Die große Reise

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Dienstag, 3. Juli 2012

Reinhold Messner allein auf den Everest



PANORAMA
Sucht immer wieder die Grenzerfahrung: der Extrembergsteiger Messner auf dem Zugspitzplatt in Bayern.
Sucht immer wieder die Grenzerfahrung: der Extrembergsteiger Messner auf dem Zugspitzplatt in Bayern.
(Foto: dpa)
Freitag, 20. August 2010

"i-Tüpfelchen" vor 30 JahrenMessner besteigt allein Mount Everest

Er begeistert, er verärgert, er polarisiert - und er hat Rekorde gebrochen wie kein anderer. Vor 30 Jahren stieg Reinhold Messner als erster Mensch alleine auf den Mount Everest.
Messner (r) und Habeler (hier mit ihren Frauen nach ihrer Ankunft in München) hatten den Mount Everest bereits 1978 ohne Sauerstoffgeräte und andere technische Hilfsmittel bestiegen.
Messner (r) und Habeler (hier mit ihren Frauen nach ihrer Ankunft in München) hatten den Mount Everest bereits 1978 ohne Sauerstoffgeräte und andere technische Hilfsmittel bestiegen.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Ohne Exponiertheit kein Abenteuer, lautet Messners Credo. Er habe die "Gnade der frühen Geburt" genossen. "1980 war es noch möglich, am Mount Everest Abenteuer zu erleben." Möglichst wenig Hilfsmittel, das war stets sein Maßstab. "Wenn Sie heute allein auf den Everest gehen wollen, stolpern Sie überall über Fixseile und Lager - es geht gar nicht mehr."
Mehrere hundert Menschen steigen heute pro Saison über zwei Normalwege auf. "Da bauen die Sherpas eine Art Klettersteig und wenn die Piste fertig ist, führen die Reiseunternehmen die Gruppen zum Gipfel. Es ist anstrengend, es ist gefährlich - aber nicht zu vergleichen mit dem, was es früher war." Der Müll bleibe liegen, dieses Jahr hätten Helfer sechs bis sieben Tonnen heruntergeholt. Er hoffe, dass das Bewusstsein wachse: "Das ist das Minimum, dass wir nichts liegen lassen."

Schluchzen auf Tonband aufgezeichnet

Schon vor seinem Alleingang brach Messner mit Peter Habeler ein Tabu: 1978 schafften die beiden den Everest ohne Sauerstoffgerät. Ärzte hatten gewarnt, das werde zu Hirnschäden führen. Wahrscheinlich war Messner damals auch der erste, der ein Tonband auf den höchsten Berg mitnahm. Nicht, um das Pfeifen des Sturmes aufzunehmen, sondern um seine eigenen Gedanken darauf zu sprechen. Geistige Höhenflüge seien das nicht gewesen, räumte er später ein. Auch sein Schluchzen am Gipfel schnitt er mit. Die Aufnahmen gingen zum Teil in das Buch "Expedition zum Endpunkt" ein, später erschienen sie auf CD.
"Wenn Sie heute allein auf den Everest gehen wollen, stolpern Sie überall über Fixseile und Lager", so Messner.
"Wenn Sie heute allein auf den Everest gehen wollen, stolpern Sie überall über Fixseile und Lager", so Messner.
(Foto: ASSOCIATED PRESS)
Ruhelos suchte der Südtiroler immer wieder die Grenzerfahrung. Er schaffte zahlreiche Erstbegehungen, etwa vor 45 Jahren die erste direkte Begehung der Ortler-Nordwand. Messner erklomm als erster Mensch alle 14 Achttausender, den 25. Jahrestag dieses Erfolgs kann er im nächsten Jahr feiern. Mit Arved Fuchs marschierte er 2800 Kilometer ohne Hunde- oder Motorschlitten über den Südpol, die Expedition endete 1990, vor 20 Jahren.

Tragödie am Nanga Parbat

Ein weiterer Jahrestag: Vor 40 Jahren bestiegen er und sein Bruder Günther als Erste den Nanga Parbat über die Rupalwand, die höchste Steilwand der Welt. Günther starb, die Expedition und der Verlust prägten Messners Leben. Er verlor dabei auch mehrere Zehen und stieg vom Klettern aufs Höhenbergsteigen um. Viel später überwarf er sich mit Ex- Kameraden von damals. Seit Jahren schwelt der Streit, was am Nanga Parbat geschah. Gerichtsprozesse brachten weder Klarheit noch Frieden. Auch der im Januar gestartete Vilsmaier-Film "Nanga Parbat" über die Expedition trug nicht zur Versöhnung bei - im Gegenteil.

Größte Leistung: Überleben

Übersteigerter Ehrgeiz und Egoismus hätten ihn immer wieder getrieben, sagen Kritiker. Messner selbst sagt, er habe eben hohe Ansprüche an sich selbst. Seine größte Leistung sei es gewesen, zu überleben. Andere, die vielleicht besser kletterten, seien nie bekannt geworden, weil sie früh starben.
Bundeskanzlerin Merkel besucht mit Ehemann  Sauer (l) während ihres Urlaubs in Alto Adige das Museum von Messner (r) bei Bozen.
Bundeskanzlerin Merkel besucht mit Ehemann Sauer (l) während ihres Urlaubs in Alto Adige das Museum von Messner (r) bei Bozen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Am Mount Everest sei er von allen Abenteuern am meisten ausgeliefert gewesen. "Allein am Berg. Es gab keine Spur, kein Zelt, kein Fixseil. Ich war am Ende unendlich weit weg von der Sicherheit", erinnert er sich. "Ich hatte ganz oben immerzu Angst, dass meine Spur verweht, war ich doch beim Abstieg auf die Spur angewiesen - sonst hätte ich mich da oben verloren." Fünf Tage dauert sein Alleingang. "Das ist eine lange Zeit. Im Unterbewusstsein ist das wie ein Monat."

Messner will Spielfilme drehen

Als seinen 15. Achttausender bezeichnet er sein Museumsprojekt: fünf Bergmuseen unter dem Titel "Messner Mountain Museum". "Ich mach' nächstes Jahr mein letztes Museum fertig in Bruneck in Südtirol - und werde es dann jungen Leuten übergeben." Das nächste Ziel: "Anschließend möchte ich anfangen, Geschichten über die Berge zu erzählen - über die große Leinwand, das heißt also Spielfilme." Das sei eine Herausforderung wie allein auf den Everest zu steigen: Es brauche tausende kleiner Schritte, um zum Ziel zu kommen.
Sabine Dobel, dpa(Quelle:ntv)

Reinhold Messner - Er fühlte sich getrieben



UNTERHALTUNG
Messner zeigt sich altersweise.
Messner zeigt sich altersweise.(Foto: dpa)
Samstag, 10. März 2012

Wenn das Glück in der Ferne liegtMessner fühlte sich getrieben

Der Extrembergsteiger Messner unterscheidet sich wohl weniger von anderen Menschen als er glaubt. Auch er ist jahrzehntelang auf der Suche nach dem Glück - nur dass es bei ihm halt oft in unwirtlichen Höhen liegt. Nun allerdings meint er, zur Ruhe gekommen zu sein.
Extrembergsteiger Reinhold Messner ist jahrzehntelang auf der Suche nach dem Glück gewesen. Sein Leben habe er wie ein ständig Getriebener geführt - stets mit dem Gefühl, das Glück sei immer da, wo er gerade nicht sein könne, sagte der 67-jährige Südtiroler dem "Reutlinger General-Anzeiger".

Mit dem Alter sei er gelassener geworden. "Ich bin jetzt zufrieden, da wo ich bin", sagt er. "Vielleicht hat das etwas mit Altersweisheit zu tun."
"Wenn ich längere Zeit daheim war, dann sehnte ich mich nach Expeditionen. Und in der Wildnis habe ich mir manchmal geschworen: Wenn ich dieses eine Mal noch nach Hause komme, dann gehe ich nie wieder fort - dann bleibe ich bei meiner Familie, bei meiner Frau. Das hat sich schnell wieder verloren."
Messner gelang es, als erster Mensch den Mount Everest ohne Sauerstoff sowie alle 14 Achttausender der Welt zu besteigen. Zudem durchquerte er zu Fuß die Antarktis und die mongolischen Wüste Gobi.(Quelle:ntv)

Putzaktion auf dem Mount Everest




PANORAMAKritisiert den staatlich geförderten Bergtourismus in Nepal: Reinhold Messner.
Kritisiert den staatlich geförderten Bergtourismus in Nepal: Reinhold Messner.(Foto: dpa)
Donnerstag, 29. März 2012

Auf seinem Mount EverestMessner kritisiert Putzaktion

Er hat sie alle gehabt, die Achttausender dieser Welt. Reinhold Messner war überall ganz oben: egal, ob auf Makalu, K2 oder Mount Everest. Auf letzterem will eine Gruppe von Bergsteigern im April Müll sammeln. Das findet Messner gar nicht gut.
Putzen am Mount Everest? Das ist nichts für Extrembergsteiger Reinhold Messner. Der 67-Jährige kritisiert eine geplante deutsche Aufräumaktion am höchsten Berg der Welt als "Propagandageschichte" und geht mit den Veranstaltern aus Aachen hart ins Gericht. "Sie sollten doch, wenn sie schon nach Nepal fliegen, lieber einen Nebenberg besteigen und gar nichts am Berg zurücklassen", sagte er in einem Interview mit dem Hessischen Rundfunk. "Nicht mal eine Zahnbürste."

In den vergangenen Jahren sei der Everest von mehreren Dutzend Lastenträgern vom Himalaya-Volk der Sherpas immer wieder gesäubert worden. "Das macht vielleicht einen Sinn, weil dann viele Leute raufgehen und dann Müll runtertragen", sagte Messner dem Sender hr1. "Die haben 16 oder 18 Tonnen runtergebracht." Eine Gruppe um den Aachener Bergsteiger Paul Thelen hatte angekündigt, den Everest im April von Müll zu befreien, den Expeditionen zurückgelassen hatten.
Messner sieht die steigende Anziehungskraft des Himalayas mit großen Sorgen: Die Umweltverschmutzung in dem Gebirge sei eine Folge des staatlich geförderten Bergtourismus in Nepal. "Heute gehen 2000 bis 3000 pro Jahr dem Everest entgegen", kritisierte er. "Da muss man den Berg in Ketten, in Seile legen, es wird eine Piste gebaut." Für 30 000 Dollar könne der Everest gebucht werden.
Als erster Mensch hatte Messner den Mount Everest ohne Sauerstoff sowie alle 14 Achttausender der Welt bestiegen. Zudem durchquerte er zu Fuß die Antarktis und die mongolische Wüste Gobi.
(Quelle:ntv)

Kleine Radtour mit Hügeln - 03.07.2012

Hallo!


Wieder mal auf dem Trekkingrad unterwegs...20 km ...relaxed mit steilem Schlussanstieg!


Es geht weiter vorwärts!


CU


Stephan Frank - Niemals aufgeben!