Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Samstag, 30. Juni 2012

Meine 2. "große" Radtour - 30.06.2011

Hallo!


Wieder mal eine etwas größere Rad-Tour im Vogelsberg (Mittelgebirge in Hessen). Fahrstrecke ca. 40 km mit einigen Höhenmetern. Nach einem kleinem Zwischenstop mit 2 Bällchen Kokoseis ging es auf die Rückreise. 
Leider mit einigen Komplikationen - verdauungstechnischer Art!
Ob dies an dem Kokoseis lag oder an meiner Trinkflasche, die ich wieder reaktiviert hatte...Man weiß es nicht!


Aber ich rettete mich ins Ziel und es war wieder ein kleiner Schritt auf dem Weg zurück ins Sportler-Leben.


Die Bewegungsabläufe auf dem Trekkingrad funktionieren einwandfrei - selbst im Wiegetritt fahre ich wie in guten alten Zeiten. kaum zu glauben, dass da 2 künstliche Gelenke ihre Arbeit verrichten.


Die nächsten Touren kommen bestimmt...ich freu mich drauf...dieses Mal mit anderer Getränkewahl und ohne Kokoseis. 


CU


Stephan Frank - Niemals aufgeben!



Mittwoch, 27. Juni 2012

Längste Radtour mit den 2 Titangelenken

Hallo!


Ich habe es wieder mal gewagt und eine kleine Vogelsbergumrundung mit dem Trekkingrad absolviert.


Es waren insgesamt 45 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 22 km/h - ich war also knapp über 2 Stunden unterwegs und habe auch einige Höhenmeter zurückgelegt!


Ich bin ganz stolz - zumal die letzte knapp 3 Wochen nach meiner Nierenkolik und dem Nierensteinerlebnis war ich sportlich nicht so aktiv - Übelkeit und spürbare Befindlichkeiten in der Nierengegend hielten mich davon ab!


Jetzt ist der Start erst einmal wieder gelungen...


...in den vergangenen Jahren mit der Arthrose in der Hüfte habe ich mich nicht gewagt, diese Region (Mittelgebirge) so zu erkunden wie ich es als aktiver Triathlet ganz locker getan habe. Ich war wie blockiert - ich hatte nicht nur die Hügel vor mir sondern den Berg der Schmerzen - der oft ein unüberwindbares Hindernis bereits im Vorfeld jeder sportlichen Aktivität darstellte!


Von daher ein großer Schritt nach vorne - ich habe aber gestern gespürt, dass da mental eine Blockade zu überwinden war bis ich endlich losgefahren bin...


In meiner aktiven Zeit als "Extremsportler" war meine Fitness so ausgeprägt, dass ich einfach jedes Hindernis sportlich und auch beruflich überwunden habe ohne groß nachzudenken. Ich hatte null Zweifel an meinen Fähigkeiten...dementsprechend war ich auch unterwegs...


...erst mit dem Einzug der Coxarthrose in meinen Körper und damit in mein leben begann so langsam das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit zu schmelzen - es dauerte zwar einige Jahre - so hoch waren meine Ressourcen inzwischen angewachsen - doch irgendwann war es schmerzbedingt einfach nicht mehr möglich.
Weder Schmerzmittel noch meine wirklich sehr hoch angesiedelte Eigenmotivation haben es geschafft mich dazu zu bewegen, so eine Tour wie gestern anzugehen. 


Ich habe im Kopf die ganze Strecke durchgespielt - visuell  ich die ganzen Berge vor mir - unüberwindbar in diesem Moment - und ich habe es vorgezogen zu kneifen - wobei das sicher nicht wirklich kneifen war - sondern einfach das Ergebnis einer wirklich sehr bedrohlichen Erkrankung, wenn man sich der Wahrheit nicht irgendwann stellt.


Ich war zum Schluss wirklich ein gehbehinderter Mensch, der aber nicht nur nicht gehen und sich bewegen konnte, sondern auch trotzdem Schmerzen hatte. Diese zweifach negativen Erfahrungen und Wahrnehmungen rauben selbst dem stärksten Optimist die Hoffnung und Energie.


Jetzt habe ich das Jahr ganz diesem Thema Titangelenke gewidmet...das Ergebnis kann sich sehen lassen!


Nicht nur, dass aus mir Mr. Titan geworden ist - die Lebensqualität ist zurückgekehrt in mein Leben - gleichzeitig die Beweglichkeit und die Bewegung - und im gleichen Atemzug das Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein.


Jetzt kann ich solche Touren wieder angehen - ich habe es mir bewiesen...meine neuer Weg geht weiter!!!


CU 


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Dienstag, 26. Juni 2012

Neue Zwischenbilanz - Status Quo Ermittlung

Hallo!


Es ist wieder mal an der Zeit, eine erneute Zwischenbilanz zu ziehen.


Doch wie ermittele ich meinen eigenen Status Quo - welche Kennziffern oder Faktoren haben die Priorität?!


Ist es das aktuelle Gewicht, der Gesundheitszustand, Blutdruck, Herzfrequenz oder der Puls...oder ist des das insgesamt vorherrschende eigene empfundene Wohlfühlgefühl?!


Ich denke das ist es...wie fühle ich mich aktuell...welche Entwicklungen haben stattgefunden in den letzten Monaten seit der 1. Operation am 16.01.2012...was ist alles passiert - an positiven und negativen Erfahrungen - wie bin ich damit umgegangen - was ziehe ich für Konsequenzen für die Zukunft aus den Erfahrungen und welche Strategien werde ich künftig anwenden - wie stelle ich mich jetzt auf für die Anforderungen der Zukunft... 


JA...ich habe eine Zukunft...glücklicher weise...warum auch nicht...jeder hat eine Zukunft vor sich...wie sie sich letztendlich zeigt liegt daran wie ich sie gestalte...doch darin liegt auch ein kleiner Haken in dem Gedankengang...die Zukunft liegt ja noch etwas in der Zukunft - also muss ich mich um das Gestalten aktuell noch nicht kümmern - denkt man vielleicht manchmal unbewusst und verschiebt Aktivitäten und konsequente Verhaltensänderung in die Zukunft - passt doch - könnte man denken - das passt aber gar nicht! Kein bißchen!


Die Gestaltung der Zukunft beginnt jetzt!!! Genau jetzt in der Sekunde, wo du das liest oder ich das schreibe und darüber nachdenke, was ich hier schreibe...oder wenn du das liest und darüber nachdenkst, was du damit anfangen sollst, ist das schon ein kleiner Schritt in diese Richtung...


...gut gemacht...du hast das hier gelesen und verstanden und darüber nachgedacht, was der nette Onkel hier so schreibt...


...der nette Onkel - Mr. Titan - macht folgendes :


...er hat in der Zwischenzeit vieles wieder erlebt, was so nach und nach mental verarbeitet ist...


...der Weg zurück aus der Krise in ein neues Leben...


...das Kapitel Stephan Frank - "Niemals aufgeben! - Neue Wege gehen!" muss neu geschrieben werden seit meiner Entscheidung zur Operation der beiden kaputten Hüftgelenke... 


...die beiden Titangelenke in mir haben vieles ausgelöst an neuen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen...


...die Klinikzeit liegt nun hinter mir...das habe ich ganz fest beschlossen seit meinem unfreiwilligen Wochenendaufenthalt mit Nierenkolik und Nierensteinen. Dort habe ich ganz deutlich gespürt, dass ich jetzt erst einmal meine Freiheit brauche...das angekettet sein an die Infusionen, die meinem Körper über einen Zugang an der linken Hand zugeführt worden haben in mir ein völlig neues Gefühl der Beklemmung ausgelöst...dazu kam noch mein "netter" Zimmernachbar, der mit seinen 77 Jahren gemeinsam mit seiner Tochter, die gleichzeitig in der Klinik war, unser Zimmer zum Partyraum und Treffpunkt umfunktionierte...
...ich wollte meine Ruhe haben und nicht dem Gelaber unfreiwillig folgen müssen...ich wollte frei entscheiden, ob ich im Bett liege oder herumlaufe...ich wollte nach den Jahren des Gefangenseins in der Unbeweglichkeit durch die Coxarthrose mich endlich wieder bewegen können...diese Sucht nach Bewegung habe ich dann auch umsetzen können durch meine eigene Entlassung aus der Klinik auf eigenes Risiko...nachdem ich es geschafft hatte mich der Infusion zu entledigen (Strategie, Strategie-wo ein Wille ist eine Möglichkeit) ging ich erst mal raus - raus aus der Klinik in den Klinikpark und atmete die frische Luft ein, genoss den Wind und die Sonnenstrahlen, ließ mich von den Blättern verzaubern, die auf dem Boden lagen und spürte, dass sich nochmal was verändert hatte in mir...


...der aktuelle Status Quo...ja der ergibt sich natürlich aus den Erfahrungen vor der Erkrankung...vom Fettsack zum Triathlet und Marathonläufer...dann die Arthrose und die vielen Rückschritte - Gewichtszunahme, Verlust der Beweglichkeit, extremste Schmerzen, die regelmäßige hochdosierte Schmerzmedikamenteinnahme...dann der Leidensweg mit den Schmerzen...Verlust von Lebensqualität...die Hoffnungslosigkeit in der Schmerzsituation...bis hin zur Entscheidung so nicht mehr weiter zu machen...bis zu diesem Tag der Entscheidung war viel passiert...in mir...


Dann war es endlich soweit...die OP rückte näher...mir aber nicht nahe genug...ofiizieller Termin 12.02.2012 - durch Nachtelefonieren un der Absage eines Patienten wurde es dann der 16.01.2012!


Ein Neubeginn - gleichbedeutend mit der Geburt des Mr. Titan...


Dann eine ehrgeizige, aktive und engagierte Reha in der Kaiserbergklinik in Bad Nauheim...und wieder etwas früher als geplant - offiziell war geplant 12.04. - es wurde der 27.03.2012 - 10 Wochen und 1 Tag nach der 1. Operation folgte die 2.!


Das gleiche Procedere wie zuvor - engagierte und sehr sportliche Reha  endete wie geplant...die Arthroseschmerzen waren weg und die Beweglichkeit war zurückgekehrt - wenn auch mit leichten Einschränkungen aufgrund der jahrelangen Schonhaltung und gewissen Befindlichkeiten...ich muss dazu sagen, dass während der gesamten Reha weiter Schmerzmittel verabreicht wurden, um wieder mobil zu werden. Schmerzen behindern ja bekannterweise die Beweglichkeit und somit auch die Mobilisierung - also nimmt man weiter Schmerzmittel, um wieder zurückkehren zu können...


Die Schmerzmittel setzt man so nach und nach ab...dann kam leider meine Nierenkolik dazwischen...gerade wieder hergestellt...wieder eine neue Problemstellung...ich muss ehrlich zugeben, dass mich diese Erfahrung erst einmal etwas zurückgeworfen hat...auch sportlich...zuvor habe ich jeden Tag Rad gefahren oder bin gewalkt...oder war zumindest spazieren...irgendwie war ich auf jeden Fall auf den Beinen und in Bewegung!!!


Die Schmerzen der Kolik waren zwar am Sonntag meiner Selbstentlassung reduziert, aber nicht ganz vorbei...ich weiß auch, dass da ein gewisses Restrisiko, vielleicht auch nicht unerheblich bestand...zumal ich nach ca, 14 Tage nachher mit Übelkeit und Befindlichkeiten in der Nierengegend zu tun hatte - nur dieses Mal auf der anderen Seite...grass - sollte ich etwa auch noch rechts Nierensteine haben...Fragen über Fragen...einem Termin beim Hausarzt sollte ein Termin beim Urologen folgen...der wollte daraus einen Notfall machen - das roch für mich schon wieder nach Krankenhaus, also zog ich es vor erst einmal so klar zu kommen...


...jetzt so ganz langsam geht es mir besser...aufgrund der Übelkeit und den Befindlichkeiten und der schon vorherrschenden Angst wieder eine Kolik zu bekommen, habe ich mich ausführlich mit dem Thema Ernährung beschäftigt - das ist nämlich eine Ursache für Nierensteine...


...inzwischen habe ich es geschafft als Biker und Motorradfahrer zurück zu kehren...was auch durch die Arthrose sehr aussichtslos erschien...ich konnte nicht mehr sitzen vor Schmerzen...meine Hüftgelenke haben die Sitzposition einfach nicht mehr zugelassen...


...jetzt geht's diesbezüglich wieder vorwärts...im wahrsten Sinne des Wortes...mit 197 PS dem Horizont entgegen...Tempo 330 km/h ist möglich...es nötigt mir den respektvollen Umgang mit der rechten Gashand ab ebenso wie das zurückgekehrte Gefühl der unendlichen Freiheit auf dem Bike...auch der Souveränität...es gibt nicht wirklich viele Fahrzeuge die schneller unterwegs sein"können!"
Das ist auch wieder einmal ein sehr wichtiger Schritt in dem Leben eines Menschen mit 2 künstlichen Gelenken - das darf man ja bei aller Euphorie und Freude  nie vergessen. Auch als Mr. Titan bin ich natürlich nicht unverwundbar - auch wenn der der Name anderes vermuten lässt - siehe mein Nierenkolikaufenthalt im Krankenhaus! 


Wichtig ist dabei nur - auch bei diesem erneuten Tiefschlag - niemals aufzugeben - gemäß meiner Lebensphilosophie. Es fällt nicht immer leicht negative Gedanken von einem fernzuhalten - das wird keinem Menschen gelingen - es ist nur all zu menschlich sich auch mit Niederlagen, Schmerzen und Ängsten zu beschäftigen - wichtig ist aber im Endergebnis wieder positiv programmiert zu sein. Und diese positive Programmierung können wir alle selbst, wenn wir gewisse Zusammenhänge verstehen lernen.


Deshalb auch mein neuer Weg anderen Menschen auf Ihrem Weg raus aus der Krise zu begleiten - in ein neues Leben -Anregungen zu geben , gemeinsam Lebenstrategien und Überlebensstrategien zu entwickeln !


Meine Seminare "Stephan Frank - Niemals aufgeben!" - "Neue Wege gehen!" starten Ende Juli / Anfang August bei verschiedenen Firmen und mehreren Kliniken!




Ich freue mich darauf und bin schon sehr gespannt wie dieser Weg weitergeht!


Unter der großen Überschrift "Der Lebenswürfel" wird ein Seminarkomplex entstehen, der den gesamten Menschen mit den täglichen Anforderungen des Lebens konfrontiert und trainiert - die Auseinandersetzung  mit allen eigenen Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen in Verbindung mit dem vorhandenen Potenzial wird neue Türen öffnen und es möglich machen neue Wege zu gehen!


Der Weg des Mr. Titan geht weiter!!!


Seid dabei...


CU


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Auf dem Weg zum Mount Everest

Hallo!

Ich befinde mich immer noch auf dem Weg zum Mount Everest...

...nach meinem ersten Marathon war das meine Gefühl in mir, das ich realisieren wollte...ich beschaffte mir fast alle Literatur, die sich mit dem höchsten Berg unseres Planeten irgendwie beschäftigte.

Momentan bin ich körperlich natürlich weit davon entfernt...wobei es ist nur ein Gedankengang...das verwirklichen zu wollen und schon entwickelt man Bärenkräfte...der Glaube kann Berge versetzen...der Glaube an sich kann Berge realisieren!

In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass jeder Mensch seinen   eigenen Mount Everest hat...

...für den erfahrenen Bergsteiger oder Extremsportler ist es der leibhaftige Mount Everest...als Krönung der Bergsteigerkarriere, den höchsten Berg bewältigen...oder in der aktuellen Zeit für Menschen die fast alles erreicht haben und keine Demut mehr dem Leben gegenüber empfinden können - also machen sie sich auf den Weg das Größte und Höchste zu schaffen, was noch übrig bleibt - denken sie - und so werden sie Mitglied von Everest-Expeditionen. Leider ein sehr riskantes Unterfangen, das viele nicht nur mit viel Geld sondern auch ihrem Leben bezahlen.

...für andere ist der eigene Mount Everest vielleicht das Erreichen des Ziels bei einem Marathon oder Ironman...

...es kann aber auch das Überwinden von Ängsten bedeuten, die wir alle in uns tragen...

...es kann aber auch "nur" das Verwirklichen von Träumen bedeuten...z.B. im fortgeschrittenen Alter noch Schwimmen zu lernen, obwohl man sein ganzes Leben Angst davor hatte oder noch Motorradführerschein mit über 40 Lebensjahren zu machen, obwohl man sein ganzes Leben nur geschimpft hat über die Verkehrsraudis auf 2 Rädern!

Jeder hat also seinen eigenen Mount Everest - ein unbezwingbar scheinender Berg - ein unüberwindbares Hindernis - eine ungeklärte tiefe Sehnsucht - in sich!

Jetzt ist die große Herausforderung des Lebens sich zu trauen und auf den Weg zu machen, herausfinden zu wollen, wo unser großes Geheimnis unsere große Sehnsucht liegt.

Wie stelle ich es an - wie finde ich den Mut dazu - wie geht das - wo geht's  lang - welche Strategie muss ich anwenden - wie finde ich es heraus, was mein Mount Everest ist?!

Fragen über Fragen...den Schlüssel tragen wir alle selbst in uns - wir wagen uns oft nur nicht die Tür aufzuschließen, weil auch Abgründe hinter dieser Tür versteckt sein können - tiefe Abgründe - wo man abstürzen kann.

Und die Angst vor dem Abstürzen hindert uns daran, die Erfahrungen zu machen, die für unser Leben so wichtig sind!

Unsere Probleme sind nicht durch das gelebte Leben entstanden, sonder durch das ungelebte Leben!

Das erkennen wir oft zu spät, wenn es meist zu spät ist und wir nichts mehr ändern können...deshalb mein Aufruf an Euch...lasst uns jetzt leben...hier und jetzt...lasst uns unseren eigenen Mount Everest entdecken und erkunden...lasst uns unsere tiefsten Abgründe erkunden und bewältigen...auf zu neuen Ufern!!!

Wir  können uns nur so weiterentwickeln, indem wir Dinge zulassen, die wir zutiefst vermissen, uns aber nicht wagen zu tun!!!

Diese Sehnsüchte in uns kommen dem Mount Everest sehr nahe!!!

Weiteres zu diesem Thema auch bei meinen Seminaren und Workshops und in meinem Buch...

CU 

Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Freitag, 22. Juni 2012

Die Wiedergeburt...


Hallo Freunde!!!


Gestern war es soweit...alles hat geklappt...ein Traum, der fast gestorben war ist wahr geworden...ich reite wieder auf meiner Hayabusa!!!


Ich konnte es fast selbst nicht glauben, dass ich nochmal dazu komme...


...gestern war es dann endlich soweit! 

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ansonsten cool bin aber gestern sehr aufgeregt war...und dann war es endlich soweit...Motorrad musste ja neu TÜV und AU bekommen - es wurde Montag von dem Händler meines Vertrauens abgeholt -


http://www.suzuki-fischer.de/




 TÜV und AU neu gemacht - und ein Rückruf seitens Suzuki wurde bearbeitet und gestern 17.30 Uhr saß ich wieder auf meinem heiß geliebten Motorrad!!!


Seit 3 Jahren das erste mal wieder Motorrad fahren - und das beim Haya-Feeling - ist ja wirklich kaum zu toppen!!!


Die erste Fahrt gleich mal auf 80 km ausgedehnt...ich bin echt happy!!!

Ich war schon in Sorge wie kann ich sitzen mit den 2 Titangelenken...genau das war nämlich mein Problem...durch die Arthrose in den Hüftgelenken war meine Hüfte so steif, dass gar nichts mehr ging...und jetzt ist unter anderem auch das Motorrad fahren wieder möglich!!!


Jetzt kann ich wieder fliegen !!!


Euer Mr. Titan


Dienstag, 19. Juni 2012

Triathlon - ITTU Weltcup Banyoles - US-Youngster narrt Olympioniken


Lukas Verzbicas

ITU Weltcup BanyolesUS-Youngster narrt Olympioniken

Kurzstrecke | 18. Juni 2012
Mit einem US-amerikanischen Doppelsieg endete am Wochenende die Weltcup-Premiere im spanischen Banyoles. Beflügelt von ihrer Olympianominierung, setzte sich Gwen Jorgensen gegen die Konkurrenz aus Down Under durch. Juniorenweltmeister Lukas Verzbicas überraschte seine hochkarätigen Gegner aus Russland und Frankreich.
Fast drei Jahre nach dem Sieg von Jarrod Shoemaker beim WM-Rennen in Hamburg hat Youngster Lukas Verzbicas die schwarze Serie der US-amerikanischen Kurzdistanz-Männer beendet. In seinem ersten Weltcuprennen gelang dem Teenager mit litauischen Wurzeln die bisher größte Überraschung der ITU-Saison. Selbst die Olympioniken Laurent Vidal und Dmitry Polyanskiy hatten gegen die schnellen Beinen von Verzbicas keine Chance.

Verzbicas taktisch klug

Es waren wieder einmal die Russen, die in der Auftaktdisziplin das Tempo vorgaben. Gemeinsam mit Bruder Igor und dem US-Amerikaner Tommy Zaferes stieg Dmitriy Polyanskiy nach etwas mehr als 19 Minuten aus dem Wasser. Doch auf dem flachen Radkurs konnten auf den ersten Runden weder das Trio noch die zwischenzeitlich führende 20-köpfige Gruppe einen vorentscheidenden Vorsprung auf den Rest des 50 Mann starken Feldes herausfahren. Den energischen Angriff des Russen Ivan Vasiliev konnten Laurent Vidal und Co. dann aber nicht parieren. Doch der Franzose sorgte mit seiner Tempoarbeit zumindest dafür, dass der Buschhüttener Bundesligastarter in Reichweite blieb. Im Schlepptau Vidals sparte Lukas Verzbicas wahrscheinlich die entscheidenden Körner.
Beim Laufen schluckte der 19-Jährige an der Seite von Vidal und Polyanskiy den geflohenen Vasiliev schon auf dem ersten Kilometer. Eingangs der letzten Laufrunde musste dann auch Polyanskiy passen. Kurz darauf setzte Verzbicas den entscheidenden Nadelstich. 17 Sekunden legte der Juniorenweltmeister von Peking bis ins Ziel noch zwischen sich und Vidal, der sich nach seinem Sieg in Mooloolaba und Platz beim WM-Rennen in Sydney den dritten Podiumsplatz der Saison holte. Verzbicas feierte gleich bei seinem Weltcupeinstand den ersten Titel. Der dritte Podiumsplatz ging an Polyanskiy. Das deutsche Quintett mit dem Zweiten der Junioren-WM, Justus Nieschlag, verpasste die Top 20. Bester des jungen DTU-Teams: Nils Frommhold auf Platz 24.
2012 BANYOLES ITU TRIATHLON WORLD CUP | MÄNNER
17. Juni 2012, Banyoles (Spanien)
NameNationGesamt1,5 k Swim40 k Bike10 k Run
1Lukas VerzbicasUSA1:47:280:19:490:55:230:30:55
2Laurent VidalFRA1:47:450:19:290:55:330:31:22
3Dmitry PolyanskiyRUS1:48:040:19:190:55:420:31:40
4Mark BuckinghamGBR1:48:160:20:040:54:590:31:51
5Adam BowdenGBR1:48:220:19:250:55:380:31:58
6Vladimir TurbayevskiyRUS1:48:330:19:270:55:300:32:06
7Fernando AlarzaESP1:48:350:19:220:55:470:32:06
8Aaron HarrisGBR1:48:400:19:290:55:370:32:10
9Uxio Aubin AresESP1:48:450:19:290:55:390:32:17
10Andreas SchillingDEN1:48:500:20:010:55:100:32:20

Außenseiter verpassen großen Coup

Was Laurent Vidal bei den Männern nicht gelang, schaffte Gwen Jorgensen im Rennen der Frauen. Die 26-jährige Überfliegerin der vergangenen Saison sicherte sich in Nordspanien ihren zweiten Weltcupsieg nach Tiszaujvaros 2011. Bei hochsommerlichen Temperaturen bestimmten in Banyoles zunächst Lokalmatadorin Carolina Routier und die überraschend für London nominierte Britin Lucy Hall das Renngeschehen. Mehr als eine Minute Vorsprung auf das Feld mit allen Favoriten nahmen die beiden jungen Außenseiterinnen mit auf die 40 Radkilometer. Eine Rennstunde später lag das Duo überraschend immer noch an der Spitze. Noch überraschender: Die Lücke zum konzept- und führungslosen Hauptfeld hatte sich sogar auf fast zwei Minuten vergrößert. Doch selbst das reichte Hall und Routier nicht - kein Podestplatz, nicht einmal unter die besten zehn schafften es die beiden am Ende. Noch vor Halbzeit der zehn Laufkilometer überrollten Erin Densham, ihre australische Teamkollegin Ashleigh Gentle, Andrea Hewitt (NZL) und Gwen Jorgensen die Ausreißerinnen. In der letzten von drei Runden attackierte dann Densham als erste. Zu früh: Jorgensen konterte, schloss die 10-Sekunden-Lücke und verschaffte sich ihrerseits das entscheidende Polster. In dieser Form dürfte die US-Amerikanerin auch beim olympischen Triathlon in London ganz vorn mitmischen.
2012 BANYOLES ITU TRIATHLON WORLD CUP | FRAUEN
17. Juni 2012, Banyoles (Spanien)
NameNationGesamt1,5 k Swim40 k Bike10 k Run
1Gwen JorgensenUSA1:59:390:21:221:01:310:35:10
2Erin DenshamAUS1:59:550:21:051:01:500:35:30
3Ashleigh GentleAUS2:00:020:21:381:01:190:35:35
4Andrea HewittNZL2:00:350:21:081:01:480:36:07
5Lois RosindaleGBR2:01:100:21:241:01:360:36:40
6Arina ShulginaRUS2:01:270:21:261:01:350:36:53
7Elena DanilovaRUS2:01:380:21:361:01:240:37:06
8Felicity Sheedy-RyanAUS2:01:480:22:281:02:050:35:44
9Anna BurovaRUS2:02:070:21:331:01:220:37:35
10Tamsyn Moana-VealeAUS2:02:120:21:261:01:270:37:48
11Sarah FladungGER2:02:210:21:361:01:210:37:58