Letzter Stopp: In Hamburg wird für London getestet
tri2b.com - Redaktion am 18.07.2012 - 14:20 Uhr
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Am kommenden Wochenende heißt es in Hamburg zum elften Mal Schwimmen, Radfahren und Laufen in und an der Alster sowie entlang der Elbe. Zum Eliterennen beim fünften der acht Läufen der World Triathlon Series der ITU haben zahlreiche Stars gemeldet. Es ist das letzte wichtige Rennen vor den Olympischen Spielen. Zudem sind für die Jedermann-Wettkämpfe noch wenige Reststartplätze vor Ort erhältlich.
Gut 10.000 Teilnehmer und über 250.000 Zuschauer werden am Samstag und Sonntag im Zentrum der Hansestadt erwartet. Die Jedermann-Wettbewerbe finden in gewohnter Weise am Samstag über die Sprintdistanz (0,5 km Schwimmen/22 km Radfahren/5 km Laufen) und am Sonntag über die olympische Distanz (1,5 km/40 km/10 km) statt. Allerdings führen die Elite-Rennen – Männer am Samstag ab 18.26 Uhr, Frauen am Sonntag ab 16.06 Uhr – erstmals über eine Sprint-Distanz mit 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Das prestigeträchtige fünfte von acht Rennen der ITU-WM-Serie wird auch zum letzten intensiven Formtest unter Wettkampfbedingungen vor den Olympischen Spielen in London. Entsprechend steht neben internationalen Top-Athleten, darunter die jeweiligen Vorjahressieger Emma Moffatt und Brad Kahlefeldt, auch die deutsche Elite um Olympiasieger Jan Frodeno auf der Startliste. Alle deutschen Olympiastarter sind auch in Hamburg dabei: Neben Jan Frodeno Maik Petzold und Steffen Justus bei den Männern, bei den Frauen nutzen Anja Dittmer, Anne Haug und Svenja Bazlen die letzte Möglichkeit zum Test.
Nach seiner langen Verletzungspause steht speziell die Leistungsstärke von Olympiasieger Jan Frodeno im Blickpunkt. „Ich bin nach dem letzten Wettkampf in Kitzbühel auch im Lauftraining gut durchgekommen und habe keine Probleme gehabt“, sieht sich der 30-Jährige auf einem guten Weg.
Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.
Das DTU-Aufgebot wird komplettiert von Jonathan Zipf, Christian Prochnow, Franz Löschke und Sebastian Rank sowie von Anja Knapp, Ricarda Lisk, Sarah Fladung und Kathrin Müller. „Wir treten hier quasi mit zwei Teams innerhalb der DTU an“, umschreibt DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel die besondere Konstellation, die durch die Olympischen hervorgerufen wird. „Wir haben das Olympiateam am Start, für das Hamburg den Abschluss einer harten Trainingsphase bedeutet. Und wir haben die Kaderathleten am Start, die sich nun auf die WM-Serie konzentrieren können.“ Von beiden erwartet Thiel durchaus sehr gute Ergebnisse. „Die einen wollen demonstrieren, dass ihr Training in den letzten Wochen gefruchtet hat, und die anderen wollen sich von ihrer besten Seite zeigen und in der WM-Wertung punkten.“
Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.
Organisatorisch sind die wesentlichen Eckpfeiler für das Veranstaltungswochenende gesteckt. Ab Donnerstag um 10.30 Uhr läuft die Teilnehmer-Akkreditierung auf dem Gänsemarkt. Dort können noch wenige Restplätze zu den Staffelwettbewerben (Sprint- und Olympische Distanz) sowie zum Einzelrennen über die Olympische Distanz erworben werden. Erstmals seit 2007 starten Jedermann und Elite wieder direkt am Alsteranleger/Jungfernstieg. Hier sowie in den Bereichen des Probeschwimmens an der Lombardsbrücke und am Schwimmausstieg zum Rathausmarkt werden DLRG-Taucher am Donnerstagnachmittag den Grund nach gefährdenden Gegenständen absuchen. (Quelle:tri2b)
Gut 10.000 Teilnehmer und über 250.000 Zuschauer werden am Samstag und Sonntag im Zentrum der Hansestadt erwartet. Die Jedermann-Wettbewerbe finden in gewohnter Weise am Samstag über die Sprintdistanz (0,5 km Schwimmen/22 km Radfahren/5 km Laufen) und am Sonntag über die olympische Distanz (1,5 km/40 km/10 km) statt. Allerdings führen die Elite-Rennen – Männer am Samstag ab 18.26 Uhr, Frauen am Sonntag ab 16.06 Uhr – erstmals über eine Sprint-Distanz mit 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Das prestigeträchtige fünfte von acht Rennen der ITU-WM-Serie wird auch zum letzten intensiven Formtest unter Wettkampfbedingungen vor den Olympischen Spielen in London. Entsprechend steht neben internationalen Top-Athleten, darunter die jeweiligen Vorjahressieger Emma Moffatt und Brad Kahlefeldt, auch die deutsche Elite um Olympiasieger Jan Frodeno auf der Startliste. Alle deutschen Olympiastarter sind auch in Hamburg dabei: Neben Jan Frodeno Maik Petzold und Steffen Justus bei den Männern, bei den Frauen nutzen Anja Dittmer, Anne Haug und Svenja Bazlen die letzte Möglichkeit zum Test.
Nach seiner langen Verletzungspause steht speziell die Leistungsstärke von Olympiasieger Jan Frodeno im Blickpunkt. „Ich bin nach dem letzten Wettkampf in Kitzbühel auch im Lauftraining gut durchgekommen und habe keine Probleme gehabt“, sieht sich der 30-Jährige auf einem guten Weg.
Restplätze für Jedermänner zu haben
Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.
Das DTU-Aufgebot wird komplettiert von Jonathan Zipf, Christian Prochnow, Franz Löschke und Sebastian Rank sowie von Anja Knapp, Ricarda Lisk, Sarah Fladung und Kathrin Müller. „Wir treten hier quasi mit zwei Teams innerhalb der DTU an“, umschreibt DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel die besondere Konstellation, die durch die Olympischen hervorgerufen wird. „Wir haben das Olympiateam am Start, für das Hamburg den Abschluss einer harten Trainingsphase bedeutet. Und wir haben die Kaderathleten am Start, die sich nun auf die WM-Serie konzentrieren können.“ Von beiden erwartet Thiel durchaus sehr gute Ergebnisse. „Die einen wollen demonstrieren, dass ihr Training in den letzten Wochen gefruchtet hat, und die anderen wollen sich von ihrer besten Seite zeigen und in der WM-Wertung punkten.“
Restplätze für Jedermänner zu haben
Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.
Organisatorisch sind die wesentlichen Eckpfeiler für das Veranstaltungswochenende gesteckt. Ab Donnerstag um 10.30 Uhr läuft die Teilnehmer-Akkreditierung auf dem Gänsemarkt. Dort können noch wenige Restplätze zu den Staffelwettbewerben (Sprint- und Olympische Distanz) sowie zum Einzelrennen über die Olympische Distanz erworben werden. Erstmals seit 2007 starten Jedermann und Elite wieder direkt am Alsteranleger/Jungfernstieg. Hier sowie in den Bereichen des Probeschwimmens an der Lombardsbrücke und am Schwimmausstieg zum Rathausmarkt werden DLRG-Taucher am Donnerstagnachmittag den Grund nach gefährdenden Gegenständen absuchen. (Quelle:tri2b)
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