Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Dienstag, 19. November 2013

Es gibt News!!! Karriereende beschlossen...

Hallo zusammen!

Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu und ich habe mich in diesem Jahr ziemlich zurückhaltend verhalten - um nicht zu sagen zurückgezogen:

Aber das hat man ja anhand der wenigen Posts gesehen.

Auf mich trifft natürlich wie auf jeden anderen Menschen zu, dass man seinen Akku wieder aufladen muss.

Das habe ich versucht zu tun - jedoch ist jeder Tag im Leben eine Herausforderung - ob im persönlichen Umfeld, im Job oder was die Gesundheit betrifft. Man muss sich wohl immer wieder neu motivieren, den "Sinn" unseres Daseins hier auf Erden - denn "Sinn des Lebens" zu verstehen.

Es gibt schon Tage, wo man sich fragt, warum das alles...

Doch letztendlich geht jeden Tag die Sonne auf und es geht somit sowieso jeden Tag weiter... der Sinn des Lebens liegt wohl darin und unser Job ist es, jeden Tag das Beste daraus zu machen.

Nach langem Hadern mit mir selbst - ich denke ich habe davon schon einmal berichtet - habe ich mich von einem meiner liebsten Hobbies getrennt - dem Tischtennissport.

Bereits in den Jahren vor meiner beiden Operationen konnte ich schmerz- und krankheitsbedingt nicht an alte Leistungen anknüpfen - auch wenn ich im Kopf immer noch die Siegermentalität besaß - der Köper wollte nicht so wie ich - und manchmal ist (leider oder auch vernünftigerweise) der Körper stärker. 

Dann hatte ich ca. 2 Jahre Pause und im letzten Jahr bin ich zurückgekehrt und habe es versucht...aber die Beweglichkeit, die ich brauche, um mein Spiel erfolgreich umzusetzen (Angriffsspieler, Topspin), fehlt mir. Es ist zum einen der Angst geschuldet, etwas falsches zu machen und seine künstlichen Gelenke zu gefährden, zum anderen dem angehäuften Übergewicht und der damit verloren gegangenen Leichtigkeit (im wahrsten Sinne des Wortes). ich war "früher" ein sehr athletischer Spieler und eben diese Athletik ist nicht mehr ausreichend vorhanden.

Jetzt könnte man meinen, geh doch einfach mit deinen Ansprüchen etwas runter - das mag ja für Trainingssituationen möglich sein - im Wettkampf, wenn man unbedingt gewinnen will, schaltet man den Modus auf Killerinstinkt und vergisst alles um sich herum. 

Mit diesen ganzen Gedanken im Kopf habe ich beschlossen meine "Tischtenniskarriere" für beendet zu erklären.

Rückblickend war es doch sehr ok, wenn man viele Jahre auf Bezirks- und Verbandsebene spielen konnte - immerhin habe ich eine Saison Oberliga und mehrere Verbands- und Bezirksoberliga gespielt.

Und jetzt ist es soweit...alles hat ein Ende...Goodbye Tischtennis!!! machs gut!!!

Ein wenig Fan werde ich bleiben - das kann man nicht ganz abstreifen...aber ich werde etwas auf Abstand gehen und mich neuen Dingen widmen!!!

Denn das ist auch dringend notwendig, wenn man die Zukunft neu gestalten will, muss man alte Zöpfe abschneiden. Das mach ich hiermit ganz offiziell.

Ich wünsche natürlich meinen Tischtenniskollegen und allen Tischtennispielern und Fans der Sportart alles Gute für ihrer weitere Tischtennis-Zukunft.

So long...


CU auf einer anderen Bühne...

Stephan Frank - Niemals aufgeben!


Freitag, 13. September 2013

Du schaffst, was Du willst...

DU SCHAFFST,

                WAS DU WILLST...


...WENN DU DICH FÜR IRGENDETWAS WIRKLICH BEGEISTERST!

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Wie wäre es mit Deinem Leben!!!

Begeistere Dich für Dein Leben!!! 
Dann schaffst Du das, was Du willst!
Für Dich...und Dein Leben!

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Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken 

(DANTE)

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CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Mittwoch, 14. August 2013

Sommerpause - Auszeit - Danke

Hallo liebe Freunde,Leser, Interessierten und Leidensgenossen!

Ich habe mal eine Auszeit benötigt und mir genommen.

Es ist jetzt ein gutes Jahr her seit den beiden Operationen und vieles ist passiert - gutes, weniger gutes, überraschendes, erstaunliches, erfreuliches...usw. usw.

Nicht alles was uns geschieht entspricht unseren Wünschen und Vorstellungen - auch nicht unseren Plänen!

Ich habe die Auszeit genutzt in mich zu gehen - zu reflektieren, was eigentlich alles in meinem Leben passiert ist - insbesondere auch im letzten Jahr.

Eine gewisse Traurigkeit kann ich nicht verleugnen und hoffe, das gehört zur Trauerphase - der Verlust der beiden Hüftgelenke war schon ein herber Verlust - mental ein ganz klarer Einschnitt und Wendepunkt in meinem zuvor so aktiven von wenigen Grenzen gelebten Lebens.

Jetzt ist alles schon ein wenig anders...

Welche Auswirkungen - positiv wie negativ haben die beiden Operationen für mein weiteres Leben!?

Was hat sich bereits geändert, was wird sich noch ändern, was will ich noch ändern...Fragen und Antworten... dazu in den nächsten Tagen mehr von mir!

Ich wünsche Euch einen schönen Rest-Sommer und hoffe ihr genießt Eure Zeit!

Ab sofort vertiefe ich mich wieder in das Bloggen der News aus meinem Leben und das was mir wichtig ist...

Ich möchte mich auf diesem Weg auch bedanken für die vielen Zuschriften und Anfragen, selbstverständlich auch für die inzwischen über 65.000 Klicks!!!

Wahnsinn!!!

CU later


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Montag, 1. Juli 2013

Triathlon - Ironman live im hr

Triathlon

Ironman live im hr

Ein Kamera-Team fährt neben einem Triathleten. (Bild:  picture-alliance/dpa - Archiv)
Vergrößern
Die Triathleten aus nächster Nähe verfolgen: Mit dem Live-Angebot des hr.
Die schnellsten Triathleten der Welt geben sich am 7. Juli in Frankfurt ein Stelldichein – und der hr ist live dabei. Im hr-fernsehen und auf hr-online sehen Sie den "längsten Tag des Jahres" in all seinen Facetten.
 
Marino Vanhoenacker, Pete Jacobs, Michael Raelert oder Sebastian Kienle: Die 12. Auflage des Ironman Frankfurt kann in diesem Jahr besonders bei den Männern mit einem absoluten Spitzenfeld punkten. Triathlon-Fans können sich aber nicht nur auf das Duell der Profis sondern auch wieder auf zahlreiche Amateur-Athleten freuen, die die 3,8 Kilometer Schwimmen, die 180 Kilometer Radfahren und die 42,2 Kilometer Laufen absolvieren wollen und müssen. Einen besonderen Teilnehmer der rund 2.500 Starter werden wir dabei den ganzen Tag über begleiten.

Fragen und Antworten zum Ironman


  • Was sind die wichtigsten Eckdaten?

    3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42,2 Kilometer Laufen – das sind die wichtigsten drei Zahlen beim Ironman. Nach ihnen richtet sich der längste Tag des Jahres, der um 6.45 Uhr am Langener Waldsee beginnt. 15 Minuten nach den Profis geht die breite Masse der Amateure ins Wasser. Insgesamt haben rund 2.500 Teilnehmer für das Rennen in Frankfurt gemeldet. Während die Spitze gegen 15 Uhr im Ziel am Römerberg erwartet wird, werden sich die meisten noch bis in die Abendstunden quälen. Das hr-fernsehen (ab 10 Uhr) und hr-online (ab 6.45 Uhr) zeigen das Rennen live.
  • Wie lange haben die Athleten Zeit?

    Beim Ironman Frankfurt müssen die Teilnehmer nicht nur die Hindernisse der Strecke überwinden sondern auch auf das Zeitlimit achten. Wer zu langsam ist, landet im Besenwagen. Für das Schwimmen haben die Athleten maximal 2 Stunden und 20 Minuten Zeit. Die erste Radrunde (Kilometer 97) muss nach 6 Stunden absolviert sein. Schwimmen und Radfahren zusammen darf nicht länger als 10 Stunden dauern und für alle drei Disziplinen sind maximal 15 Stunden erlaubt. Wer nach dem Wettkampfschluss um 22 Uhr ins Ziel kommt, erscheinen nicht mehr in der Ergebnisliste.
  • Wer sind die Favoriten?

    Bei den Männern ist dieses Jahr in Frankfurt die Crème de la Crème der Triathlon-Szene am Start. Mit Pete Jacobs konnten die Veranstalter den amtierenden Weltmeister für das Rennen am Main gewinnen. Der Australier gilt neben Vorjahressieger Marino Vanhoenacker aus Belgien als stärkster Konkurrent der deutschen "Eisenmänner". Diese werden angeführt von Michael Raelert, dem Europameister auf der Mitteldistanz. Außerdem hat natürlich der Vorjahreszweite Sebastian Kienle große Hoffnungen auf einen weiteren Spitzenplatz am Main. Bei den Frauen ist das Feld deutlich schwächer. Gute Chancen auf den Sieg haben daher die Deutschen Anja Beranek und Kristin Möller.
  • Was hat das alles mit Hawaii zu tun?

    Die Ironman-Weltmeisterschaft in Hawaii ist das wichtigste Rennen im Triathlon-Zirkus. Während die Profis übers Jahr Punkte sammeln und sich so einen Startplatz erkämpfen, können sich die Altersklasseathleten mit einer guten Platzierung bei einem einzigen Ironman qualifizieren. In Frankfurt werden insgesamt 100 dieser Plätze ("Slots") vergeben. Die Altersklassen reichen von 18 bis über 75 Jahre. Selbst wenn man den angestrebten Rang verfehlt, besteht noch eine Chance auf einen Trip in die Südsee: Nehmen nicht alle Qualifizierten am Tag nach dem Ironman ihren Platz in Anspruch, wird in den Altersklassen nachgerückt.
 

Live im Fernsehen und im Livestream


Radio


Beste Sicht auf das Rennen haben Sie im hr. Das hr-fernsehen überträgt den Ironman von 10 bis 17.15 Uhr live. Hier verpassen Sie keine Entscheidung. Zudem gibt es von 21.45 bis 22 Uhr eine Sondersendung vom Frankfurter Römer, wo die letzten Teilnehmer in Empfang genommen werden. Schon ab 6.45 Uhr bietet hr-online einen Livestream und einen Liveticker an. Nach dem Ende der Fernsehübertragung können Sie zudem mit einer Zielkamera bis 19.15 Uhr weitere Teilnehmer ins Ziel kommen sehen.

Moderation/Kommentar: Ralf Scholt
Kommentar: Dirk Froberg
Experte: Faris Al-Sultan

Livestream-Kommentar (bis 10 Uhr): Volker Hirth
(Quelle:hr-online)

Ironman Frankfurt 2013: Rekordstarterfeld verspricht Spannung

Ironman Frankfurt Special 2013: Rekordstarterfeld verspricht Spannung

Foto: Thomas Wenning, freiBei der Ironman European Championship am 7. Juli 2013 wird ein Rekordfeld an den Start gehen. Zum ersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte werden 106 Profi-TriathletInnen im Langener Waldsee das Rennen beginnen, davon 69 Männer und 37 Damen. Neben ihnen starten über 2.600 TriathletInnen aus 55 Nationen als Altersklassenathleten. Unser Special gibt euch alle nötigen Informationen rund um das Rennen in der Mainmetropole.

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Foto: Thomas Wenning, freiDas Starterfeld der Profis bei der Ironman European Championship 2013 ist inzwischen komplett. Zu den bereits gemeldeten männlichen Profi-Startern wie Pete Jacobs, Sebastian Kienle, Marino Vanhoenacker, Michael Raelert und Thomas Hellriegel kommt nun noch der frischgebackene Ironman Asien-Pazifik-Meister, Eneko Llanos. Damit handelt es sich heuer auch um das am stärkste besetzte Profi-Männerfeld außerhalb Hawaiis.
Damenfeld steht dem Herrenfeld in nichts nach
Foto: Thomas Wenning, freiDas Feld der 37 weiblichen Profis wird angeführt von der amtierenden Vizeeuropameisterin und Ironman 70.3 Europameisterin Anja Beranek, gefolgt von der vierfachen Ironman Siegerin Erika Csomor, die in 2013 bei der Erstaustragung des Ironman Los Cabos und beim Ironman 70.3 Italy triumphierte, der dreifachen Ironman Siegerin Kristin Möller, der zweifachen Ironaman Siegerin Rebekah Keat, Lucie Reed und nicht zuletzt natürlich der Lokalpatriotin Natascha Schmitt, die in ihrem zweiten Profi-Jahr ihr Ironman Debüt gibt. Zudem wird die mehrfache Ironman 7.3 Siegerin Jodie Swallow in Frankfurt debütieren. (triathlon.de)

Ironman Frankfurt 2013 - Duell der beiden Ironman-Weltmeister

IRONMAN FRANKFURT

Triathlon-Fans in Deutschland dürfen sich auch 2013 auf einen ganz besonderen Leckerbissen freuen: Am 7. Juli treffen mit Sebastian Kienle und Pete Jacobs zwei amtierende Ironman-Weltmeister in Frankfurt beim Ironman Germany aufeinander. Hinzu kommen weitere Weltklasseathleten, die um den Europameistertitel kämpfen. Auch bei den Frauen wird wieder ein Feld am Start sein, das dem der Männer in nichts nachsteht.


Die Frankfurter Sparkasse Ironman European Championship, so der offizielle Name der veranstaltenden World Triathlon Corporation, lockt immer wieder die Topstars der Ironman-Szene in die Bankenmetropole. Geschwommen wird im Langener Waldsee, danach führt die anspruchsvolle Radstrecke mit den Höhepunkten "The Hell" und "Heartbreak Hill" in die Frankfurter Innenstadt. Gelaufen wird auf einem Rundkurs entlang des Mains, dann wartet die stimmungsvolle Kulisse am Römer mit dem Zieleinlauf auf die Triathleten.



Frankfurt: Kienle trifft auf Jacobs

tri2b.com - Redaktion am 20.02.2013 - 13:29 Uhr

King of Kona 2012: Pete Jacobs
© http://rauschendorfer.de
Pete Jacobs kommt nach Frankfurt: Am Dienstag (20. Februar) gaben die Veranstalter der Frankfurter Sparkasse Ironman European Championship die Verpflichtung des australischen Hawaii-Siegers von 2012 bekannt. Jacobs trifft am 7. Juli auf Sebastian Kienle – es kommt zum Duell der beiden Ironman-Weltmeister. 

Pete Jacobs, der am 13. Oktober 2012 in Kailua-Kona vor Andreas Raelert und dem Belgier Frederik Van Lierde gewann, greift nun auch nach der europäischen Ironman-Krone. Damit kommt es zum direkten Duell mit dem amtierenden Ironman 70.3-Weltmeister und Vizeeuropameister, auf der langen Distanz, Sebastian Kienle aus Mühlacker, der seine Startzusage in Frankfurt bereits vor drei Wochen bekanntgegeben hat. „Frankfurt ist eines der weltweit größten und renommiertesten Ironman-Rennen. Deshalb freue ich mich sehr darauf, dort starten zu dürfen“, lässt der 31 Jahre alte Pete Jacobs keine Zweifel an seiner Motivation aufkommen. „Ich brauche ein wichtiges Ziel, um sowohl für das Training als auch die Erholungsphasen vor Kona auf dem richtigen Weg zu sein. Frankfurt ist ein wichtiges und sehr bedeutendes Ziel“, stellt der seit 2004 als Profi startende Jacobs, von Freunden kurz „PJ“ genannt, den Wert der Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt für den Triathlon-Sport heraus. 

„Mit dem Duell der beiden amtierenden Weltmeister auf der Ironman- und der Ironman 70.3-Distanz können sich die Zuschauer auf eine sportlich hochwertige Auseinandersetzung freuen“, unterstreicht Kai Walter, Chief Operating Officer (COO) der World Triathlon Corporation (WTC), die Bedeutung der Jacobs-Zusage für Frankfurt. „Peter und Sebastian haben sich zuletzt in hervorragender Form präsentiert und zusätzlich den unglaublichen Ehrgeiz, auf dem Römerberg zu siegen. In jedem Fall ist es ein Ironman-Leckerbissen", sagt Walter. 

Pete Jacobs bleibt realistisch, was das Rennen in der Mainmetropole angeht: „In Frankfurt wird ein sehr starkes Feld starten. Aber ich freue mich darauf, wieder unter Beweis zu stellen, dass ich in Deutschland immer sehr gut drauf bin. Frankfurt, seine Atmosphäre und die Zuschauer sind etwas ganz Besonderes. In so einer Umgebung fühle ich mich wohl und wo ich mich wohl fühle, dort läuft es auch für mich.“  (tri2b)

Treffen der Triathlon-Elite - Starkes Profifeld beim Ironman in Frankfurt

Es ist wieder Mal soweit!
Treffen der Triathlon-EliteStarkes Profifeld beim Ironman in Frankfurt

Am 7. Juli trifft sich die Triathlon-Elite wieder in Frankfurt. Der Ironman in der Mainmetropole gilt für viele Sportler als Saisonhöhepunkt.
Ironman Frankfurt Pressekonferenz+
Foto: Veranstalter
Von links: Kristin Möller, Natascha Schmitt und Anja Baranek bei der Pressekonferenz in Frankfurt.








Bei der Frankfurter Ironman European Championship am 7. Juli wird ein Rekordteilnehmerfeld von Profis an den Start gehen. Zum ersten Mal in der zwölfjährigen Geschichte des bedeutendsten europäischen Ironman-Rennens werden 106 Profi-Triathletinnen und -Triathleten im Langener Waldsee das Rennen beginnen. Bei den erstmals die „magische Grenze“ von 100 überschrittenen Meldungen handelt es sich um 69 männliche und 37 weibliche Profis. Neben ihnen starten über 2.600 Triathletinnen und Triathleten aus 55 Nationen im Amateurbereich als Altersklassenathleten.

Das Starterfeld der Profis bei der Frankfurter Ironman European Championship 2013 ist inzwischen komplett. Zu den bereits gemeldeten männlichen Profi-Startern von amtierenden und ehemaligen Ironman bzw. Ironman 70.3 Welt- und Europameistern wie Pete Jacobs,Sebastian Kienle, Marino Vanhoenacker, Michael Raelert und Thomas Hellriegelkommt der frischgebackene Ironman Asien-Pazifik-Meister vom 24. März 2013, Eneko Llanos, der auch die Saisoneröffnung mit dem Ironman 70.3 Mallorca am 11. Mai 2013 gewinnen konnte. Damit handelt es sich heuer auch um das am stärkste besetzte Profi-Männerfeld in der größten Stadt Hessens.

Das Feld der 37 weiblichen Profis wird angeführt von der amtierenden Ironman Vizeeuropameisterin und amtierenden Ironman 70.3 Europameisterin Anja Beranek. Die Deutsche gilt als eine der Favoriten für die Ironman European Champions in Frankfurt. Nach guter Vorbereitung sei ihr Ziel noch erstmals unter neun Stunden zu bleiben, wie sie bei der Pressekonferenz in Frankfurt erklärte, während der sie sich äußerst selbstbewusst und zielorientiert zeigte. „Das restliche Teilnehmerfeld ist mir nicht so wichtig, weil ich immer alle schlagen will“.
Ironman Frankfurt+
Foto: Norbert Wilhelmi
Wechsel zwischen Schwimmen und Radfahren beim Ironman Frankfurt 2013.
Ihr folgt die vierfache Ironman-Siegerin Erika Csomor (HUN), die in 2013 bei der Erstaustragung des Ironman Los Cabos am 17.03.2013 und beim Ironman 70.3 Italy am 08.06.2013 triumphierte, die zweifache Ironman-Siegerin Rebekah Keat (AUS), Ironman-Südafrika-2009-Siegerin Lucie Reed (CZE) und nicht zuletzt natürlich der Lokalpatriotin Natascha Schmitt (GER) aus Frankfurt-Sachsenhausen, die in ihrem zweiten Profi-Jahr in der Bankenmetropole ihr Ironman Debüt gibt. Zudem wird die mehrfache Ironman-70.3-Siegerin Jodie Swallow (GBR), die am 20.01.2013 den Ironman 70.3 South Africa gewonnen hat, ihr Debüt in Frankfurt geben. Eine weitere deutsche Teilnehmerin ist Kristin Möller. Bislang gewann sie drei Ironman-Triathlons, den letzten im Mai auf Lanzarote. Sie traut sich ebenfalls viel zu und sieht ihre Stärke beim Marathon-Lauf, bei dem sie am Ende ihre Gegnerinnen „niederringen“ will.

Für Natascha Schmitt ist es zunächst wichtig „bei meinem ersten Ironman im Ziel anzukommen und dabei die Leistung abzurufen, für die ich trainiert habe“. Die Diplom-Sportwissenschaftlerin mit dem Schwerpunkt Freizeit- und Leistungssport trainiert zudem die Nachwuchsleistungselite im Triathlon und der Leichtathletik von Eintracht Frankfurt.

Die Gründe für die Profi-Rekordmeldungen und deren qualitativ hochwertige Besetzung sind vielschichtig. Viele Triathleten betrachten den Wettbewerb in Frankfurt als den Ironman-Saisonhöhepunkt in Europa und richten Training und Wettkampfstrategie darauf aus. Zudem zählt Frankfurt als bedeutender Meilenstein auf dem Weg zur Weltmeisterschaft nach Hawaii im Oktober des Jahres. Mit ihrer Teilnahme wollen die Weltklassetriathleten ihre aktuelle Form auf der Schwimm-, Rad- und Laufstrecke präsentieren und vor allem Stärke demonstrieren. Zudem gehört das Rennen in der Mainmetropole aufgrund der guten Organisation und der mitreißenden Stimmung an der Strecke und insbesondere im Zielkanal auf dem Römerberg zu den emotional schönsten Erlebnissen des Jahres. (Quelle:runner's world)

Donnerstag, 16. Mai 2013

Geburtstag vergessen...gutes Zeichen!

Hallo zusammen!

Da hätte ich doch fast den Geburtstag meiner 2. Titanhüfte vergessen!

Am 27.März 2012 war es soweit und in diesem Jahr wurde sie 1 Jahr alt!

Congratulations!!!

Bisher sitzt sie da, wo sie hingehört und macht bis auf einige Befindlichkeiten keine Probleme. Das ist ein wirklich sehr positives Ergebnis und ich freue mich auch täglich, dass ich vom Schmerzmittelkonsum runter gekommen bin. Die Befindlichkeiten sind schon der jahrelangen Schonhaltung durch die Arthrose anzukreiden und nur bedingt den neuen Hüftgelenken.

Bereits im Januar war der 1. Geburtstag meines linken Titangelenks - am 16.01.2012 wurde diese implantiert und macht ebenso wie das rechte Gegenstück ihren Job gut.

Zusammenfassend kann man jedem Patienten, der über Arthrose in den Hüftgelenken klagt, nur raten, sich mit dem Thema Endoprothese auseinanderzusetzen.

Sicher hat mein diverse Einschränkungen, die man in Kauf nehmen muss - wie z.B. die limitierte Haltbarkeit, was bedeutet, dass das künstliche Gelenk einem gewissen Verschleiß unterliegt - ebenso wie die körpereigenen Gelenke - in der heutigen Zeit gehe ich aufgrund der Materialqualität aber sehr positiv mit der Prognose um und orientiere mich an den bereits vorliegenden Standzeiten von 25 Jahren und mehr. Realistische Ergebnisse von 15 Jahren lassen einem aber auch immer noch eine gewissen Respekt im Hinterkopf im Umgang mit Belastungen - ist vielleicht auch gut so. Insgesamt ist es aber so, dass es wohl relativ individuell ist und die Haltbarkeit von den eigenen persönlichen Faktoren abhängt - z.B. wie sehr belaste ich das Gelenk welche unterstützenden Muskeln sind vorhanden oder wie schwer bin ich.

Dieser letzte Punkt ist auch der für mich maßgebliche - denn ich bin einfach zu schwer. Aufgrund meiner körperlichen Konstitution (relativ große Muskelmasse-starke Knochen) wird es mir sicher nie gelingen ein "Leichtgewicht" bzw. ein "Spargeltarzan" zu werden - aber es ist auf jeden Fall genügend  Luft nach oben bzw. unten vorhanden, um wenigstens etwas schlanker zu werden.

In Zahlen ausgedrückt heißt das, dass ich zu meinen besten Zeiten ca. 85 kg im Schnitt hatte und lag beim Körperfettanteil bei ca. 5 bis 7 %. Heute liege ich mit ca. 125 kg nicht nur gewichtsmäßig ganz weit vorn, sondern auch fettanteilsmäßig. Nicht dass ich jetzt ein absoluter Fettsack bin, nein eher ein "Bär", um es süß auszudrücken, so auch die Bezeichnung meines Orthopäden für mich und meine Statur - nein, aber im Sinne auch der Haltbarkeit meiner beiden Titangelenke ist es ratsam wenigsten mal auf unter 100 kg zu kommen.
Selbsteinsicht ist ja der erste Schritt zur Besserung - leider ist es mir aber in den Jahren vor der Operation durch fehlende Bewegung nicht gelungen, meinen Kalorienverbrauch der zugeführten Energie anzupassen.

Deshalb die immer wieder leider scheiternden Versuche abzunehmen.

Aber jetzt wird alles besser...und leichter ...versprochen!

Der Sommer steh vor der Tür! Meine Jahreszeit, wo ich früher schon durch meine ausgedehnten Radtouren meine Wunschfigur innerhalb kürzester Zeit realisieren konnte.

Von daher ist meine Perspektive doch positiv in diesem Sommer endlich ein paar Kilos sich vom Leib zu strampeln.

Wenn man sich aber erst einmal in so einer Komfortzone gemütlich eingerichtet hat, is es gar nicht so einfach der alte Kämpfer zu werden, dem kein Berg zu steil, kein Weg zu weit oder kein Wetter zu unangenehm ist.

In dieser Komfortzone sucht man gerne nach Gründen, was alles gegen eine Aktivität wie eine lange Radtour sprechen könnte...und prompt findet man auch was...es sieht nach Regen aus...zu kalt zum Radfahren...ich muss später noch...ich schaffe es zeitlich nicht...die Radklamotten passen nicht mehr so richtig...oder oder oder...es findet sich immer was, wenn man nach Ausreden sucht. Ich entdecke dabei, dass ich selbst diese Argumente mir liefere, die ich "früher" nie habe gelten lassen - weder bei mir, noch bei anderen. Da sind wir schon angekommen beim Wort der Wörter - "früher". 
Früher war alles besser - früher hatte ich Ausdauer, da konnte ich große Radtouren und meine Triathlonevents machen...früher....

Und heute!? Was ist verdammt nochmal mit heute!?

Wir leben heute! Und wenn uns was an unserem "heute" nicht passt, müssen wir es ändern!
Eigentlich ganz einfach! Das Wort eigentlich bestätigt die Selbstzweifel und Unsicherheit in unserer Aussage. Also ändern wir unsere Aussage - Wir müssen nur das an unserem "Heute" ändern, was uns nicht gefällt, um im morgen den Zustand zu haben, den wir haben wollen und der uns dann gefällt.

Los geht's! Stopp! Keine Ausreden mehr - nur noch Handlungen - Aktivitäten, die Mut machen, Lust auf mehr vom Leben!

Ich werde darüber berichten, was passiert, wenn es wirklich los geht und wie das selbst verursachte "morgen" aussehen kann, wenn wir unser "heute" ändern.

Euch allen einen schönen warmen und sonnigen Sommer - tankt Energie, genießt die Natur, schafft Euch Freiräume für das, was Euch wirklich gut tut und bis bald!

Ich bin arbeite weiter an meinem ersten großen Buch und hoffe, dass ich dieses Projekt irgendwann einmal zu Ende bringen werde. Drückt mir mal die Daumen! Gedanken über Gedanken reihen sich aneinander - Erlebnisse und Erfahrungen - vermischt mit Fakten, Tagesgeschehen und allem was mich bewegt...bald ist es soweit! Bis dahin

Euer 

Stephan Frank - Niemals aufgeben!

alias Mr. Titan

Dienstag, 9. April 2013

Hessen: Kassenpatienten warten bis zu 3 Wochen länger auf Arzttermin

Kassenpatienten in Hessen müssen deutlich länger auf einen Arzttermin warten als Privatversicherte. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der verbraucherpolitischen Sprecherin der Grünen im Bundestag, Nicole Maisch, die dem Radiosender hr-iNFO vorliegt. Privatversicherte bekommen demnach im Schnitt 20 Tage früher einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt als gesetzlich Versicherte.

Die Dauer der Wartezeiten ist dabei regional verschieden: Den größten Unterschied gibt es der Studie zufolge in Hanau, Kassenpatienten warten dort rund 36 Tage länger. Auch in Darmstadt und Gießen unterscheiden sich die Wartezeiten innerhalb der beiden Versichertengruppen den Angaben zufolge erheblich, um 33 bzw. 25 Tage. In Wiesbaden sind es dagegen lediglich elf Tage, die gesetzlich Versicherte länger warten müssen. Für die repräsentative Studie, initiiert von der Grünen-Bundestagsabgeordneten Irene Maisch, wurden rund 470 Facharztpraxen in ganz Hessen je zwei Mal innerhalb kurzer Zeit angerufen. Die Anrufer gaben sich einmal als Kassenpatienten aus und einmal als Privatversicherte. Untersucht wurden acht verschiedene Facharztrichtungen: Hautärzte, Augenärzte, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Neurologen, Kardiologen, Radiologen, Gastroenterologen und Orthopäden.

dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Montag, 1. April 2013

Internisten fordern mehr Arthrose-Forschung


ÄRZTESCHAFT

Internisten fordern mehr Arthrose-Forschung

Dienstag, 5. März 2013

















Wiesbaden – Eine intensivere Erforschung der Arthrose und ihrer Therapie fordert dieDeutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Im Jahr 2011 war in Deutschland eine Arthrose an Hüfte oder Knie die häufigste Diagnose, die zu einem vollstationären Aufenthalt in einer Vorsorge- oder Rehabilitationsklinik führte. Dennoch fehle es an wirksamen Therapien gegen die Krankheit. Sinnvoll eingesetzte Forschungsgelder würden aus Sicht der DGIM nicht nur den Patienten helfen, sondern auch die volkswirtschaftlichen Kosten senken, die durch Berufsunfähigkeit, Operationen, Rehabilitation und Pflege entstehen.
„Reibt Knochen auf Knochen, ist dies unvorstellbar schmerzhaft, häufig müssen im Verlauf Gelenkprothesen implantiert werden“, sagte die DGIM-Vorsitzende Elisabeth Märker-Hermann. Im Gegensatz zum entzündlichen Rheuma fehlten bei der Arthrose bisher ursächliche oder an der Krankheitsentstehung orientierte Therapien. „Wir müssen die Arthrose deshalb stärker in den Fokus der Forschung holen“, so die Direktorin der Klinik Innere Medizin für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Nephrologie an den HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden.
Gefragt seien Wissenschaftler und Vertreter aus Politik und Gesundheitswesen, die an den entscheidenden Stellschrauben drehen könnten, um mehr Forschung in diesem Bereich zu ermöglichen. Sie betonte, neue therapeutische Ansätze seien dringend gesucht, insbesondere bei einem Blick in die Zukunft: „Die Zahl der von Gelenk- und Knochenerkrankungen Betroffenen wird sich in den nächsten zwei Jahrzehnten voraussichtlich noch verdoppeln“, warnte die DGIM-Präsidentin.(© hil/aerzteblatt)

Hüft-TEP: Hohe Revisionsrate von MoM-Gleitpaarungen bestätigt


MEDIZIN

Hüft-TEP: Hohe Revisionsrate von MoM-Gleitpaarungen bestätigt

Dienstag, 13. März 2012

Bristol – Eine neue Analyse des englisch-walisischen Endoprothesenregisters bestätigt die erhöhte Rate von Revisionen nach Implantation von Totalendoprothesen (TEP) der Hüfte mit Metall-auf-Metall-(MoM)-Gleitpaarungen. Laut der Publikation im Lancet (2012; doi: 10.1016/S0140-6736(12)60353-5) steigt das Risiko mit der Größe des implantierten Hüftkopfes.MoM-Endoprothesen wurden entwickelt, um die Haltbarkeit des Gelenkersatzes bei jüngeren Patienten zu verbessern und die Gefahr von Dislokationen zu vermindern. Erreicht werden sollte dies durch Gelenkköpfe mit einem größeren Durchmesser. Mit konventionellen Keramikprotesen waren große Hüft-TEP nur schwer zu realisieren, da mit der Prothesengröße die Herstellungskosten deutlich ansteigen und gleichzeitig das Risiko von Materialbrüchen in der Keramik zunimmt.
MoM aus einer Kobald-Chrom-Legierung schienen beide Probleme zu lösen. Eine materialbedingte Größenbeschränkung gibt es nicht und eine Materialermüdung war nicht zu befürchten. Die Ingenieure haben jedoch übersehen, dass es beim Gleiten der Gleitpaarungen zu einem feinen Abrieb von Metall-Partikeln kommt. Die Metalle sind nach der Implantation im Blut nachweisbar. Die Diskussion drehte sich allerdings lange um die Frage, ob die genotoxischen Metalle Nieren und andere Organen schädigen könnten. Eine erhöhte Rate von Implantatlockerungen wurde nicht vorhergesehen.

Vor anderthalb Jahren schlug dann das National Joint Registry von England und Wales Alarm. Eine Analyse des weltweit größten Registers dieser Art hatte ergeben, dass die Rate von Revisionen nach MoM-Hüftendoprothesen deutlich erhöht ist. Im August 2010 nahm der Hersteller die Prothesen ASRTM XL Hüftpfannensystem und ASRTM Hip Hüft-Oberflächenersatzsystem vom Markt.
Die britische Aufsichtsbehörde MHRA riet den Trägern der MoM-Prothesen später, sich in den ersten 5 Jahren jährlich untersuchen zu lassen, um eine Lockerung frühzeitig zu erkennen. Zu den vorgeschlagenen Tests zählen auch Blutuntersuchungen auf eine erhöhte systemische Exposition mit den Metallen. Vor zwei Wochen wurde diese Empfehlung auf die gesamte Tragzeit ausgedehnt. Die British Hip Society empfahl den Chirurgen außerdem keine TEP mit MoM-Gleitpaarungen mehr einzusetzen.
Die von Alison Smith von der Universität Bristol durchgeführte Analyse bestätigt den Verdacht. Von den 402.051 primären Hüft-TEP der Jahre 2003 bis 2011 entfielen 31.171 auf MoM-Prothesen. Die 5-Jahres-Revisionsrate war mit 6,2 Prozent nicht nur höher als bei den Hüft-TEP mit anderen Gleitpaarungen. Die Versagerrate stieg auch mit der Größe des Gelenkkopfes um 2 Prozent pro zusätzlichem Millimeter Durchmesser des Gelenkkopfes.
Bei den TEP mit Keramik-auf-Keramik-Gleitpaarungen verbesserten sich dagegen die Ergebnisse mit zunehmender Größe des Gelenkkopfes. Besonders häufig versagten die MoM-Implantate bei jüngeren Frauen. Die Revisionsraten waren bis zu 4 Mal höher als bei anderen Gleitpaarungen.
Die Ergebnisse wirken überzeugend und Smith geht davon aus, dass die Assoziation zwischen den MoM-Gleitpaarungen und der erhöhten Versagerrate kausal ist. Beweisen kann dies eine Registerstudie allerdings nicht. Das National Joint Registry sammelt nur begrenzt Daten zu den Patienten.
So konnte Smith beispielsweise nicht untersuchen, ob der Body-Mass-Index eine Rolle spielt, geschweige denn andere Patientenfaktoren. Es ist durchaus vorstellbar, dass ungünstige Voraussetzungen oder auch die erhöhte sportliche Aktivität eines jüngeren Patienten die Chirurgen bevorzugt zur Implantation von MoM-Prothesen motiviert hat, weil er davon ausging, dass diese Prothesen eine größere Haltbarkeit haben. In diesem Fall wären die Patientenrisiken und nicht die MoM-Gleitpaarungen für die erhöhte Revisionsrate verantwortlich.
Unklar ist auch, warum größere MoM-Prothesen früher versagen. Nach den Grundsätzen der Tribologie (Reibungslehre) sollten sich die Gleiteigenschaften mit zunehmender Größe der Gelenke eigentlich verbessern, was bei den Keramik-auf-Keramik-Gleitpaarungen ja auch der Fall war. Smith vermutet, dass es bei den größeren MoM-Implantaten Probleme bei der Lubrikation (Schmierung) geben könnte und dass der Metall-Abrieb über eine Einlagerung im Gewebe in der Umgebung der TEP die Lockerungen begünstigt haben könnte.
Eine schlüssige Beweisführung wird es in dieser Frage wohl nicht geben. Ein Dilemma sieht der Editorialist Art Sedrakyan vom Weill Cornell Medical College in New York in der lückenhaften Zulassung von Medizinprodukten. Wenn diese einmal auf dem Markt sind, kann der Hersteller (vermeintliche) Verbesserungen durchführen, ohne diese in erneuten klinischen Studien zu testen.
Wie viele Menschen MoM-Prothesen tragen ist unklar. In den USA soll der Anteil im Jahr 2009 bei 35 Prozent gelegen haben. Zahlen für Deutschland liegen nicht vor. Das hiesige Endoprothesenregister befindet sich in der Aufbauphase. (© rme/aerzteblatt)

"Physiotherapie kann Op-Zahlen nicht senken"


"Physiotherapie kann Op-Zahlen nicht senken"

BERLIN (eb). Der Berufsverband der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) widerspricht der Barmer/Gmünder Ersatzkasse in ihrer Einschätzung, mehr Physiotherapie würde die hohen Arthrose-OP-Raten reduzieren.
Der Gelenkverschleiß an Knie und Hüfte lasse sich durch Physiotherapie nicht verhindern oder heilen. Deshalb stehe am Ende einer solch schmerzhaften Entwicklung oft die Operation durch den Orthopäden, erklärt Dr. Andreas Gassen, Vizepräsident des BVOU.
Die Barmer hatte die Summe von drei Milliarden Euro für Erstimplantationen von künstlichen Gelenken kritisiert.

Arthrose-Operationen sind Folge von falschem Verhalten

"Wir Orthopäden sind die falschen Adressaten dafür. Knie- und Hüftgelenksoperationen werden den Patienten nicht vom Arzt, sondern vom Schmerz "verordnet", führt Gassen aus.
Notwendige Arthrose-Operationen seien zum einen Folge von falschem Verhalten - wenig Bewegung und Übergewicht -, aber auch der höheren Lebenserwartung.
Diese führt zum altersbedingten Verschleiß. Dazu komme, dass Patienten Einschränkungen ihrer Lebensqualität nicht tolerierten. (ärztezeitung)

Zweitmeinung gegen zuviele Op


Rheinland/Hamburg

Zweitmeinung gegen zuviele Op

Die Mengenausweitung in Deutschlands Kliniken treibt die Kassen um. Die AOK Rheinland/Hamburg reagiert - mit einer Zweitmeinung bei orthopädischen Eingriffen.
Von Ilse Schlingensiepen
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Arzt vor einer Rückgrat-Op. Vorher können Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg eine Zweitmeinung einholen.
© Mathias Ernert
DÜSSELDORF. Vor einem geplanten orthopädischen Eingriff können sich Versicherte der AOK Rheinland/Hamburg künftig eine zweite Meinung einholen, ob die Operation wirklich nötig ist.
Die Kasse vermittelt den Patienten ein Gespräch mit einem Klinikarzt. Bei den konservativen Behandlungsalternativen will sie gleichzeitig die Regressgefahr für die niedergelassenen Ärzte senken.
"Beim Zweitmeinungs-Service beginnen wir mit den orthopädischen Eingriffen, weil wir dort eine starke Mengendynamik haben", sagt Matthias Mohrmann, Vorstand der AOK Rheinland/Hamburg.
Allein in den vergangenen drei Jahren habe die Zahl der Bandscheiben-Operationen um 30 Prozent zugenommen. Die Steigerung sei nicht allein mit der Demografie und der Morbiditätsentwicklung zu erklären.
Haben die Versicherten eine Krankenhauseinweisung für eine Bandscheiben-OP, eine Spondylodese, eine Knie- oder eine Hüft-TEP, können sie das Urteil eines Chef- oder Oberarztes einholen.
"Die Zweitmeinung wird erstellt von Orthopäden in Krankenhäusern, die bei der Qualitätssicherung nach Routinedaten gut abschneiden", erläutert Mohrmann. Langfristig sei vorstellbar, auch niedergelassene Ärzte in den Zweitmeinungs-Service einzubeziehen.

Regress soll kein Thema sein

Die AOK Baden-Württemberg hat bei einem vergleichbaren Angebot die Erfahrung gemacht, dass sich rund 20 Prozent der Patienten für eine konservative Behandlung entscheiden.
Damit die Alternativen auch wirklich zum Tragen kommen, will die Kasse die Rahmenbedingungen für die niedergelassenen Ärzte verbessern, sagt Vorstandschef Günter Wältermann. "Wir müssen Lösungen schaffen, dass die Ärzte nicht unter dem Damoklesschwert des Regresses stehen."
Eine Möglichkeit sei, für ausgewählte Indikationen wie Rückenerkrankungen einen Regressverzicht auszusprechen. "Dafür müssen wir die Geschlossenheit mit den anderen Krankenkassen suchen", sagt er. Erste Gespräche liefen bereits.
Nicht zuletzt der AOK-Krankenhausreport hat die Mengenentwicklung in den Kliniken in den Fokus gerückt. Das führe bei vielen Patienten zur Verunsicherung, räumte Wältermann ein.
Deshalb seien die Krankenkassen gefragt, selbst für Lösungen zu sorgen. "Wir dürfen nicht immer nur auf die große Politik warten."

"Empfehlung für Exellenzhäuser"

Künftig will die AOK Rheinland/Hamburg den Versicherten bei der Erstimplantation eines künstlichen Hüftgelenks die aufbereiteten Informationen aus der Qualitätssicherung zur Verfügung stellen.
Die Patienten sollen erkennen können, welche Kliniken bei den risikoadjustierten Komplikationsraten und anderen Qualitätsindikatoren am besten abschneiden. "Eine Veränderung von Patientenströmen ist gewollt", sagt Wältermann.
Er hofft, dass dies langfristig zu einem Anheben des Qualitätsniveaus führt. Die "Empfehlung für Exzellenzhäuser" soll auf weitere Indikationen ausgedehnt werden.
Es sei eine zentrale Aufgabe der Krankenkassen, eine gute Versorgung der Versicherten zu gewährleisten, die AOK Rheinland/Hamburg wolle hier noch stärker aktiv werden, sagt der Vorstandschef.
Zu den Projekten gehört die Erhöhung der Arzneimittel-Therapiesicherheit in Pflegeheimen. Zunächst in einigen Einrichtungen im Rheinland werden die Apotheker der Kasse mit Zustimmung der Versicherten analysieren, welche verordneten und frei verkäuflichen Medikamente sie einnehmen.
Stellen die Apotheker eine Polypharmazie fest, wollen sie gemeinsam mit den behandelnden Ärzten und der Bezugsapotheke des Heims nach einer Lösung suchen. "Wir haben die meisten Daten und können sehen, wo die Missstände liegen", sagt Vorstand Rolf Buchwitz.
Um in Zukunft besser erreichbar zu sein, verlängert die AOK Rheinland/Hamburg in 75 Geschäftsstellen die Öffnungszeiten. Das Angebot, einen Arzttermin zu vereinbaren, stellt sie jetzt auch Versicherten zur Verfügung, die es selbst noch gar nicht versucht haben.
"In mehr als 95 Prozent der Fälle gelingt es uns, innerhalb von drei Tagen einen Termin zu vermitteln, der in der nahen Zukunft liegt."(ärztezeitung)

Teilnahme am Endoprothesenregister sollte Pflicht werden


Leitartikel zum Endoprothesenregister

Die Teilnahme sollte Pflicht werden

Mehr Qualität in der Medizin ist durch bessere Einsicht Einzelner möglich. Im Wettbewerb könnte sich bessere Leistung dann durchsetzen. Aber das braucht Zeit - und darum sollte der Gesetzgeber auch klare Pflichten normieren.
Von Fritz Beske
prothese-A.jpg
Totalendoprothese eines Kniegelenks. Derzeit werden für solche Eingriffe Register erreichtet - auf freiwilliger Basis.
© Jochen Tack / imago
Unter Federführung von Professor Hassenpflug, Ordinarius für Orthopädie des Universitätsklinikums in Kiel, läuft eine Testphase für ein Endoprothesenregister mit 35 Krankenhäusern. Ziel ist ein nationales Endoprothesenregister, an dem jede Klinbik freiwillig teilnimmt.
Es mag sein, dass wir in Deutschland eine eigene Testphase für ein Verfahren benötigen, das in vielen Ländern Europas eine seit Jahren und zum Teil seit Jahrzehnten erprobte Selbstverständlichkeit ist.
Dies verwundert auch darum, weil für ein effektives Endoprothesenregister, mit dem die Qualität der eingesetzten Endoprothese und des Krankenhauses geprüft werden soll, nur wenige Daten erforderlich sind: Datum der Implantation, Name des Patienten anonymisiert mit der Möglichkeit der Rückverfolgung, Krankenhaus, Identifikationsmöglichkeit der Endoprothese und Kostenträger.
Diese Daten reichen aus, um das Schicksal der Endoprothese mit Standzeit und des Patienten zu verfolgen sowie die Qualität des operativen Eingriffs beurteilen zu können.
Es würde unserer Neigung zur Perfektion entsprechen, wenn eine Überfrachtung des Registers mit vielleicht wünschenswerten, aber für das primäre Ziel nicht erforderlichen Daten erfolgen würde - aber sei's drum ... (Quelle:ärztezeitung)

Mittwoch, 6. März 2013

Check-Up beim Orthopäden verläuft positiv!

Hallo nochmal!

Der Besuch beim Knochen-Doc verlief  positiv! 

Was nicht heißt, dass ich keine Schmerzen habe...es ist wohl die Muskulatur - rund um das Hüftgelenk aus Titan - die Probleme macht. 

Aber technisch ist das Gelenk ok, wir haben anhand des erneut aufgenommenen Röntgenbildes genau vermessen und verglichen mit der Aufnahme von vor 3 Wochen. Alles ist noch an der gleichen Stelle - der Titanschaft hat sich nicht gesetzt und auch und ist noch an der gleichen Stelle, der Kopf sitzt noch mittig in der Pfanne und alles sieht optisch sehr gut aus...bis auf...

...ein ca. 2x2 cm großes Knochenfragment, das wohl durch das Reinschlagen des Titanschaftes in den Oberschenkel-Knochen bei der Oprertion abgesplittert ist und jetzt im Hüftmuskel bzw. im umliegenden Gewebe festsitzt.

Laut meinem Orthopäden ist das bisher zumindest noch nicht bedenklich und kann durchaus mal vorkommen, wenn der Titanschaft im Oberschenkel.Knochen befestigt wird. Durch das Hineinschlagen des Titanschaftes kann durch die wirkenden Kräfte - das ist eben auch ein Risiko der Operation - der Oberschenkel-Knochen splittern oder wie bei mir "glücklicherweise" nir ein Knochenfragment absplittern. 

Wir werden sehen wie sich das weiter entwickelt - ich werde natürlich darüber berichten, falls sich an dem Befinden was ändert.

Jetzt muss ich erstmal wieder etwas schonender mit mir und meinen künstlichen Gelenken umgehen.

Meine "Versuche" wieder etwas Tischtennis zu spielen, haben den Muskel wohl überfordert. So zumindest die Aussage meines Arztes.

Wollen wir Ihm mal glauben...

Ein weiterer Check-Up beim Hausarzt, den ich inzwischen hinzugezogen habe, um mein Gewicht zu kontrollieren verlief leider nicht so positiv. Leider in den vergangenen 4 Wochen nicht abgenommen...obwohl ich mich wirklich angestrengt habe...beim Essen und Naschen!!!

Jetzt werde ich den Schwerpunkt auf sanfte Bewegung legen...

- Spazieren gehen, Schwimmen und wenn das Wetter so bleibt Radfahren.

Wie es mit meinem Abnehmen weitergeht werde ich ausführlich auf meinem Spezial-Blog zum Abnehmen berichten.

Ich wünsche Euch ein paar schöne sonnige Tage - nutzt die Zeit und geht raus!

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!


Blogpause - Wieso, weshalb, warum?


Ja es ist momentan etwas ruhiger geworden...habe mich nach einem einschneidenden und ereignisreichen Jahr 2012 - 2 Operationen - Titangelenke in 10 Wochen - 2 Rehabilitationsmaßnahmen - Nierenkolik mit Rettungswagen und Klinikaufenthalt - erst einmal wieder etwas in mich zurück gezogen. 

Mein Outing und meine intensive öffentliche Auseinandersetzung mit meiner Krankheit Arthrose hatte irgendwann ein so hohes Niveau erreicht,  dass ich eine Pause einlegen musste. 

Die Intensität meiner Posts nahm nach Olympia und den Paralympics ab. In dieser Zeit habe ich die News rund um diese beiden sportlichen Großereignisse auf meiner Seite veröffentlicht.  Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, doch danach war ich selbst ziemlich leer. Warum ich das überhaupt so intensiv gemacht habe?! Schwer zu beschreiben, was der eigentliche Beweggrund war. Mittendrin statt nur dabei... so oder so ähnlich war es und dann ging das Projekt bis zum Ende der Veranstaltungen. 


Was mich seit meinen beiden Operationen so positiv motiviert hat - die Tatsache wieder aktiv am Leben teilzunehmen - hat in mir selbst auch eine gewisse Erwartungshaltung geschürt und einen gewissen Druck aufgebaut. Diesem ganzen Themengebiet habe ich ja den schönen Namen gegeben "Mein Weg zurück ins Leben". Dieser Weg... wird kein leichter sein...er ist steinig und schwer!  So singt auch Xavier Naidoo in seinem Lied. Und Recht hat er...denn auch dieser Weg...egal wie der Start begann. ..hält in seinem Verlauf auch wieder ein paar Hindernisse und Herausforderungen für uns bereit...so auch für mich. 

Nach den beiden Operationen war ich zutiefst positiv eingestellt und motiviert. 


Diese Grundstimmung habe ich auch versucht in meinen beiden Anschlussheilbehandlungen einfließen zu lassen und rückblickend denke ich, dass es auch gelungen ist. Ich habe in der Zeit alle sich bietenden Möglichkeiten der Bewegung genutzt und das hat mir genutzt und gut getan.


Einen großen Dämpfer auf diesem Weg hat mir ca. 4 Wochen nach Entlassung aus der Reha-Klinik in Bad Nauheim meine Nierenkolik versetzt...wo ich mit dem Rettungswagen als Notfall in die Klinik eingeliefert werden musste. Und das Erlebnis in der Klinik selber war geprägt von extremen Schmerzen,  einer fur meine Größe und Gewichtsklasse viel zu dünnen Matratze, einem schmerzenden Zugang für die Infusionen und einem übermotivierten Opi, der mit seiner gleichzeitig in der Klinik liegenden Tochter stundenlange Talksessions abhielt. Das alles zusammen sorgte dafür, dass ich bereits am 2. Tag das Krankenhaus wieder verließ - zwar auf eigenes Risiko und mit weiteren 4 Wochen Übelkeit und Schmerzen, aber ich hätte es auch keinen Tag länger ausgehalten. 
Am 16. Januar 2013 hatte mein linkes Titan-Hüftgelenk seinen ersten Geburtstag.  Und am 27. März folgt der 1. Geburtstag des rechten Titan-Hüftgelenks.

Es ist also ein gutes Jahr vergangen...

Und wenn man denkt man ist über den Berg und hat den einen Gipfel erklommen,  kommt wie im richtigen Leben so üblich das nächste...dann das nächste...dann das nächste...

Man fragt sich warum oder warum ich...man versucht sich gedanklich einer Antwort auf diese Fragen zu nähern und doch findet man keine...außer vielleicht dass das Leben einfach so ist wie es ist...und es kommt nur darauf an, was wir daraus machen und wie wir gewisse Umstände, Gegebenheiten und Situationen in unserem Leben bewerten.

Es ist mir (noch) nicht gelungen alles, was um mich herum passiert,  positiv zu sehen. Ich glaube,  dass das auch nicht erforderlich ist, sondern dass man auch lernt mit Niederlagen leben - auch mit Handicaps.  Nichts ist perfekt - warum erwarten wir genau das aber von unserem Leben.

Ich werde in den nächsten Tagen und Wochen ein paar für mich und meine Zukunft entscheidende Schritte einleiten und gehen.

Danach wird sich einiges ändern...das ist aber auch dringend erforderlich.

Mr. Titan wird dann sich neu definieren. Es bleibt also spannend...

Viele Grüße
an alle treuen Leser

Und Danke für die bisher fast 50.000 Seitenaufrufe!

Ihr seid echt toll! Danke auch für die vielen Kontakte und Anfragen!

Wir sehen uns...

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!


Dienstag, 5. März 2013

Alarm!!! Ausserordentlicher Arzttermin!!!

Hallo erstmal!

Heute ist steht ein außerordentlicher Arzttermin auf den Programm - mein Orthopäde in Nidda. Befindlichkeiten oder Schmerzen in der linken Hüfte - haben mich veranlasst diesen Termin anzugehen. Einfach für mich zum Check,  ob alles ok ist mit dem Titangelenk. Es ist durchaus möglich, dass es sich "nur" um ein muskuläres Problem handelt - was ich hoffe. Und nicht,  dass ein "technisches" Problem mit dem künstlichen Gelenk vorliegt.   Das ist für mich als Patienten schon ein Mysterium,  auch wenn ich auf meinem Blog mehr als ausführlich über Funktion und Beschaffenheit berichtet habe, sind die persönlichen Erfahrungen mit dem künstlichen Gelenk durch nichts zu ersetzen. Gerade wenn sich ein neuer Schmerz auftut,  will man sicher wissen, wo man ihn hinzustecken hat und wie man mit ihm umzugehen hat. Mir geht es zumindest so, dass ich seit meiner Triahlon- und Marathonzeit versuche in mich hineinzuhorchen und wie ein Körper eigenes Analyseprogramm  ablaufen lasse. Und wenn da eine Fehlermeldung kommt wie sie seit ca. 14 Tagen durch den Schmerz in der linken Hüfte vorliegt, wird man etwas unruhig.  Beim eigenen Gelenk glaubte man dieses Schmerzsymptom meistens einer Ursache zuordnen zu können. Das ist jetzt hier im Umgang mit dem künstlichen Gelenk noch nicht der Fall. Es besteht nun mal immer ein gewisses Risiko, dass durch die begrenzte Haltbarkeit des künstlichen Gelenks auch irgendetwas mit demselben sein kann. Aus diesem Grund werde ich heute erneut geröntgt. Vor gut 3 Wochen war beim Routinecheck alles ok...zumindest was das Röntgenbild betrifft. Auch ansonsten ist der Orthopäde soweit mit dem Ergebnis zufrieden.

Gewisse Befindlichkeiten rund um das künstliche Gelenk und ein gewisser Respekt meinerseits vor extremen Belastungen schränken mich zwar weiter ein, aber nicht vergleichbar mit der Arthrose im Endstadium.

So jetzt muss ich erstmal los...später mehr.

Freitag, 15. Februar 2013

Test Samsung Galaxy Note 2


Zur Optik und zum Design: 
Beim Note II handelt es sich um ein 5,5 " Smartlet mit 14,1 cm Bildschirmdiagonale. Damit dringt man schon fast in Tabletdimensionen vor, es ist aber noch handlich genug, um es vernünftig zum Telefonieren zu benutzen. Eine Einhandbedienung ist sicher für kleine Hände nicht mehr gewährleistet. Die Farben sind titanium grey und marble white . Die graue Ausführung sieht sehr nobel aus, bei der weißen Variante sieht man leider sehr stark das verwendetet Material (Polycarbonat) - gerade für Apple-Fans der Hauptkritikpunkt an Samsungprodukten - zuviel Plastik. Es sieht aber nicht billig aus, sondern schon wertig, die Spaltmaße sind absolut ok und es knarzt auch nicht - wie ich es aus Tests anderer Modelle schon feststellen musste. Die Oberfläche fühlt sich sehr glatt an, das ist auch mein kleiner Kritikpunkt, gerade beim Telefonieren wünscht man sich etwas mehr Griffigkeit, weil man ansonsten schon damit beschäftigt ist, dass das 180 Gramm gerät nicht aus den Händen rutscht. Man gewöhnt sich aber daran. gerade auch die 180 Gramm Eigengewicht  verstärken auch den Eindruck der Wertigkeit. Für ein Produkt mit 3100 mAh Akku und 5,5 " Display geht das Gewicht aber in Ordnung. 

Zur Softwareausstattung: 
Es läuft Jelly Bean von Android 4.1.1 - es gab zwar inzwischen ein Update auf 4.1.2, was aber inzwischen wieder gestoppt wurde, weil es bei den Geräten, wo es installiert wurde zu Akkulaufzeitproblem kam. Samsung konzentriert sich jetzt auf das Update 4.2 was im März/ April ausgerollt werden soll. Die Bedienung ist sehr flüssig, was sicher nicht nur der Softwareausstattung geschuldet ist, sondern auch der sehr guten Hardwareausstattung. Zur Besonderheit der Benutzeroberfläche zählt sicher das Touchwiz, von Samsung - Zu den neuen Funktionen zählen beispielsweise S Voice, Samsungs eigene Sprachsteuerung, das Schwenken und Neigen, welche den Beschleunigungsmesser und das Gyroskop im Gerät benutzen, um Bewegungen zu erkennen. Es gibt zum Beispiel einige Feinheiten, die mir sehr gut gefallen. Man kann z.B. eigene Ordner namentlich benennen und mit Apps füllen. Dadurch kann man die einzelnen Seiten sehr übersichtlich gestalten. Das ging z. B: beim Goggle Nexus 4 oder Samsung LG Optimus Vu nicht. beides auch sehr schöne Geräte, aber ich finde persönlich das Samsung Galaxy Note 2 noch passender für mich.

Zur Hardwareausstattung:
Der 4x 1,6 GHz getaktete Prozessor sorgt zusammen mit den 2 GB RAM Arbeitsspeicher  für sehr flüssige Bedienung und schafft es wirklich ein Aha-Erlebnis dem Benutzer zu bescheren, der bisher Ruckler bei der Bedienung gewöhnt war. das Note 2 besitzt einen ins gerät integrierte S-Pen, ein Stylus (Stift) Ein Stylus names „S Pen, mit dem man auf dem Galaxy Note 2 schreiben, malen und kritzeln kann wie auf einem Notizblock. Ein Knopfdruck am Stift erstellt automatisch ein Screenshot, etwa von einer Internetseite – und die lässt sich dann mit Kritzeleien und Kommentaren versehen sowie per E-Mail verschicken.  Zwei Kameras sind verbaut. Während die Frontkamera mit 1,9 Megapixeln auflöst, arbeitet das rückseitige Pendant mit 8 Megapixeln. Ein LED-Blitz ist eingebaut. Die Qualität der Schnappschüsse ist für ein Smartphone sehr ordentlich. 

Gesamteindruck: 
Von meiner Seite gibt es ganz klar eine Kaufempfehlung!
Man ist durch die Ausstattung und Größe sehr mobil und kann auch mal auf die Nutzung eines PC's, Notebooks oder TabletPC's verzichten. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit ist überragend. Das Display und die Akkuleistung ebenfalls. Alles in allem eine eindeutige Kaufempfehlung meinerseits!

Danke an das computeruniverse Team für die schnelle Lieferung! Ihr seid echt Spitze!

Euer Stephan Frank
www.stephanfrank.blogspot.com

Mittwoch, 16. Januar 2013

Armstrong Beichte

SPORT
(Foto: REUTERS)

Doping-Beichte bei Oprah WinfreyArmstrong legt Geständnis ab

Was viele ahnten, ist nun offiziell: Lance Armstrong hat jahrelang gedopt. Das gibt der ehemalige Radprofi US-Medienberichten zufolge in einem Fernseh-Interview mit Oprah Winfrey zu. Verurteilt ist er dafür längst.
Das große Schweigen ist gebrochen - und die lange erwartete Dopingbeichte von Lance Armstrong Medienberichten zufolge auf dem Tisch. In einem Interview mit Star-Moderatorin Oprah Winfrey hat der ehemalige US-Radprofi eingeräumt, bei seinen Tour-de-France-Siegen leistungssteigernde Mittel genommen zu haben. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Zeitung "USA Today" unter Berufung auf mit der Sendung vertraute Quellen. Das Interview wird am Donnerstag im US-Fernsehkanal OWN ausgestrahlt.
Weder Armstrong noch Winfrey gaben über den Inhalt des Gesprächs Auskunft. Die 58-Jährige ließ lediglich über den Kurznachrichtendienst Twitter wissen: "Habe gerade zweieinhalb Stunden mit @lancearmstrong unter Dach und Fach gebracht. Er war VORBEREITET". Man werde derzeit keine genauen Einzelheiten über das Interview bekanntgeben, betonte ein Sprecher von OWN. Winfrey will in der Morgen-Show "CBS This Morning" des TV-Senders CBS über das Interview sprechen.

Großes Aufgebot

Gegenüber AP hatte Armstrong am Samstag erklärt, dass er Winfrey gesagt habe, sie könne "fragen, was immer sie will, und ich werde direkt, ehrlich und offen antworten." Im Vorfeld wurde jedoch auch bekannt, dass der 41-Jährige keine umfangreichen Details oder Namen nennen wollte.Armstrong war mit einer Gruppe von etwa zehn Begleitern zur TV- Aufzeichnung erschienen. An seiner Seite waren unter anderem seine Anwälte Tim Herman und Sean Breen sowie sein langjähriger Berater, Manager und Business-Partner Bob Stapleton. Ursprünglich sollte das Gespräch in seinem Haus in Austin (Texas) stattfinden. Da das Grundstück jedoch von etlichen Journalisten umlagert war, entschied man sich, in ein örtliches Hotel auszuweichen.

Tränen bei "Livestrong"

Vor dem Gespräch mit Winfrey hatte sich Armstrong bereits bei den Mitarbeitern der von ihm gegründeten Krebsstiftung entschuldigt. Der Texaner besuchte die Büros der "Livestrong"-Stiftung in seiner Heimatstadt Austin, wo er bei den Mitarbeitern um Verzeihung bat. Armstrong, dem seine sieben Siege bei der Tour de France aberkannt worden waren, habe mehrmals um Fassung gerungen, einige Mitarbeiter hätten geweint, berichtete AP. Auf die Vorwürfe des jahrelangen Dopings als Radprofi sei er jedoch nicht eingegangen, hieß es.
Armstrong hatte in der Vergangenheit vehement die Einnahme verbotener Mittel bestritten. Die US-amerikanische Anti Doping-Agentur USADA hatte ihm jedoch in einem mehr als 1000 Seiten starken Dossier unter anderem dank der Zeugenaussagen ehemaliger Teamkollegen das Gegenteil beweisen können.
Der Radsport-Weltverband UCI hatte im Oktober alle Armstrong-Ergebnisse von August 1998 an im Nachhinein gestrichen und ihn lebenslang gesperrt. Ihm drohen nun Schadensersatzklagen und wegen Meineids sogar eine Gefängnisstrafe.Armstrong soll jahrelang gedopt haben, unter anderem mit EPO, Testosteron und Kortison. Außerdem soll er andere Fahrer bei den Rennställen US Postal und Discovery Channel zum Dopen genötigt haben. USADA-Chef Travis Tygart sprach vom "ausgeklügelsten, professionellsten und erfolgreichsten Dopingprogramm, das die Welt jemals gesehen hat."
Quelle: n-tv.de , dpa


n-tv mobil: Armstrong legt Geständnis ab

Armstrong weiß, was er tut

SPORT
Beichtstuhl statt Fahrrad: Lance Armstrong.
Beichtstuhl statt Fahrrad: Lance Armstrong.(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Beichte als SelbstzweckArmstrong weiß, was er tut

Von Jan Gänger
Lance Armstrong räumt ein, was bereits allgemein bekannt ist: systematisches Doping. Reinen Tisch macht er allerdings nicht. Doch warum bricht das ehemalige Idol dann sein Schweigen? Aus guten Gründen.
Nun also doch. Nach langem, hartnäckigem Leugnen gibt Lance Armstrong zu, was längst erwiesen ist: In einem Interview mit der Star-Moderatorin Oprah Winfrey räumt der US-Amerikaner ein, bei seinen sieben Tour-de-France-Siegen leistungssteigernde Mittel genommen zu haben.
VIDEO
Das Interview wird erst am kommenden Donnerstag ausgestrahlt. Deshalb ist unklar , wie viel Armstrong über sein Doping-Programm preisgegeben hat, dass der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA zufolge Teil des ausgeklügeltsten, bestorganisierten und professionellsten Doping-Systems der Sportgeschichte war. Die USADA hatte Armstrong systematisches Doping nachgewiesen. Daraufhin wurde er lebenslang gesperrt. Auf einen Einspruch und somit auf einen Prozess verzichtete Armstrong.

Ungebrochener Ehrgeiz

Aller Wahrscheinlichkeit nach hat Armstrong in dem Interview nur eine allgemeine Beichte abgelegt und keine detaillierten Auskünfte über seine Doping-Praktiken gegeben. Und so stellt sich die Frage, was er mit dem Auftritt bezweckt. Vermutlich zweierlei: Zum einen will er wohl den Imageschaden begrenzen, den er und seine Stiftung Livestrong erlitten haben. Zum anderen hat er große Ambitionen im Triathlon. An Wettkämpfen darf er allerdings nicht teilnehmen, da die meisten Veranstalter die durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA verhängte lebenslange Strafe respektieren.
US-Medien gehen davon aus, dass Armstrong nun versucht, dass diese Sperre reduziert wird und er so schnell wie möglich wieder im Triathlon antreten darf. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der 41-Jähringe Doping einräumt und zumindest halbwegs reinen Tisch macht. Diesen Schritt hat er mit dem Auftritt bei Amerikas Fernseh-Beichtmutter gemacht.
Damit könnte die Sperre zwar bestenfalls auf acht Jahre reduziert werden, doch Armstrong hofft, mit einer noch geringeren Sperre davonzukommen. Das soll gelingen, indem er mit der WADA kooperiert. Der "New York Times" zufolge will Armstrong bezeugen, dass Funktionäre des Radsport-Weltverbands UCI über seinen Gebrauch leistungssteigernder Mittel wussten und diesen möglicherweise unterstützten. Er wolle allerdings nicht gegen andere Fahrer aussagen. Er spreche aber mit dem US-amerikanischen Justizministerium, darüber in einem Gerichtsverfahren als Kronzeuge gegen verschiedene Besitzer von Rennställen zu agieren.
Armstrong will dadurch offenbar auch verhindern, dass sich das Justizministerium an einer Klage gegen ihn beteiligt. Die Behörde prüft diesen Schritt, seitdem Armstrongs früherer Teamkollege Floyd Landis 2010 eine offiziell bislang nicht bestätigte Klage eingereicht hatte. Landis soll Armstrong und Teammanager des Betrugs bezichtigen, da sie Sponsorengelder der Postbehörde US Postal für Dopingzwecke missbraucht hätten. Im Vertrag mit dem Rennstall US Postal, für den Armstrong von 1998 bis 2004 fuhr, war der Verzicht auf leistungssteigernde Mittel festgehalten.

Zeitung will Geld zurück

Vor diesem Hintergrund ergibt der Auftritt bei Oprah Winfrey Sinn, zumal die Moderatorin nicht für hartnäckiges Nachfragen, sondern eher für rührselige Momente bekannt ist. Ein emotionales Geständnis mag Armstrong helfen, seine öffentliche Wahrnehmung schrittweise zu verbessern. Eine allumfassende Beichte ist dagegen riskant, da sie ihn in juristische Schwierigkeiten bringen kann. Armstrong hat sicherlich keine Ambitionen, zahlreichen Regressklagen von Sponsoren und ehemaligen Partnern den Boden zu bereiten.

Wenn sich Armstrong also offenbart, dann nur, um davon zu profitieren. Im Hintergrund wird er die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen haben.Der ehemalige Radprofi sieht ohnehin schon einigen gerichtlichen Auseinandersetzungen entgegen. So verklagte die britische "Sunday Times" den US-Amerikaner auf die Zahlung einer Millionensumme. Hintergrund ist ein Verfahren aus dem Jahr 2004. Damals hatte die "Sunday Times" Armstrong Dopingmissbrauch vorgeworfen. Der Rad-Star wehrte sich und erreichte in einem Verleumdungsprozess einen Vergleich, der ihm etwa 370.000 Euro einbrachte. Die Zeitung verlangt nun die damals getätigten Zahlungen inklusive Zinsen sowie die Anwaltskosten zurück.
Quelle: n-tv.de


n-tv mobil: Armstrong weiß, was er tut