Die besten Sprüche der Spiele: "Schön mit ganz vielen öööös"
Wen hat der Sandmann geholt? Wer wurde von einem Kometen erschlagen? Wer fühlte sich wie ein Beatle? Und welcher Athlet wäre bei einem Olympiasieg in die Themse gesprungen? Lesen Sie hier die witzigsten und knackigsten Sprüche der Olympischen Spiele 2012 in London.
Von Eurosport | Eurosport – vor 1 Stunde 43 Minuten
"Jetzt werden wir erstmal zwei Stunden das böse Wort mit Sch... ins Handtuch brüllen und dann ist wieder alles gut."(Schwimmtrainer Frank Embacher nach dem Vorlauf-Aus aller deutschen Teilnehmer zum Olympia-Auftakt)
"Ich war einfach nicht gemein genug." (Florettfechterin Carolin Golubytskyi nach dem Achtelfinal-Aus gegen die Italienerin Elisa di Francisca, die der Deutschen während des Gefechts einen "Kinnhaken" an den Hals versetzte)
"Macht Lärm! Wir sind hier nicht in Wimbledon." (Der englische Einheizer beim Versuch, die Zuschauer beim olympischen Beachvolleyball-Turnier zu noch mehr Stimmung zu animieren)
"Das ist schön mit ganz vielen ööös." (Vielseitigkeitsreiter Dirk Schrade nach dem Olympiasieg mit der deutschen Mannschaft)
"Hätte ich Gold gewonnen, wäre ich in die Themse gesprungen." (Judoka Ole Bischof nach seiner Silbermedaille im ARD-Interview)
"Es wäre nicht besonders schlau, wenn der Steuermann die Augen zumachen würde." (Martin Sauer, Steuermann des erfolgreichen Ruder-Achters auf die Frage, ob er während des Rennens auch nach der Devise "Augen zu und durch" verfahren sei.
"Als ich sein breites Kreuz gesehen habe, habe ich mir gedacht: Jetzt aber!" (Judoka Dimitri Peters zu seinem Bronze-Ritt auf den Schultern von Männer-Bundestrainer Detlef Ultsch)
"Es war das Wahnsinnigste, was ich je in meinem Leben erlebt habe. Es gab keine Stelle zum Pinkeln." (Radprofi André Greipel über die Stimmung beim olympischen Straßenrennen in London, das von rund einer Million Zuschauer verfolgt wurde)
"Ich weiß jetzt, wie sich die Beatles gefühlt haben." (Der britische Radprofi Bradley Wiggins über die Begeisterung der Zuschauer nach seinem Olympiasieg im Zeitfahren)
"Da hat mich der Sandmann geholt." (Gewichtheber Jürgen Spieß, dem beim Stoßversuch von 214 Kilogramm schwarz vor Augen wurde. Er musste deshalb die Last fallen lassen)
"Den großen dicken Wächter haben wir gerade umgehauen." (Beach-Volleyballer Julius Brink nach dem Einzug ins Halbfinale. Nach dem Achtelfinale hatte er gesagt, um an die Kronjuwelen zu kommen, müsse man an den Mauern und Wächtern vorbei)
"Ich glaube, da warten schon mehrere Säcke Möhren, Äpfel, Streicheleinheiten und viel Liebe."(Dressurreiterin Helen Langehanenberg nach Silber im Teamwettbewerb über die Belohnung für die Pferde)
"Das Kind kommt dann mit Speer auf die Welt." (Christina Obergföll, Olympia-Zweite im Speerwerfen, über ihre Familienplanung mit Lebensgefährte Boris Henry, WM-Dritter von 2003 in der gleichen Disziplin)
"Das Bett ist 30 Zentimeter kürzer als meines zu Hause. Mit den Füßen habe ich fast Bodenkontakt, aber dafür gibt es schöne Bettwäsche." (Diskus-Weltmeister Robert Harting über seine Unterkunft im olympischen Dorf)
"Ich muss betteln, wenn ich mal zu einer anderen Zeit rein will. Das geht dann aber nicht, weil Schulsport ist oder ein Chor singt oder eine Band spielt." (Taekwondo-Bundestrainer Carlos Esteves zu den Trainingsbedingungen in der heimischen Sporthalle in Iserlohn)
"Heute hat mich nicht der Hammer getroffen, sondern der Komet erschlagen." (Der Potsdamer Geher Christopher Linke nach seinem 24. Platz über 50 Kilometer)
"Ich muss jetzt ganz schnell betäubende Mittel in mich reinschütten."(Hockey-Nationalspieler Philipp Zeller nach dem Gewinn der Goldmedaille)
"Man kann zufrieden sein oder sich in die Hose machen. Beides hilft nicht, um Endspiele zu gewinnen" (Erfolgscoach Markus Weise nach seinem dritten Gold-Streich mit deutschen Hockey-Teams)
"Ich glaube, es lässt sich ganz gut baden an der Copacabana" (Die 40 Jahre alte Sabine Spitz, Olympia-Zweite im Mountainbike, zu ihren sportlichen Ambitionen in Rio 2016) (eurosport)
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