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Montag, 13. August 2012

ADAC-Test - Planschen mit Keimen in deutschen Badeseen


ADAC-Studie
OPEN WATER | 29. JUNI 2012

ADAC-TESTPLANSCHEN MIT KEIMEN IN DEUTSCHEN BADESEEN

SONJA SCHLEUTKER-FRANKE | Unbeschwertes Planschvergnügen sieht anders aus: Der ADAC hat die Sauberkeit von Badeseen in Deutschland bemängelt. An jeder fünften von insgesamt 60 Messstellen stellten die Tester Gesundheitsrisiken für Kinder durch zu hohe Keimkonzentrationen im Flachwasser fest, teilte der ADAC mit.
Oft wurden dort die vom Umweltbundesamt empfohlenen Grenzwerte für Badeverbote deutlich überschritten. Besonderes Augenmerk wurde beim aktuellen ADAC-Badegewässertest "Kinder an deutschen Seen 2012" auf die Keimbelastung im Planschbereich von Kindern gelegt.
ADAC-Studie
Testnote "sehr gut": Der Badestrand am Campingplatz Godau am Großen Plöner See.
©ADAC
Testsieger ist der Badestrand vor dem Campingplatz Godau am Südwestufer des Großen Plöner Sees in Schleswig-Holstein. Hier können Kinder ungetrübt auch in Ufernähe planschen. Testnote: „sehr gut“. Gleiches gilt für weitere zwölf Messstellen in Deutschland. 19 Mal konnte die Note „gut“ vergeben werden, 15 Mal „ausreichend“. Zwölf Messstellen mussten jedoch mit der zweitschlechtesten ADAC Benotung „bedenklich“ eingestuft.

ZU HOHE KEIMKONZENTRATIONEN

Testverlierer mit „mangelhaft“ ist eine Messstelle im Strandbad Horn in Gaienhofen am Bodensee (Baden-Württemberg). Dort wurde eine sehr hohe Konzentration von Intestinalen Enterokokken gemessen. Solche gesundheitsgefährdenden Keimkonzentrationen können gerade bei Kindern Infektionen auslösen. Dafür verantwortlich ist häufig Tier- und Vogelkot. Laut ADAC-Informationen reagierte die Kommune auf das Testergebnis aber umgehend und versprach, den Uferbereich verstärkt zu reinigen.
Für den Test hatten die ADAC-Experten zwischen Juni und August 2011 jeweils drei Wasserproben pro Messstelle entnommen. Allerdings nicht, wie die offiziellen EU-Messungen im sogenannten Schwimmbereich (ab einem Meter Wassertiefe), sondern ganz bewusst in den von Kindern stark frequentierten Flachwasserzonen bis 30 Zentimeter Wassertiefe. Geprüft wurde analog zur EU die Keimbelastung durch die Bakterien Escherichia coli und Intestinale Enterokokken. Alle Messstellen wurden zuletzt im Mai 2012 nochmals auf Veränderungen für den Badegast kontrolliert.

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