Ironman Hawaii 2012: Andreas Raelert verliert Zeit beim Schwimmen
H. Eggebrecht für tri2b.com am 13.10.2012 - 20:21 Uhr
© tri2b.com / A. Thomma
Die aus deutscher Sicht unangenehme Überraschung der ersten Rennstunde beimIronman Hawaii 2012 war der Umstand, dass Topfavorit Andreas Raelert im Schwimmen nicht mit den Besten mithalten konnte. Nach der Radrunde durch Kona musste der Rostocker zusammen mit Sebastian Kienle die Verfolgung einer 20-köpfigen Spitzengruppe aufnehmen.
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Punkt 6:30 Uhr wurde das Männerfeld der Profis auf die 3,8 km Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona geschickt. Von den 53 qualifizierten Athleten fehlte ein bekannter Name. Cameron Brown, Rekordsieger beim Ironman Neuseeland und in Hawaii schon auf dem Podium, musste passen. Eine kraftraubende Erkältung machten einen Start des Kiwis unmöglich. Fünf Minuten später waren dann die 31 Profifrauen dran. Erstmals mit einen eigenen Start. Auf das aus der Sportwelt nicht weg zudenkende Bild der kochenden Bucht musste man noch 25 Minuten warten. Dann wurden die circa 1.900 Altersklassen-Athleten auf die 226 Kilometer lange Reise geschickt. Angeführt von einem Standup-Paddler zog sich das Feld der schnellsten Männer schon nach wenigen Minuten wie eine Perlenkette auseinander.
Erwartungsgemäß sorgten an der Spitze Andy Potts, Marko Albert und Pete Jacobs für das Tempo. auf dem Weg zum Wendepunkt. Dies führte schon bald dazu, dass von den deutschen Toppros sich nur Faris Al-Sultan, Andreas Böcherer und Michael Raelert in der ersten Spitzengruppe halten konnten. Andreas Raelert verlor den Anschluss, ebenso Timo Bracht und der durch seinen Mittelhandbruch gehandicapte Dirk Bockel. Wie im Vorjahr war es dann Potts der nach 50:32 Minuten als Führender am Pier von Kailua-Kona aus dem Wasser stieg. Auf den ersten acht kurvigen Radkilometern durch Kona sortierte sich das Feld dann etwas. An der Spitze schob sich das Feld zusammen, so dass der Australier Luke McKenzie eine 20-köpfige Gruppe am Anstieg in der Palani Road anführte. Mit dabei Faris Al-Sultan, Andi Böcherer und Michael Raelert.
Mit einer Minute Abstand folgte dann ein Duo mit Chris McCormack und Dirk Bockel. 2:40 Minuten zurück zu diesem Zeit Punkt schon Timo Bracht, der mit dem Schweizer Mike Aigroz den Anstieg unter die Beine nahm. Eine weitere Minute verging bis Sebastian Kienle mit 3:40 Minuten Rückstrand auf die Hotcorner zurollte und kurz zurück zu seinem Mitfahrer Andreas Raelert blickte.
Bei den Frauen wurde das Feld nach dem Schwimmen von Amanda Steffens angeführt, die nach eher mäßigen 55:09 Minuten am Dig Me Beach aus dem Pazifik stieg. Wohl auch ein Zeichen den fehlenden Sog der Männerbeine. Beste Deutsche war zu diesem Zeitpunkt Anja Beranek auf Rang 14 mit fünf Minuten Abstand zur Spitze. (tri2b.com)
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Punkt 6:30 Uhr wurde das Männerfeld der Profis auf die 3,8 km Schwimmen in der Bucht von Kailua-Kona geschickt. Von den 53 qualifizierten Athleten fehlte ein bekannter Name. Cameron Brown, Rekordsieger beim Ironman Neuseeland und in Hawaii schon auf dem Podium, musste passen. Eine kraftraubende Erkältung machten einen Start des Kiwis unmöglich. Fünf Minuten später waren dann die 31 Profifrauen dran. Erstmals mit einen eigenen Start. Auf das aus der Sportwelt nicht weg zudenkende Bild der kochenden Bucht musste man noch 25 Minuten warten. Dann wurden die circa 1.900 Altersklassen-Athleten auf die 226 Kilometer lange Reise geschickt. Angeführt von einem Standup-Paddler zog sich das Feld der schnellsten Männer schon nach wenigen Minuten wie eine Perlenkette auseinander.
Potts wieder schnellster Schwimmer
Erwartungsgemäß sorgten an der Spitze Andy Potts, Marko Albert und Pete Jacobs für das Tempo. auf dem Weg zum Wendepunkt. Dies führte schon bald dazu, dass von den deutschen Toppros sich nur Faris Al-Sultan, Andreas Böcherer und Michael Raelert in der ersten Spitzengruppe halten konnten. Andreas Raelert verlor den Anschluss, ebenso Timo Bracht und der durch seinen Mittelhandbruch gehandicapte Dirk Bockel. Wie im Vorjahr war es dann Potts der nach 50:32 Minuten als Führender am Pier von Kailua-Kona aus dem Wasser stieg. Auf den ersten acht kurvigen Radkilometern durch Kona sortierte sich das Feld dann etwas. An der Spitze schob sich das Feld zusammen, so dass der Australier Luke McKenzie eine 20-köpfige Gruppe am Anstieg in der Palani Road anführte. Mit dabei Faris Al-Sultan, Andi Böcherer und Michael Raelert.
Kienle und Raelert gemeinsam auf der Verfolgung
Mit einer Minute Abstand folgte dann ein Duo mit Chris McCormack und Dirk Bockel. 2:40 Minuten zurück zu diesem Zeit Punkt schon Timo Bracht, der mit dem Schweizer Mike Aigroz den Anstieg unter die Beine nahm. Eine weitere Minute verging bis Sebastian Kienle mit 3:40 Minuten Rückstrand auf die Hotcorner zurollte und kurz zurück zu seinem Mitfahrer Andreas Raelert blickte.
Bei den Frauen wurde das Feld nach dem Schwimmen von Amanda Steffens angeführt, die nach eher mäßigen 55:09 Minuten am Dig Me Beach aus dem Pazifik stieg. Wohl auch ein Zeichen den fehlenden Sog der Männerbeine. Beste Deutsche war zu diesem Zeitpunkt Anja Beranek auf Rang 14 mit fünf Minuten Abstand zur Spitze. (tri2b.com)
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