Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Mittwoch, 31. Dezember 2014

Jahresabschluss 2014

Hallo zusammen!

Alles in allem ein durchwachsenes Jahr, was aber jetzt zu Ende geht!

Immerhin: Wir sind Fußballweltmeister geworden!

In Erinnerung bleibt auch das 7 zu 1 gegen die Brasilianer...unvergesslich!

Meine sportlichen Ambitionen müssen in 2015 deutlich besser werden.... das war ein sehr bewegungsarmes Jahr!

Warum? 

Ich kann es nicht genau erklären - aber es ist wohl schon so, dass ein Mensch nach vielen hektischen sehr aktiven Jahren wieder mal eine kleine Auszeit braucht.
Aktuell genehmige ich mir immer wieder ein paar Auszeiten und versuche das Leben zu genießen. Wie heißt es so schön: 
In der Ruhe liegt die Kraft!

Persönlich: ich danke allen Lesern, die weiterhin sich auf meinem Blog aufhalten und immer wieder Mut machen, doch weiter zu machen mit diesem Projekt!

In 2015 werde ich wieder angreifen und mich den Dingen des Lebens widmen, die für mich wichtig sind.

Gesundheit: mehr Sport, gesündere Ernährung, einfach mehr Bewegung

Privat: meine Beziehungen zu Freunden und Familie neu definieren

Beruflich: neue Wege gehen

Was habt Ihr vor in 2015?

Ich wünsche Euch allen von Herzen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015 und hoffe, dass Eure Erwartungshaltungen, Ziele, Wünsche und Sehnsüchte sich nur annähernd befriedigen lassen.



Samstag, 6. Dezember 2014

Der Hammer! Prognose: noch ein halbes Jahr zu leben!

Hallo zusammen!

War die Woche noch nicht hart genug!?

Mein Vater und meine Mutter waren nochmal beim Arzt ihres Vertrauens - er gibt meinem Vater noch ein halbes Jahr!

Wie krass ist das denn...so eine schlechte Diagnose und dann nur noch ein halbes Jahr zu leben!

Was soll das werden, wie gehe ich selbst mit dieser Nachricht um!?

Kann ich Mut machen, dass es sich lohnt zu kämpfen!?
Wie nah kann ich das an mich heranlassen?

Wie gehen meine Eltern damit um? 

Haben sie die Kraft sich dem Thema wirklich mit aller Energie zu stellen? Oder ist diese Prognose gleichzeitig schon das Todesurteil und mein Vater hört auf zu kämpfen?

Ehrlich gesagt finde ich auch schon Wahnsinn, dass ein Arzt so etwas seinem direkt ins Gesicht sagt. Sicher ist die Wahrheit gut für den ein oder anderen, manch einer würde jetzt anfangen zu kämpfen, manch einer aber auch gleich aufgeben, das so kurz ist und aussichtslos.

Wieder dreht sich bei mir alles im Kreis, meine Gedanken fahren Karussell und immer wieder ist die Station Tod dabei.

Der Tod hat Einzug gehalten...Sterben ist in unmittelbare Nähe gerückt...man denkt immer, mich betrifft das nicht und dann kommt der Tag ist man mittendrin im Drama Sterben in der eigenen Familie!

Ein Punkt ist auch, dass diese Krebserkrankung wie so viele genetisch weitergegeben werden können ...das heißt im Klartext, dass ich ach irgendwann betroffen sein könnte! 
Scheibenhonig....

Für mich bedeutet das, regelmäßige Untersuchungen, um im Fall der Fälle sehr früh zu sein , um zu kämpfen. Aber zum Glück ist das jetzt erstmal nicht das Thema!

Mein Vater tut mir leid! Irgendwie! Erst war mein Gedanke - warum wieder ich und meine Familie! Aber diese Frage stellt sich wohl jeder, der von einer solchen Diagnose überrascht wird.

Mein 2. Gedanke war: ich habe diese Diagnose nicht!

Erst einmal nicht wieder mich in den Mittelpunkt aller Überlegungen stellen, sondern meinen Vater!

Aber ich bin nicht er! ich weiß nicht wie er kämpfen wird, ich weiß nicht ob er überhaupt bereit ist dazu. Was geht jetzt die nächste zeit ab, kann man dieser Prognose was entgegensetzen. 

Fragen über Fragen, auf die aktuell keine Antwort habe.

Wenn einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat, kann er mir gerne schreiben, ich freue mich über jede Kontaktaufnahme!

stephanfrankblog@gmail.com

Dann Euch liebe Freunde noch ein schönes Wochenende

In Gedanken...

CU 

Stephan Frank - Niemals aufgeben!








Samstag, 11. Oktober 2014

Live Stream IRONMAN HAWAII 2014 in hr-online

Hier der Link zum Live-Stream des IRONMAN HAWAII 2014



http://www.hr-online.de/website/specials/home/index.jsp?startrubrik=83969

Ironman Hawaii 2014 - live im hr

Heute das Highlight für alle Triathleten
live auf hr-online

 

29.09.2014

Weltmeisterschaft

Ironman Hawaii live im hr

Der Massenschwimmstart auf Hawaii (Bild:  picture-alliance/dpa)
Vergrößern
Am Samstag fällt der Startschuss beim Ironman
Wer wird der neue König von Kona? Der Ironman auf Hawaii ist das Triathlon-Highlight des Jahres. Der Hessische Rundfunk überträgt das Spektakel live – und fragt die Zuschauer nach ihrer Meinung.
 
Der Ironman Hawaii geht in sein 36. Jahr – und der Hessische Rundfunk ist wieder live dabei. Fiebern Sie mit den Favoriten der Damen und Herren, drücken Sie den hessischen Startern die Daumen und diskutieren Sie online die Hochleistungen der Athleten.

Von 18.20 bis 3.30 Uhr überträgt hr-online das Triathlon-Event des Jahres im Livestream und lässt Sie per Social TV aktiv an der Weltmeisterschaft teilhaben. Kurz vor Mitternacht steigt auch das hr-fernsehen in die Übertragung ein. Bis 3.30 Uhr in der Früh bekommen Sie alle Entscheidungen von der Pazifik-Insel direkt in Ihr Wohnzimmer geliefert.
 

Hellriegel kommentiert

Kommentiert wird das Spektakel auf Hawaii von Dirk Froberg und dem ersten deutschen Sieger des Ironman Hawaii, Thomas Hellriegel. Als Moderator und Streckenreporter ist Ralf Scholt ganz nah dran an den Ironmännern und -frauen.
(Quelle: hr-online.de)

Sonntag, 14. September 2014

Studie zu Implantaten - Schrott im Körper

Studie zu Implantaten
Schrott im Körper

11.09.2014, 13:15 Uhr | Nicola Kuhrt, Spiegel Online
Prothesen sind nicht immer von Vorteil. Implantate richten oft mehr Schaden an, als dass sie von Nutzen sind. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)
Implantate richten oft mehr Schaden an, als dass sie von Nutzen sind. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)


Nicht alles, was neu ist, glänzt: Innovative Implantate für Knie und Hüfte erwiesen sich in der Studie einer internationalen Forschergruppe als wenig nützlich. Dafür sei das Risiko für Brüche und neuerliche Operationen sogar höher.

Die Wissenschaftler um Art Sedrakyan von der Weill Cornell Medical School in New York fordern darin eine strengere Aufsicht und Kontrolle von Implantaten - nicht erst, wenn das Modell bereits auf dem Markt ist. Nur so könne vermieden werden, dass Patienten neuen künstlichen Gliedmaßen ausgesetzt werden, "ohne richtige Beweise für verbesserten klinischen Nutzen und die Sicherheit."Klingt erstaunlich? Viele neuartige Modelle von Hüft-und Knie-Implantaten bringen - im Vergleich zu älteren, etablierten Modellen - für ihren Träger keine nachweisbare Verbesserung. Im Gegenteil: Die Vorteile seien kaum spürbar, dafür das Risiko für Brüche oder erneute Operationen mit den neuen und zumeist deutlich teureren Modellen erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie eines internationalen Forscherteams, die jetzt im British Medical Journal (BMJ) veröffentlicht wurde.
Die aktuelle Situation sei besorgniserregend, schreiben die US-Forscher. Zusammen mit der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA hatten die Wissenschaftler fünf neuere Prothesentypen ausgewählt und sie bewährten und vergleichbaren Implantaten gegenübergestellt. Analysiert wurden Daten aus klinischen Studien zu 15.384 Implantaten bei 13.164 Patienten, diese wurden mit den Daten von mehr als 1,2 Millionen Implantaten in den nationalen Registern verglichen.

BMJ-Studie zu Implantaten

Bei keinem der fünf Modelle fanden die Forscher Ergebnisse, die eine relevante Verbesserung für den Träger bedeutet hätten - im Gegenteil: Die Träger neuerer Implantate mussten sich deutlich öfter einer erneuten Operation (Revisionen) unterziehen. "Das zeigt, dass die neuen Technologien ohne ausreichende hochwertige Beweise für einen verbesserten Nutzen auf den Markt gebracht werden" schreiben die Autoren. Es sei unethisch, Patienten eine unkontrollierte Einführung neuer Implantate zuzumuten.
Rund 210.000 Deutsche erhalten jährlich eine Prothese. Mit dem Boom, der die Krankenkassenjedes Jahr rund zwei Milliarden Euro kostet, drängen ständig neue Produkte auf den Markt. So auch eine Prothese des Herstellers DePuy, die dank großen Gleitflächen aus Metall die Last auf das Hüftgelenk mindern sollte. Das Gegenteil war der Fall, nach einer ersten Warnung nahm der Konzern das Produkt vom Markt. Tausende Prothesen mussten seitdem wieder herausoperiert worden.
Immer wieder müssen Hersteller ihre Implantate vom Markt nehmen, weil sich diese in der Anwendung als schadhaft für den Patienten erwiesen. Im Juli 2012 zog die Firma Stryker zwei Modelle modularer Hüftschäfte zurück, weil es an der Verbindungsstelle der beiden Prothesenelemente zu Metallabrieb, Korrosion und Prothesenversagen kam. Betroffen sind etwa 30.000 Patienten weltweit.

Lascher Schutz in Europa

Der Skandal um Brustimplante des französischen Herstellers PIPoffenbarte 2012 die Schwächen bei der Zulassung von Medizinprodukten in Europa. Damals versprachen EU-Politiker, die Patienten besser zu schützen. Über Monate wurde in Brüssel heftig um das Wie gerungen, strengere Regeln wurden geplant, doch letztlich erlagen die Parlamentarier dem Druck der mächtigen Medizinprodukte-Industrie, die mit Prothesen stets gut verdient, und wortgewaltige Kampagnen startete.
Kampagne der europäischen Medizinprodukte-Lobby: Striktere Kontrollen verhindern Fortschritt, das gefährde das Leben von Kranken
Zwar soll es nun ein Mehr an Kontrollen in der EU geben und eigene Register für Prothesen, dennoch bleibt die erste Einigung im Parlament ein für Patienten gefährlicher Kompromiss: Noch viel mehr Sinnvolles war geplant: Eine zentrale Stelle, angesiedelt bei der Europäischen Arzneimittelkommission Ema, sollte die Zulassung besonders riskanter Produkte übernehmen - Herzklappen, Hüftimplantate oder Hirnschrittmacher. Das passiert nun nicht.
Diese entscheidende Aufgabe bleibt den knapp 70 kleinen und größeren Firmen in Europa überlassen. Diese Institute heißen offiziell "benannte Stellen", in Deutschland sind das Häuser wie der TÜV oder Dekra, doch die Qualität in den Mitgliedstaaten schwankt. Hersteller von Medizinprodukten können sich ihren Prüfer weiterhin selbst aussuchen - und zwar in ganz Europa. Sind die Institute allzu streng, müssen sie mit weniger Kunden rechnen. Hersteller können mit milden Urteilen rechnen.
Im Herbst sollen weitere Verhandlungen über die Umsetzung der laschen Forderungen beginnen, bessere Regeln sind für Europa lange nicht in Sicht.

Blindflug für Patienten

Die BMJ-Studie des internationale Forscherteams um Sedrakyan bestärkt viele Kritiker nur darin, weiter auf strengeren Kontrollen zu beharren. Für viel Aufmerksamkeit sorgte auch eine Undercover-Recherche der BMJ-Redakteurin Deborah Cohen, der es 2012 gelang, mit gefälschten Dokumenten die Zulassung für ein nicht existentes Hüftgelenksimplantat zu bekommen.
In die gleiche Richtung argumentieren auch die Experten des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). "Eine regelhafte Prüfung des Nutzens von Hochrisikoprodukten sei dringend erforderlich", sagt Mediziner Stefan Sauerland. Der aktuelle Verzicht auf adäquate Langzeitdaten bedeute ein "Blindflug", in dem viele Patienten mitfliegen, ohne hierüber informiert worden zu sein. Gerade im Bereich des künstlichen Gelenkersatzes gäbe es viele bewährte Medizinprodukte, so dass gar keine Notwendigkeit bestehe, jede Neuerung sofort auszuprobieren.

Lobby nennt Ärzte genauso verantwortlich

Die Experten des IQWiG wundert es kaum, dass die innovativen Modelle dennoch gern in deutschen Krankenhäusern eingesetzt werden. Schließlich bewilligen die Krankenkassen den Kliniken hier immer noch einen höheren Zuschuss - eine Regelung die dringend überarbeitet werden müsse.
Kritik, die die Medizinprodukte-Industrie zurückweist. Die Ergebnisse der BMJ-Studie werde man analysieren, sagt ein Sprecher des Lobbyverbands BVMed SPIEGEL ONLINE. Man setze sich "für ein Höchstmaß an Patientensicherheit und Transparenz des Versorgungsgeschehens ein". Beim Gelenkersatz müsse aber immer auch berücksichtigt werden, dass der Erfolg eines Eingriffs auch von den Fähigkeiten des Operateurs und später von einem korrekten Verhalten des Patienten abhänge.
Mit einem politischen Einlenken - hin in Richtung mehr Patientenschutz und gegen die Interessen der einzelnen Medizinprodukte-Hersteller im eigenen Wahlkreis - ist mit den Politikern der Großen Koalition nicht zu rechnen, kritisiert Kordula Schulz-Asche von den Grünen. Sie hatte in einer kleinen Anfrage an die Regierung gefragt, ob es nicht an der Zeit wäre, Hochrisiko-Implantate genauso streng wie Arzneimittel zu kontrollieren. "Zu umständlich", lautete die Antwort des Gesundheitsministeriums.
(Quelle:t-online.de)

Freitag, 1. August 2014

Nichts ist unmöglich...

Ein interessanter mensch, der auch niemals aufgibt!

Auf eine sympathische Art und Weise zeigt der Tischtennisspieler Ibrahim Hamato ( Nothing is Impossible),:

dass nichts unmöglich ist, wen man an sich glaubt!

Der Link zum Video!

http://youtu.be/aDdh2439hnU

Für mich ist das ein Sportstar erster Güte!

Montag, 14. Juli 2014

Fußball WM 2014 - Wir sind endlich Weltmeister

Hallo!

Wir alle sind Weltmeister - Wahnsinn!




Wie Sieg und Niederlage doch so die Sichtweise von uns Menschen verändern!

Gegen Algerien wollte die ganze Nation Jogi Löw als Bundestrainer austauschen - alle Medien fanden allein schon die Aufstellung und Nominierung einiger Spiel sehr zweifelhaft und sahen sich im Spiel gegen Algerien mit Ihrer Meinung bestätigt...

...und dann kam alles anders!

Jogi Löw hat genau mit dieser seiner Strategie und Nominierung den Erfolg eingefahren, den jeder Möchtegern-Bundestrainer schon in Frage gestellt hat. Und jetzt ist er der Beste und Tollste - so die Menschen, die Ihre Meinung wohl ständig dem anpassen, was gerade so erwartet wird. Jogi hat es mit seinem Team allen gezeigt - doch wie hat er das gemacht?

Er hat seinen Spielern vertraut und eine positive Stimmung nach außen verbreitet und nie Zweifel daran gelassen, dass man sich den Pott holen will - auch wenn längst wieder von Angsthasenfußball in den Medien zu lesen war.

Eben diese Strategie "Vertrauen auf die eigenen Kompetenzen" in Verbindung mit dem "positiven Denken" hat den Ausschlag gegeben und den Unterschied zu Brasilien im Halbfinale oder auch Argentinien im Finale ausgemacht.

Ich denke, dass eines sich ganz klar gezeigt hat - es gibt keine vermeintlichen Underdogs mehr.
Alle Mannschaften, die sich für die Endrunde in Brasilien qualifiziert haben, können Fußball spielen.
Und wenn die Teams, die noch nicht soviel Erfahrung haben - so möchte ich das mal ausdrücken - auf einen vermeintlichen Favoriten treffen, der keine optimale Leistung erbringt, kann es für die in der Weltrangliste besser platzierte Mannschaft auch mal eng werden. Das hat man ja insgesamt des öfteren gesehen, wenn man sich überlegt, wie oft die Verlängerung oder das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen musste.

Abschließend muss man auch sagen, dass ganz klar der TEAMGEIST das ausschlaggebende Kriterium war - Deutschland hatte wirklich ganz fokussiert auf den Erfolg auch den Teamspirit, der erforderlich ist, um Weltmeister zu werden. Alle Spieler - ohne Ausnahme - ob auf dem Feld oder als Reservespieler auf der Bank haben an einem Strang gezogen- es gab keinen Konkurrenzkampf unter der Gürtellinie und das war gut so. Da hatten wir schon andere Situationen bei Weltmeisterschaften in der Vergangenheit.

Und seien wir mal ganz ehrlich - wir waren einfach dran nach so vielen Erfolgen der letzten 10 Jahre.

Peinlich fand ich die Auszeichnung von Messi als besten Spieler der WM - er hat in der ganzen KO-Runde kein einziges Tor geschossen und auch sich auch nicht unbedingt als Laufwunder ausgezeichnet. das war sicher eine Art Versöhnung mit Südamerika- wenn sie schon nicht den Titel des Weltmeisters geholt haben, dann wenigstens den des besten Spielers - ein wenig verlogen das ganze. Messi ist sicher einer der besten Spieler der Welt, aber nicht der beste Spieler der WM!

Da wäre Manuel Neuer, Toni Kroos oder Sebastian Schweinsteiger, nicht zu vergessen Philipp Lahm oder Thomas Müller eher prädestiniert gewesen, diesen Titel zu erhalten.

Was solls - so sind wir eben verdient Fußballweltmeister geworden! Das konnte man glücklicherweise nicht an einem grünen Tisch entscheiden, sondern das musste ausgespielt werden. Gut so!

Alles in allem eine gelungene WM wo Deutschland den lang ersehnten Titel holt und damit den 4. Stern - 4 maliger Weltmeister nach 1954, 1974, 1990 jetzt 2014.
Wir alle, die dies erleben durften sind Zeitzeuge geworden von einer besonderen WM, wo ein europäisches Land in Südamerika den Pokal mit nach Hause bringen konnte - das war bisher noch keinem anderen Team gelungen. Eine 2. sehr außergewöhnliche Geschichte war sicher der Halbfinalsieg gegen Brasilien mit 7 zu1.

Da sind wir ja fast alle ausgerastet und konnten nicht begreifen, was da gerade geschieht.

Aber so ist das wenn die Fußballer außer Fußball zu spielen noch ein ganzes Land retten und versöhnen sollen - die Last auf den Schultern war schier unerträglich - in meinen Augen ebenso der Stolz, der sie weinend aus dem Stadion hat gehen lassen. Die brasilianische Nationalmannschaft sollte das wieder gut machen, was im Vorfeld der WM durch viele Kritiker offenbart wurde - ein Land mit einer großen Kluft zwischen reich und arm - ein Sieg Brasiliens sollte den ganzen Aufwand und die Investitionen nachträglich rechtfertigen - es ist gut, dass es nicht so gekommen ist. Jetzt müssen sich einige Funktionäre verantworten - und wenn wir ehrlich sind- hätten die armen finanziell auch keinen Vorteil erreicht durch den Gewinn der WM - es wäre ein rein emotionaler Gewinn gewesen.

In diesem Sinne - meine Rückblende Fußball WM 2014 in Brasilien

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben


Mittwoch, 9. Juli 2014

Fußball WM 2014 - Halbfinale - Brasilien - Deutschland

Moin! 

Ich darf einmal ein paar Worte aus dem Netz zitieren, die vieles aussagen!


Brasilien hat Neymar. Argentinien hat Messi. Portugal
hat Ronaldo. WIR HABEN EIN TEAM!!! 


So ist das...Teamplay schlägt den auf einen einzelnen Superstar aufgebauten Fußball! 
Und wir sind ein Team! Vertrauen schlägt Skepsis! Was hat Jogi und der ein oder andere Spieler für Kritik einstecken müssen...weil die Skepsis (Angst, Mißtrauen) wieder stärker war als das Vertrauen.

Setzt sich zum Schluss noch Jogis Optimismus durch und wir werden Weltmeister!?

Ja! Davon können wir ausgehen. Was lernen wir daraus.

Es ist immer besser optimistisch an ein Projekt heran zu gehen als pessimistisch. Unterm Strich ist alles gut gelaufen bis hier hin. Wenn auch nicht perfekt - ich erinnere ans Algerien Spiel. Doch auch da hat man sich durchgesetzt und ist trotz eines nicht so guten Spieles weiter gekommen. Ich habe die ganze negative Stimmung nicht verstanden - typisch deutsch vielleicht die Erbsenzählerei.
Aber...Algerien ist stolz mit erhobenem Haupt nach Hause gefahren und wir sollten uns laut Kritiker mit hängenden Schultern unter der Bettdecke verkriechen und was schämen...für so eine erbärmliche Leistung, die uns letztlich auf den Weg ins Finale gebracht hat.

Ihr ganzen Schwarzseher und Negativ formulierte sollten euch schämen!
Die Reaktion von Mertesacker nach 120 Minuten Kampf war nur zu verständlich....anstatt positiv auf ihn loszugehen sofort die volle Breitseite des Negativjournalismus, der die ganze Stimmung kaputt macht und auch nicht der Realität entspricht.

Wenn diese Fußball WM 2014 eins gezeugt hat, dann folgendes:

Es gibt zum einen keine Fußballzwerge mehr ( wann kapieren das die ganzen Möchtegernfußballkenner und Schwarzseher endlich!?), zum anderen macht ein Superstar noch keinen Erfolg.

Viele sogenannte kleine Teams, die in der Weltrangliste noch nicht ganz vorne stehen, deshalb vielleicht unterschätzt werden, haben hier ein richtig gutes Bild abgegeben und die ganze WM sehr bereichert. Das macht eben die bunte Vielfalt einer Weltmeisterschaft aus. Und die sogenannten Superstar Nationen mit den vermeintlich stärksten Ligen der Welt wie Spanien, Italien oder England haben frühzeitig die Segel gestrichen....warum wohl! Weil viele Spieler der sog. Underdogs genau dort ihre Brötchen verdienen und teilweise sogar zu den besten Spielern der jeweiligen Liga gehören wie z.B. Suarez (Uruguay) in England.

So jetzt bin ich meinen Frust auch los und freue mich auf das Finale, wo kommen kann wer will. Diese unsere Mannschaft wird alles tun- da bin ich mir zu 100. Prozent sicher - dass sie sich diese Chance nicht nehmen lässt und zuschlägt.
...und verdient Weltmeister wird! Ja...verdient, weil sie über viele Jahre immer vorne dabei war, tollen Offensivfußball kreiert hat und es einfach verdient hat, dran zu sein und Weltmeister zu werden.

Zwei kleine Randnotizen noch zum gestrigen Spiel gegen Brasilien: bei aller Freude über den schönen Fußball konnte man auch an den Reaktionen der brasilianischen Spieler nach dem Spiel erkennen, dass es hier nicht nur um Fußball ging, sondern auch um andere Dinge, die die Spieler gerne fußballerisch gelöst hätten. Sie trugen eine unheimliche Last auf ihren Schultern, teilweise hat man ihnen die Hilflosigkeit angesehen! Die gesamte Nation sollte durch den WM Titel im eigenen Land vereint werden, die Kritiker der WM sollten rückwirkend eines besseren belehrt werden und die positive Stimmung, die durch den Weltmeistertitel entstanden wäre, sollte die Probleme, die Brasilien offensichtlich hat, in den Hintergrund treten lassen. Genau dieses Konzept ist dank einer historischen Leistung unserer Mannschaft nicht aufgegangen und jetzt müssen sich die Funktionäre und Macher der WM fragen lassen " was nun!?"...Die brasilianischen Fußballer konnten die Probleme dieses Landes nicht auf dem Fußballplatz klären....und das ist gut so. Es ist und bleibt Sport, das zwar Völker verbindet, aber es kann keine politischen und gesellschaftlichen Probleme lösen. Dieses ganze Dilemma ist gestern Abend so etwas von offensichtlich geworden....die armen Menschen des Landes sind weiter und wären es auch geblieben, wenn Brasilien gewonnen hätte. Und von der positiven Stimmung wären sie auch nicht satt geworden. Der finanzielle Aufwand für die Austragung der WM ist jetzt mehr denn je in Frage gestellt - vielleicht müssen sich jetzt einige verantworten. Es wäre wünschenswert...Vielleicht passiert ja das, was die brasilianischen Fans im Stadion schon gezeigt haben... Sie haben Beifall geklatscht für die deutschen Fußballer und die eigene Mannschaft ausgepfiffen - vielleicht aber noch nicht mal die Spieler, sondern die nur stellvertretend für das Gesamtprojekt. Vielleicht ist ihnen das gestern abend bewusst geworden. Oder auch sie hatten viel zu hohe Erwartungen, die die Spieler nie hätten erfüllen können.

So jetzt genug der Analyse... Wir freuen uns gemeinsam aufs Finale!

Bis dahin eine gute Woche

Wünscht

Stephan Frank - Niemals aufgeben!
www.stephanfrank.blogspot.de

Montag, 16. Juni 2014

Fußball WM 2014 - Deutschland vs. Portugal

Gratulation zum ersten Sieg unserer Mannschaft bei ihrem Auftaktspiel!!!

Grandioses 4 : 0 gegen Portugal!!!

Das Schlitzohr Müller mit 3 Toren! Sensationell unkonventionell ! Klasse Typ!

So kann es weiter gehen...

Euch allen viel Spaß beim Zuschauen!

CU
Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Donnerstag, 22. Mai 2014

Aufbruchstimmung

Hello world!

Der Sommer ist da und schon ändern sich die Gefühle. Die Sonne macht wohl einiges sichtbar, was in der dunklen Jahreszeit nicht so direkt zum Vorschein kommt. 

Die Lebenslust steigt wirklich mit steigendem Thermometer - vielleicht trifft das nicht auf jeden zu und natürlich lässt sich das auch nicht pauschal bis ins unendliche steigern - bei mir ist es zumindest so, dass ich diese Zeit sehr genieße. 

Ein Anfang ist gemacht! Die letzten Tage waren bereits sehr sommerlich, so kann es weiter gehen. 

Jedes Jahr aufs Neue beginnt mit dem Sommer eine besondere Jahreszeit - nicht immer hält sich dabei die Natur an den Kalender, sondern lebt sich da aus wie sie es für richtig hält. Das heißt, der Sommer ist dann, wenn es die Natur will und nicht, wenn der Kalender es vorgibt. 

Bei mir löst das jedes Jahr aufs Neue diese wunderbare Aufbruchstimmung aus...

...und immer wieder komme ich ins Schwärmen. 

Ich wünsche Euch allen ähnliche positive Emotionen und einen sehr guten Sommerstart!

Möge auch der Motivationsgott mit Euch sein und die Sonne Euch beflügeln, mal "raus zu gehen" und "neue Wege" zu finden, die das Leben noch interessanter machen.

Ich wünsche Euch auch ganz viel Aufbruchstimmung für alles, was Ihr vorhabt. 

Sonnige Grüße

Stephan Frank - Niemals aufgeben!








Mittwoch, 2. April 2014

Blogüberarbeitung - Frühlingsgefühle

Hallo!

Mein Blog erzählt meine Geschichte, gibt meine persönliche Stimmung wieder und unterliegt wie ich ständigen Veränderungen. 

Deshalb habe ich begonnen, teile meines Blogs zu überarbeiten. Das werde ich noch komplettieren und mich auch den aktuellen Schwerpunkten meines Lebens annehmen. 

Meine Ziele, Wünsche und Bedürfnisse haben sich doch etwas verändert im Laufe der Jahre. Meine Einstellung und damit meine Lebensgrundlage hat sich auch etwas verändert und ist gereift. 

Man wird nicht nur älter an Jahren, sondern auch reifer an Lebenserfahrung.

Dinge ändern sich...oder auch nicht!

Man kann aber immer die Sichtweise auf viele Dinge ändern!

Und das habe ich getan! Somit hat sich etwas geändert in meiner Wahrnehmung...

Jeder kann das! 

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber jedes Jahr löst mit seinem Frühlingserwachen in mir ein eben solches aus - die Frühlingsgefühle sorgen für eine Art von Aufbruchstimmung, die ich einfach liebe.

Mehr darüber in einem weitern Post!

Ich wünsche allen Lesern ganz sonnige Frühlingsgefühle...die Sonne lädt ja förmlich dazu ein. Genießt die ersten warmen Tage des Jahres und erfreut Euch des Lebens.

Wir alle leben hier und jetzt!

Viel Spaß dabei!

Möge die Sonne mit Euch sein...



Liebe Grüße

Euer Stephan Frank - Niemals aufgeben!



Sehr guter Online-Shop mit wirklich vielen Tiefpreisen....und einem genialen Service

Hallo!

Heute möchte ich einmal auf einen sehr guten Online- Shop hinweisen, dessen Service wirklich hervorragend ist!

Wer Computer, Software, Smartphones oder Tablet PC's sucht, ist hier bestens aufgehoben.


www.redcoon.de


Die Erfahrungen waren insgesamt sehr positiv.

- sehr schnelle Lieferung
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- es besteht durch eine Chat-Funktion persönlich Hilfe in Anspruch zu nehmen
- oft sehr gute Preise im Vergleich zum Wettbewerb

Meine Wertung :  4,5/5  TOP

Viel Spaß beim Recherchieren!


Dienstag, 1. April 2014

Der Verlust der Stille-Tinnitus ist keine Krankheit

"Ein interessanter Artikel zum Thema Tinnitus!"
Gefunden auf ntv.de


Der Verlust der Stille-Tinnitus ist keine Krankheit

Von Jana Zeh

Die meisten haben es schon einmal gehört - es piept, pfeift oder rauscht im Ohr. In den meisten Fällen gehen Ohrgeräusche nach einiger Zeit wieder weg - doch nicht immer. Wenn der Ton im Ohr bleibt, kann das Leben zur Hölle werden.

Ständige Ohrgeräusche können so ähnlich wie chronische Schmerzen wirken.
(Foto: dpa-tmn)

Ohrgeräusche sind keine Seltenheit. Fast jeder hat schon einmal ein unangenehmes Piepen, Rauschen oder Pfeifen im Ohr gehört, ohne dass es eine äußere Schallquelle gab. Das Klingeln im Ohr wird auch als Tinnitus bezeichnet. "Rund 10 Millionen Menschen in Deutschland haben innerhalb eines Jahres einen Tinnitus", sagt Professor Gerhard Goebel, Vizepräsident der Deutschen Tinnitus-Liga e.V., in einem Gespräch mit n-tv.de. Das bedeute allerdings nicht zwangsläufig, dass alle Betroffenen unter den Tönen in ihren Ohren leiden, so der Experte weiter.

Bei den meisten Menschen verschwindet der Tinnitus genauso unverhofft wie er gekommen ist. Ein kurzzeitiger Tinnitus kann durch zu laute Musik, einen heftigen Knall oder akute Stressbelastungen auftreten. "Nach einem Konzert- oder Discobesuch beispielsweise erfahren viele Menschen vor dem Einschlafen ein störendes Geräusch im Ohr, obwohl es im Raum mucksmäuschenstill ist", so Goebel. "Und am nächsten Tag ist es wieder verschwunden." Das Geräusch, das akut Betroffene hören, ist meist durch Überlastung oder gar Verletzungen der Haarzellen des Innenohrs bedingt.
"Ohrgeräusche können zudem ein Hinweis für verschiedene Erkrankungen sein, die nicht immer im Ohr zu finden sind. Körperliche Auslöser für einen Tinnitus können Hörschäden, Drehschwindel, Hörsturz und Probleme in der Halswirbelsäule oder im Kiefer sein. Aber auch Tumoren oder Verletzungen des Ohres können zum Tinnitus führen. Beim Großteil der Betroffenen werden jedoch keine körperlichen Ursachen gefunden. Ohrgeräusche, die höchstens einige Wochen dauern, nur phasenweise auftreten und die den Betroffenen kaum einschränken, sind - wenn der Hals-Nasen-Ohren-Arzt nichts Gegenteiliges findet - weitgehend unbedenklich. "Um diese Art von Tinnitus muss man sich nicht kümmern!"

Warnsignal für Überbelastung

Dauern die Ohrgeräusche jedoch länger oder beeinträchtigen die Lebensqualität von Anfang an erheblich, dann sollten sich Betroffene zeitnah beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt vorstellen. Der Tinnitus an sich ist zwar keine Krankheit, aber ein Warnsignal des Körpers. Er zeigt, dass man sich auf körperlicher oder seelischer Ebene übernommen hat.
Halten die Geräusche im Ohr länger als drei Monate an, spricht man von einem chronischen Tinnitus, den in Deutschland rund fünf Millionen Menschen hören. In diesem Fall ist mehr das Gehirn als das äußere Gehörorgan für die Aufrechterhltung des Tinnitus verantwortlich. "Da es keine äußere Geräuschquelle gibt, kann man beim chronischen Tinnitus auch von einem Phantomgeräusch sprechen", erklärt der Experte weiter. Die meisten Menschen können trotz der Geräusche in den Ohren gut leben. Doch bei jedem Vierten wird das Pfeifen oder Rauschen zu einer so schweren Belastung, dass daraus weitere Symptome und Erkrankungen resultieren. "Diese Menschen leiden sehr unter dem Verlust ihrer inneren Stille", weiß Goebel. Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Angstzustände und sogar Arbeitsunfähigkeit können aufgrund der Ohrgeräusche entstehen.

Tinnitus kann nicht geheilt werden

"Die Auslöser für einen Tinnitus sind so individuell wie die Betroffenen selbst", betont der Experte. Aus diesem Grund sei auch die Therapie schwierig und eine Heilung bei chronischen Tinnitus bis heute nicht möglich, so Goebel weiter. "Bei 45 Prozent der Betroffenen kann man die Ursache gar nicht ermitteln". Dachte man lange Zeit, dass der Tinnitus überwiegend eine Störung im Innenohr ist, weiß man heute, dass der Ton, den Betroffene hören, im Gehirn entsteht
Mit Hilfe von moderner Technik haben Mediziner herausgefunden, dass es bei Tinnitus-Patienten eine sichtbare Verdickung an der Hirnrinde gibt und zwar in den Bereichen, die für das Hören zuständig sind. Das weist auf eine pathologische Überaktivität des Gehirns in diesen Hörarealen hin. Das Gehirn beschäftigt sich quasi mit sich selbst. Doch das ist nicht alles. Beim Tinnitus kommt es zu einer komplexen Aktivität von verschiedenen Bereichen im Gehirn, die man mit der bei chronischen Schmerzen vergleichen könnte.  

Nicht jede Therapie ist hilfreich

Genauso wie chronische Schmerzen das Leben zur Hölle machen können, kann auch ein Tinnitus stark die Lebensqualität mindern. Aus diesem Grund greifen Betroffene zu jedem Strohhalm, den sie finden können. Unter den Angeboten, die es derzeit auf dem Markt gibt, sind jedoch auch Mittel und Wege, die völlig nutzlos sind. Vor einigen warnt Professor Goebel sogar. "Das Durchtrennen des Hörnervs zum Beispiel bringt in Bezug auf die Ohrgeräusche keinerlei Besserung, sondern macht nur das Ohr taub", betont der Mediziner. Auch die Gabe von Infusionen und Medikamenten, die die Durchblutung anregen sollen, sind heute umstritten. Nahrungsergänzungsmittel gegen Tinnitus, die man meistens im Internet bestellen kann, seien wirkungslos und nichts anderes als Geldschneiderei, so Goebel. Auch von der sogenannten Low-Laser-Therapie sei bei einem Tinnitus dringend abzuraten. Denn bei dieser Therapie werde immer noch das Innenohr behandelt.
Die meisten Therapien, bei denen nachweislich gute Erfolge erzielt werden konnten, gehen auf das Prinzip der Ablenkung zurück. So kann beispielsweise ein sogenannter "Noiser", ein Gerät, das aussieht wie ein Hörgerät, ein breites Spektrum an Frequenzen in das Ohr senden, außer die des Tinnitus selbst. Die Töne können den Tinnitus überdecken. Das Gerät kann aber nur bei Menschen mit Tinnitus eingesetzt werden, die lediglich einen bestimmten Ton im Ohr haben. Viele Tinnitus-Betroffene allerdings hören mehrere oder sich verändernde Töne oder sogar ein sich veränderndes Rauschen.

Verschiedene Formen der Aufmerksamkeitsablenkung

Bei den wirksamen Therapien geht es vor allem darum, der Eigenständigkeit der Hörareale im Gehirn einen Gegenimpuls zu liefern, also um die Ablenkung der Aufmerksamkeit. "Beim Tinnitus mit psychischer Erkrankung, wie zum Beispiel einer Depression, sollte man die Aufmerksamkeit auf die Therapie der Depression lenken, dann wird bei den meisten das Geräusch im Ohr automatisch leiser oder geht, im besten Falle, sogar ganz weg", so Goebel. Auch körperliche Aktivitäten und aktive Entspannungstechniken können nachweislich sehr hilfreich sein, Qi Gong, Bewegungsmeditation oder Progressive Muskelentspannung sind wirksam. "Alle Entspannungstechniken sollten allerdings möglichst mit Umgebungsgeräuschen und nicht in der Stille  praktiziert werden, ansonsten kann ein gegenteiliger Effekt entstehen", gibt Goebel zu bedenken.
Auch die sogenannte Retraining-Therapie zielt darauf ab, dass Betroffene von dem Geräusch im Ohr abgelenkt werden. Es geht darum, die Töne aus dem Bewusstsein zu verbannen. So kann der Tinnitus leiser werden oder sogar ganz weggehen. Die Langzeittherapie ist ein Mix aus ausführlichem Aufklärungsgespräch (Counseling), psychologischer Betreuung, Entspannungstechnik und dem Einsatz technischer Geräte. Sie dauert zwischen 12 und 24 Monate.
Im übertragenen Sinn kann der Tinnitus auch als "Lärm der Seele" bezeichnet werden. Ohrgeräusche haben also auch eine Art Schutzfunktion. Betroffene ohne körperliche Ursachen sollten sich mit professioneller Hilfe auf die Suche nach Antworten machen. Wie kann meine Seele wieder ins Gleichgewicht kommen? Das Wichtigste für Menschen mit chronischem Tinnitus ist allerdings, die Stille zu meiden.
Quelle: n-tv.de

Dienstag, 11. März 2014

Der Tod eines wichtigen Menschen - Abschied für immer

Gestern ist es passiert...meine 88 Jahre alt gewordene Oma ist friedlich eingeschlafen.

Abschied für immer!


Mein Abschiedsgruß an meine gestern verstorbene Oma

"Die Zeit steht still...für einen Moment...für einen Menschen der geht...und dann dreht sich der Uhrzeiger weiter und der Lauf des Lebens schreitet fort. So als wäre nichts geschehen. Und doch bleibt was zurück... von dem Moment der Stille...von dem Moment der Trauer...bis zum Moment des Abschieds... dem Moment des Loslassens. Wir alle werden irgendwann gehen - das ich sicher...der Weg dahin ist das Glück, das uns das Leben schenkt. Goodbye liebe Oma, mit allen Ecken und Kanten,  machs gut und Danke für alles. Ich hoffe du verzeihst mir meine Unvollkommenheit, ich vergebe dir für alles was mich bedrückt hat und wünsche dir eine gute Reise. Tschau liebe Oma"

Freitag, 24. Januar 2014

2014 - Das Jahr des Loslassens - Ein Jahr ohne Ängste

Liebe Blogfreunde, Leser  und Interessierte!

Das Jahr 2014 hat gerade begonnen und schon hat es die ersten Erfahrungen gebracht.

Jeder von uns macht täglich Erfahrungen - ob positiv oder negativ. Von daher stehen wir alle vor der gleichen Herausforderung -es ist immer nur die Frage was machen wir daraus oder wie gehen wir damit um!

Ich möchte Danke sagen für die "Klicks" im letzten Jahr und freue mich darauf, jetzt wieder etwas aktiver zu werden. IM Jahr 2013 war es etwas ruhiger geworden hier in meinem Blog - ich brauchte einfach den Rückzug und die Möglichkeit, auch Dinge zu verarbeiten, die vor den beiden Hüft-Operationen in 2012 und auch danach mit mir geschehen sind.

Es war meine Auszeit - die ich dringend gebraucht habe, um gewisse Dinge auch zu erkennen -  jetzt mit der Sicht eines doppelten Hüftprothesenträgers.

Direkt nach meiner ersten Operation im Januar 2012 (mein rechtes Hüftgelenk aus Titan hatte am 16.01. diesen Jahres 2. Geburtstag) bin ich zu alt gewohnter ehrgeiziger Aktivität während der Reha zurückgekehrt und habe durch alte Verhaltensmuster versucht meinem Leben den alt gewohnten Sinn zu geben.
Das habe ich durchgezogen bis nach der 2. Operation im März 2012. Und auch in der nachfolgenden Rehamaßnahme habe ich versucht Vollgas zu geben, um wieder der "Alte" zu werden - der "alte" Leistungsträger, Leistungssportler, Powerman, Triathlet, Marathonmann usw.

Dann kam alles anders...

Im Juni 2012 wurde ich mit dem Rettungswagen nachts in eine Klinik eingeliefert mit der Diagnose Nierenkolik - höllische Schmerzen und eine ebenso schmerzhafte wie nervige Erfahrung im Schottener Krankenhaus - nicht wegen dem Krankenhaus selbst, sondern wegen der Begleitumstände eines absolut nervigen Bettnachbarn und dessen Tochter sowie der Tatsache, dass ich bereits 12 Wochen im Krankenhaus stationiert war bis zu diesem Zeitpunkt. Die Erfahrung mit dem Bettnachbarn - Gott sei Ihm gnädig - hat mir einfach gezeigt wie egoistsisch und ignorant wir Menschen heute teilweise durchs Leben gehen. Er hat mit seiner Tochter im Krankenzimmer tiefgreifende Diskussionen geführt während ich eine Schmerzerfahrung der anderen Art durchlebte und die ganze Nacht vor Schmerzen nicht schlafen konnte.
Ich hatte aber auch nicht die Kraft und Lust ihn zu ermahnen - ich habe es einen Tag ertragen und danach trotz Beschwerden das Krankenhaus auf eigenen Wusch und Risiko verlassen. Die nachfolgende Übelkeit, die sich weiter 6 Wochen fortsetzte, mit der täglichen Angst wieder ins Krankenhaus zu müssen, weil sich eine Kolik daraus entwickelt, haben mich auch geprägt.

Danach habe ich versucht für mich zur Tagesordnung überzugehen und wieder Leistung zu zeigen - aber es ist mir schlichtweg nicht gelungen. Meine Versuche nochmals im Tischtennis Fuß zu fassen und meine alte Leidenschaft wieder zu beleben ist auch kläglich gescheitert - nicht weil ich nicht mehr kann - das Tischtennis spielen. Sondern weil ich im Hinterkopf immer die künstlichen Gelenke habe, die einem Verfallprozess unterliegen, und sie nicht durch unsinnige Bewgungen kaputt machen will - und weil ich immenses Gewicht zugelegt habe während der Arthroseerkrankung (ca. 30 kg). Im Hinterkopf war immer die Angst vorhanden eine falsche Bewegung zu machen, das hat diese Zeit geprägt. Es gibt ja andere Blogkollegen, die machen das - spielen Tischtennis und darüber hinaus Laufen sie und machen sogar Triathlon - alles sehr bewundernswert...ABER...jeder muss für sich selbst entscheiden, wann er wieder dran ist mit der 2. Operation. Denn es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die künstlichen Gelenke auch einem Verschleiß unterliegen und wir es ein Stück weit beeinflussen können, wann wir wieder fällig sind. Es ist bis heute nicht zu 100 % geklärt , wann sich die Titangelenke wieder lockern und eine Operation notwendig wird.

Jeder muss das einfach für sich selber entscheiden, wie er die neu gewonnene Lebensqualität mit dem künstlichen Gelenk - eine Leben ohne Arthroseschmerz - umgeht.

Vom Kopf her war ich immer noch Triathlet und Leistungssportler - wie in alten Tagen - vom Kopf her...
Genauso habe ich mich auch in die beiden Rehamaßnahmen gestürzt - voller Tatendrang und dem Bewusstsein mehr leisten zu können als andere. Heute sehe ich das alles etwas anders - mein Bewusstsein hat sich verändert. Ganz oft liegt auch in der Ruhe die Kraft !

Ich habe in einem vorangegangenen Post von meinem inneren Entscheidungskampf berichtet, meine Tischtenniskarriere zu beenden - nicht nur nach außen - auch für mich innerlich -

den Abschied zu nehmen von einer Leidenschaft, die mich viele Jahre meines Lebens begleitet hat - die Trauerarbeit zu leisten für etwas, was in diesem Leben nicht mehr wiederkommen wird.
All das habe ich jetzt hinter mir - und ich kann euch sagen, es hat mein Leben erleichtert loszulassen.

Das Loslassen...das war es auch, was die ganze Zeit mich gehindert hat, mich neu zu definieren!

Neue Wege finden...neue Wege gehen... das war mein Motto während der Zeit der Operationen und der Rehamaßnahmen...dabei waren es alte Wege...alte Verhaltensmuster, in die ich wieder hineinschlüpfen wollte - um doch ein Stück weit wieder der "Alte" zu werden. das Wertvolle in mir, so dachte ich wäre mein Ehrgeiz, meine eiserne Disziplin und meine Fähigkeit mich zu motivieren, wenn andere längst aufgegeben haben.

Heute sehe ich das alles etwas anders!

Neue Wege kann man nur finden...neue Wege kann man nur gehen...

...wenn man loslässt und einige alte Zöpfe abschneidet, sich von Ballast trennt, Platz und Raum schafft für Neues!!! 

Dieses Loslassen...es ist etwas, was wir in unseren heutigen Gesellschaft, fast völlig verlernt haben, weil unser ganzes Dasein auf den Erwerb von materiellen Gütern, der Absicherung der sozialen Existenz und dem Darstellen von beruflichem und privatem Erfolg  ausgerichtet ist. Das beginnt bereits in der Schule bzw. noch früher im Kindergarten, wo man sehr früh in diese Leistungsgesellschaft integriert werden soll, um möglichst gut in Zukunft seinen Platz in der Gesellschaft auszufüllen und zu funktionieren.

Von Ehrgeiz und Erfolgsdruck zerfressen und gleichzeitig angetrieben hasten wir durchs Leben und haben Angst, unseren Status zu verlieren. Doch worauf begründet sich unser Status wirklich...auf das Streben nach mehr...

...mehr Erfolg, mehr Umsatz, mehr Geld, mehr Verzinsung, mehr auf dem Konto, mehr Kick, mehr Urlaub, mehr Technik, mehr Fortschritt, mehr Anerkennung, mehr Selbstverwirklichung, mehr Gesundheit...

...mehr...mehr...und immer mehr...!!!

Ich kann mich an eine Rede vom damaligen Vertriebsvorstand der Allianz erinnern als ich noch für diese Gesellschaft gearbeitet habe...zum Abschluss seiner Rede und den prognostizierten Erwartungshaltungen
hat er das ganze zusammengefasst in dem schönen Satz: "ICH WILL MEHR!"
Und wie schön er das betont hat...er hat keinen Zweifel daran gelassen, dass das so ist...dass er mehr Erfolg will...mehr Umsätze...höhere zahlen... mehr Gewinn...mehr...mehr...und immer mehr!!!

Aber wo endet das Ganze...endet es überhaupt irgendwann!? Dieses Streben nach mehr...

Wenn ich mir unsere Gesellschaft und die Menschen mir anschaue ist die Zufriedenheit nicht unmittelbar gestiegen mit zunehmenden Erfolg - im Gegenteil...je höher der Erfolg, um so mehr will man! Es geht bestimmt noch höher, schneller, weiter...

Meine Erkrankung hat wie alles im Leben - zwei Seiten der Betrachtung - etwas positives und etwas negatives!
Sicher lebe ich heute mit dem Handicap von 2 künstlichen Titangelenken - mit allen Vor- und Nachteilen.

Was für mich viel wichtiger ist: Ich lebe mit einem neuen Bewusstsein!

Durch die Krankheit musste ich lernen los zu lassen  - meinen Oberschenkelknochenund meine eigenes Geelenk, die schlichtweg amputiert und entfernt wurden...um Platz für das neue Titangelenk zu schaffen. dieser äußere Prozess hat einige Zeit gebraucht bis durch seine Botschaft zu mir durchgedrungen ist.

Die Botschaft heißt "Loslassen-um Platz für neues zu schaffen!

Das musste ich erst erkennen...ich wollte so sein wie früher...alte Hobbies...alter Erfolg...alte Gewohnheiten...alte Rituale...

Ich habe jetzt erkannt, dass ich neue Wege nur finden und gehen kann, wenn ich loslasse!!!

Durch diese Erkenntnis habe ich das Jahr 2014 zum Jahr des Loslassens erklärt! 

Ich wünsche Euch allen für 2014 auch mal ruhige Momente in dieser dynamischen bewegten Zeit, wo Ihr Loslassen könnt ohne Angst etwas zu verlieren, was ersetzbar ist keine wirkliche Bedeutung hat. Das wichtigste Gut ist die Gesundheit, weil sie es uns erst erlaubt ein zufriedenes leben zu führen. Daran solltet ihr bei all Eurem rennen und Schaffen denken! 

Ein kurzer Nebengedanke, der hier gerade gut hinpasst...alles Gute unserem "Schumi" und seiner Familie.

Dieser Vorfall "Michael Schumacher" zeigt ganz dramatisch wie sehr die Gesundheit ganz oben steht und nicht die vermeintlichen materiellen Reichtümer - denn in dieser Krisensituation, die Schumi momentan "durchlebt" , geht es nur um das ganz essentielle - das Leben selbst und die Gesundheit wieder zu erlangen.
Mag sein, dass er gute ärtzliche Versorgung hat, bessere als manch einer, der weniger finanzielle Ausstattung hat. Aber den Überlebenskampf innerlich führt er ganz alleine...da zählen weder Kontostände oder Pokale, noch Erfolge der Vergangenheit!

Ich wünsche Ihm von Herzen, dass er diesen Kampf gewinnt...danach wird auch er ein anderer sein. Diese Chance, der Erkenntnis, dass er sie noch machen darf, wünsche ich ihm!

Alles Gute lieber Schumi! Niemals aufgeben!

So jetzt habe ich wieder sehr aus dem Nähkästchen geplaudert...werde meine Gedanken zum Loslassen fortführen!

CU

Stephan Frank
Niemals Aufgeben!