Triathlon-Job“, habe viel mehr selbst zu organisieren und selbst zu entscheiden.

Bremst oder beflügelt Sie das?
Ich finde es gut. Ich arbeitet wieder mit Leuten zusammen, mit denen ich seit Jahren in Kontakt stehe und habe jetzt quasi mein eigenes Team an Sponsoren, Betreuern und Partnern zusammen. Da sehe ich keinen Nachteil. Viele Entscheidungen sind jetzt leichter zu treffen.

War das Rundum-Sorglos-Paket ein zu großer Rucksack?
Ich habe die Zeit genossen, aber der Druck war schon groß. Sobald jemand im gelben Dress bei einem Rennen auftauchte, wurde ja der Sieg erwartet. Ein dritter oder vierter Platz war ja meist schon eine richtige Niederlage. Insgesamt haben ganz klar die Vorteile überwogen, nach fünf Jahren wurde es aber auch Zeit für neue Herausforderungen.

Wie organisieren Sie sich jetzt?
Ich habe sehr viel engeren Kontakt zu meinen Sponsoren. Die Zusammenarbeit mit Canyon zum Beispiel ist ein riesiger Vorteil für mich. Die Firma sitzt ja in meiner Heimatstadt Koblenz, das sind ganz kurze Wege. Ich werde stark mit einbezogen und kann viel Input geben. Das motiviert mich. Ich muss neben meinem Training zwar mehr organisieren, aber das gefällt mir ganz gut. So gibt es nicht nur einen einzigen Fokus.

Sie haben bereits vor einem letzten Jahr Ihr Studium wieder aufgenommen. Sind Sie froh darüber, wieder mehr für sich selbst zu leisten und nicht so sehr für andere?
Ja, schon. Ich kann und muss mich ja auch um mich und meine Zukunft kümmern. Ich werde jetzt 30 Jahre alt, da geht ein bisschen jugendliche Unbekümmertheit verloren und ich mache mir Gedanken darüber, wie es weiter gehen soll.

Wie soll es denn weitergehen?
Ich bin davon überzeugt, dass ich meine Leistung noch einmal deutlich verbessern kann. Sonst würde ich nicht weiter machen. Ich bin motiviert, die Lücke nach ganz oben zu schließen und glaube an mein Potenzial für die Top 5 auf Hawaii. Meine besten Jahre kommen noch. Aber garantieren kann mir keiner, dass es klappt. Deshalb verfolge ich nebenbei mein Studium als Betriebswirt. Der Plan B gibt mir auf jeden Fall auch  Lockerheit: Ich bin nicht genötigt, alles auf eine Karte setzen.

Da klingt Erleichterung durch, einen Teil des Drucks los zu sein. Wie sehr brauchen Sie den Spaß am Sport, um gute Leistungen zu erzielen?
Sehr! Und er kommt jetzt wirklich zurück. Ich will nicht schlecht über das Team reden, es war wirklich eine tolle Zeit. Aber vieles wurde auch verkompliziert, das Geschäft stand im Vordergrund. Für den Sponsor, die Agentur und auch für uns Athleten. Jetzt fiebert mein Umfeld doch wieder emotional anders mit - zurück zur Leidenschaft!(Quelle:tri-mag)