Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Samstag, 28. April 2012

Red Bull Stratos Projekt- News vom 23.04.2012 - Einfach nur Wahnsinn! Es gibt keine Grenzen!


Stratos-Projekt

Felix Baumgartner: „Ich hänge sehr am Leben“

Im August will der Salzburger Extremsportler seinen Traum verwirklichen, als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer zu durchbrechen.
Mit einem Sprung aus über 36.000 Metern Höhe will Fellix Baumgartner als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrechen.
Foto: APA/HELMUT FOHRINGER
Salzburg – Der Stratosphären-Sprung des Salzburger Extremsportlers Felix Baumgartner rückt immer näher. Im März absolvierte er einen ersten Testsprung, im August will er seinen Traum verwirklichen, als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer zu durchbrechen. Aber nicht um jeden Preis: Seit fünf Jahren arbeitet Baumgartner und das Red Bull Stratos-Team mit 40 Wissenschaftern mit Präzision an dem Plan. „Ich hänge sehr am Leben, ich will auf keinen Fall sterben“, sagte der Basejumper am Montag bei einem APA-Interview im Hangar 7 in Salzburg.
„Das letzte Entscheidungsrecht habe ich als Athlet“, so Baumgartner, der am Freitag seinen 43. Geburtstag feierte. „Aber das ist natürlich ein sehr einfacher Satz, der schnell ausgesprochen ist. Man weiß ja selber vor Ort, dass alle Leute, das gesamte Team dort ist und mit dir auf den Tag X wartet. Wenn dann eine Kleinigkeit nicht perfekt passt, ist es schon schwierig das Ganze abzublasen. Du musst für dich abschätzen können, denn Kompromisse musst du immer eingehen. Aber wie weit ist ein Kompromiss vertretbar“, so Baumgartner. „Und wir wollen ja eins nicht: Live vor der Kamera tödlich verunglücken. Das willst du deiner eigenen Mutter, deiner Freundin nicht antun. Du hast eine gewissen Verantwortung deinem Sponsor gegenüber, deinen Teampartner gegenüber. Das sind alles Leute, die einem Vertrauen. Diese Menschen willst du nicht enttäuschen.“
Ans Aufgeben habe er niemals gedacht, auch nicht, als aus rechtlichen Gründen das Projekt im Oktober 2010 gestoppt werden musste. „Ich habe mir im Vorfeld genau überlegt, was ich mache“, sagte der 43-Jährige. „Ein Umdrehen auf halber Strecke, hat es bei mir nie gegeben.“
Beim Stratos-Projekt will Baumgartner in der Wüste von New Mexiko, knapp 30 Kilometer von Roswell entfernt, mit einer Kapsel, die durch einem Ballon aufsteigen wird, aus einer Höhe von 36 Kilometer auf die Erde springen. Noch im Sommer soll der Rekordsprung stattfinden. „Im August gibt es die meisten Tage, die windstill sind und daher ist es für August geplant. Ansonsten kann man nur noch kurz davor eine Feinjustierung machen. Dann muss man in einer sehr kurzen Zeit die gesamte Mannschaft mobilisieren und sie nach Roswell bringen, was logistisch ein irrsinniger Aufwand ist.“ (APA)
Tiroler Tageszeitung, Onlineausgabe vom Mo, 23.04.2012  15:40

Red Bull Stratos Projekt - News vom 23.03.2012 - Testflug !!!


23.03.2012 - Felix Baumgartner mit dem Red Bull Stratos Projekt

Ich habe habe von einem Projekt Kenntnis erlangt, das mich gleichermaßen fasziniert und höchsten Respekt erfordert. Felix Baumgartner, ein Extremsportler aus Österreich, plant als erster Mensch einen Meilenstein zu setzen und 4 neue Rekorde aufzustellen.


Ich werde über das Projekt und diesen Ausnahmesportler umfassend berichten, weil es zeigt, dass wirklich ganz viel möglich ist, wenn man an sich glaubt und Grenzen nicht als solche akzeptiert, sondern als Motivation sie zu überwinden.






 www.redbullstratos.com!


EXTREMSPORT

Felix Baumgartner - der Mann, der vom Himmel fällt

22.03.2012 | 14:56 Uhr
Felix Baumgartner - der Mann, der vom Himmel fällt
Felix Baumgartner kennt die Vogelperspektive. Hier bei seinem Testsprung aus nahezu 22 Kilometer Höhe in Wisconsin, USA. Bild: action press
Essen.  Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner will schneller springen als der Schall. Um zu testen, ob er es schaffen kann, absolvierte er einen Testsprung aus fast 22 Kilometer Höhe.
Waren noch nicht viele, wo er jetzt war. Ganz hoch oben. 21 800 Meter, um genau zu sein. „Im Weltall“, sagt der Laie. „Stratosphäre“, nennt es der Experte. Aber Felix Baumgartner will noch höher, will auf 36 576 Meter. Und dann runterspringen, „um als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer zu durchbrechen“. Mit kurzzeitig 1100 Kilometern in der Stunde.
Klingt verrückt. Aber vieles, was der 42-jährige Extremsportler in den vergangenen Jahren gemacht hat, klang bei erstem Hinsehen verrückt.
Manches auch beim zweiten oder dritten.
Vom Wolkenkratzer „Taipei 101“ ist er 2007 gesprungen, als das Finanzcenter in Taiwan mit seinen 508 Metern noch das höchste Haus der Welt war. Von der Christus-Statue in Rio und dem Viadukt von Millau in Frankreich hat es ihn auch schon in die Tiefe gezogen. Sogar in die knapp 200 Meter Mamethöhle in Kroatien hat er sich gestürzt.
Vor seinem nächsten Projekt hat selbst der furchtlose Felix großen Respekt. Der krönende Abschluss seiner Karriere soll der Sprung aus dem Weltall werden aber: „Das ist wirklich ein Schritt ins Unbekannte“, gibt der Österreicher zu. „Niemand kann genau vorhersagen, wie der menschliche Körper beim Übergang in die Überschallgeschwindigkeit reagiert.“

In 35 Sekunden auf Schallgeschwindigkeit

Ein großer Heliumballon soll eine Art Raumkapsel mit Baumgartner nach oben bringen. In über 36 Kilometern Höhe will Baumgartner – eingepackt in einen speziellen Druckanzug – aussteigen und springen, um innerhalb von 35 Sekunden auf Schallgeschwindigkeit zu beschleunigen, bevor er 1500 Meter über der Erde seinen Fallschirm öffnet und nach knapp fünfeinhalb Minuten wieder unten ankommt.
Das ist die Theorie. In der Praxis stürzt der gelernte Maschinenschlosser durch eine Umgebung, die mit dem Begriff „lebensfeindlich“ noch freundlich beschrieben ist. Dabei ist die ultraviolette Strahlung, die 100 000 Mal stärker ist als auf der Erde noch das geringste Problem. Während des Flugs herrschen Temperaturen von bis zu minus 60 Grad, der Luftdruck ist niedrig, Sauerstoff gibt es nicht. Springt er nicht sauber ab, kann er leicht ins Trudeln kommen, kann bewusstlos werden. Blut, das Blasen wirft kann in seinen Kopf strömen, so viel Blut, dass es aus den Augen wieder austritt. „Redout“ nennen Mediziner das. „Verletzungen sind möglich“, sagt der medizinische Direktor des Teams, Dr. Jonathan Clark, der einst Bordarzt bei sechs Spaceshuttle-Missionen war. Baumgartners Überlebenschance hält er aber für „sehr hoch“.

Monatelang Simulation in Luftdruckkammer

Um das nicht zu ändern hat der Salzburger den Sprung aus dem Weltall seit fünf Jahren mit dem Geld eines Energy-Drink-Herstellers akribisch vorbereitet. Nach Monaten der Simulation in einer Druckluftkammer ist Baumgartner neulich in der Wüste des US-Bundesstaates New Mexico nahe dem Städtchen Roswell zu einem ersten Testlauf gestartet. Alles hat geklappt, nur an den Handschuhen des Spezialanzuges müssen die Experten noch arbeiten. So kalt war es, „ich konnte meine Hände kaum bewegen“ , hat der Extremspringer nach der Landung erzählt.

Wissen aus dem All

In den nächsten Wochen will Baumgartner es nun wagen. Irgendwann zwischen Juli und Anfang Oktober. „Pionierarbeit“ nennt sein Team das Vorhaben. Die NASA hofft auf Erkenntnisse für die Rettung von Astronauten, die kurz nach dem Start in Not geraten.
Aber „Pionierarbeit“ ist nicht die treibende Kraft hinter Baumgartner. Es ist auch nicht das Adrenalin. „Es ist“, hat er mal gesagt, immer eine Idee, die mich nicht loslässt. Ein Ziel und der Weg dorthin.“
Andreas Böhme





Freitag, 27. April 2012

Reha 2 - Tag 14 ....auf dem Weg ins Wochenende

Heute war mal ein nicht so guter Tag...

Schulterschmerzen und ein wenig Befindlichkeiten in den beiden Hüften...Hüftbeuger...zu lange gesessen die letzten beiden Tage...Bewegung ist einfach besser!

Ultraschall für Schulter (lange Bizepsehne gereizt), MTT (medizinische Trainingstherapie, Gerätetraining) Gruppengymnastik und Progressive Muskelentspannung...mein eigenes Trainingsprogramm hat heute mal Ruhetag!

Morgen ist ein neuer Tag...

Ich wünsche ein schönes Wochenende!

Es soll ja richtig gutes Wetter geben...nix wie raus an die frische Luft mit Euch...ich werde auch mal rausgehen!

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Donnerstag, 26. April 2012

Reha 2 - Tag 13...Wellness Day!

Reha 2 - Tag 13...


Wellness Day...
...Seminar Stressbewältigung, Progressive Muskelentspannung, Einzelkrankengymnastik, Fango...


und meine persönliche Zugabe..2,5 km Schwimmen
Jetzt habe auch ich Feierabend!


CU 


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Halbfinale Fußball UEFA Champions League - Real Madrid - FC Bayern München

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern erreicht das Champions-League-Finale im eigenen Stadion. Im Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid setzt sich die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes im Elfmeterschießen mit 3:1 durch. Nach 90 Minuten hatte es 1:2 gestanden, das erste Duell hatte der FC Bayern mit 2:1 für sich entschieden. In der Verlängerung fielen keine Tore. Damit treffen die Münchner am 19. Mai in der heimischen Arena in München auf den FC Chelsea.

Mittwoch, 25. April 2012

Reha 2 - Tag 12...Relaxing Day...

Reha 2 - Tag 12...


Lockeres Pflichtprogramm heute, Einzelkrankengymnastik, Gruppenkrankengymnastik im Bewegungsbad, Ultraschall Schulter, Lymphdrainage...
...Kür 1,5 km Schwimmen...


jetzt Fußball Champions League Real Madrid - FC Bayern München... aktuell 2:1 für Real!!!


CU



Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Dienstag, 24. April 2012

Reha 2 - Tag 11 - 4 Wochen nach der 2.OP - 14 Wochen nach der 1.OP !!!

Reha 2 - Tag 11


Das Pflichtprogramm bereits erledigt: Einzelkrankengymnastik, Gruppenkrankengymnastik, Zirkeltraining, MTT( Medizinische Trainingstherapie = Gerätetraining) und Fango...


...und das Kürprogramm hat auch bereits begonnen...2 km Schwimmen...geh dann aber nochmals ins Bad...bis später...


CU 


Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Montag, 23. April 2012

Reha2 - Tag 10... Wochenstart 2. Woche!

Reha 2 - Tag 10...

Wochenstart mit Einzelkrankengymnastik, Gruppenkrankengymnastik, Zirkeltraining, Seminar Stressbewältigung, Seminar Progressive Muskelentspannung, 1 km Schwimmen und danach Relaxen im 33°C warmen Bewegungsbad!

See you tomorrow!

Sonntag, 22. April 2012

Reha 2 - Tag 9 - Wochenende...Cool down...

Das Wochenende geht zu Ende...


Am Freitag hatte ich noch einige Anwendungen... Einzelkrankengymnastik, Gruppenkrankengymnastik und Ultraschallbehandlung der Schulter. Die letzten Tage waren  schon etwas anstrengend, deshalb habe ich mich entschieden, am Wochenende slow zu machen.
Der Samstag stand unter dem Motto cool down und chillen. Keine besonderen Vorkommnisse... außer etwas Arbeit an meinem Blog...
Den  Sonntag nutzte ich, um meinem Blog zu aktualisieren und neue Themengebiete zu integrieren. Und gegen Abend wurde ich auch wieder sportlich aktiv und setzte mein eigenes Trainingsprogramm fort...
1, 5 km Schwimmen, Kraulen und 30 Bahnen Aquajogging und Gymnastik im Wasser...alles sehr entspannend... keine Eile oder Stress...


Jetzt neigt sich das Wochenende langsame Ende zu...morgen beginnt eine neue Woche...
Den Terminplan für die kommende Woche habe ich mir bereits aus meinem Fach geholt...30 eingetragene Termine...ohne mein eigenes Training!


Morgen starte ich gleich mit 8 Terminen! Plus mein eigenes Training: Schwimmen am Abend, evtl. Aquajogging, Wassergymnastik oder Radfahren auf dem  Speedergometer...
Dann packen wir's an...ich wünsche Euch eine bewegte Woche!


CU Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Video: Post-Race Interview with Lance Armstrong : LAVA Magazine

Video: Post-Race Interview with Lance Armstrong : LAVA Magazine

Freitag, 20. April 2012

Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann

"Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann?
Niemand!
Und wenn er kommt ...
Dann laufen wir!"


Dieses Fangspiel hat meine Generation noch in der Schule gespielt.


Was das  Spiel mit der Angst vor dem schwarzen Mann und das Wegrennen von denjenigen, die Angst vor ihm haben, mit der wirklichen Angst und den Ängsten des Lebens zu tun hat...
Viel... es zeigt genau dieses archaische Selbstschutzprogramm, das uns seit Urzeiten vor großen Gefahren und Bedrohungen schützt... 
...bei der Konfrontation mit Gefahren oder Bedrohungen entsteht Angst, als Reaktion bereitet sich der Körper auf "Flucht" vor!


Angst fühlt sich für uns unangenehm an,  deshalb würden wir am liebsten weglaufen!


Angst hilft uns zu überleben in gewissen Gefahrensituationen!
Fortsetzung folgt...

Donnerstag, 19. April 2012

Reha2 - Tag 7


Reha 2 - Tag 7 -

Reha läuft ...Einzelkrankengymnastik, Ultraschall für meine Schulter, Seminar Stressbewältigung, MTT (Gerätetraining) und heute Abend noch mein persönliches Zusatzprogramm: Speedergometer 30 min und Kacheln zählen...2 km Schwimmen... jetzt Feierabend! Morgen ist ein neuer Tag... 30 min und Kacheln zählen...2 km Schwimmen...

...jetzt Feierabend!

Morgen ist ein neuer Tag...

CU  Stephan Frank

Mittwoch, 18. April 2012

Haltbarkeit von Hüftprothesen

Haltbarkeit von Hüftprothesen

Ich möchte auch auf besonderen Wunsch von einigen Lesern kurz ein paar Worte verlieren zum Thema Haltbarkeit von Hüftprothesen.

Vorab muss man unterscheiden um welche Art von Prothese handelt es sich, sprich wurde eine Langschaftprothese, eine Kurzschaftprothese oder gar eine Kappenprothese implantiert.
Kappenprothese

Eine Lösung bietet der Hüftoberflächenersatz. Es handelt sich um ein über 10 Jahre lang erprobtes Verfahren, das einen möglichst maximalen Knochenerhalt garantiert. Nach dem Beispiel "Warum einen Zahn ziehen, wenn er überkront werden kann?" wurde dies hier bei der Hüfte angewandt: "Warum den Hüftkopf abtrennen, wenn man ihn überkappen und dadurch erhalten kann?"
Gerade bei jungen Patienten ist der Hüftgelenksersatz mit minimalem Knochenverlust ein wichtiges Kriterium, denn: je jünger der Patient, desto wahrscheinlicher ist eine notwendige Wechseloperation, die umso leichter durchzuführen ist, je mehr Knochen noch vorhanden ist. Die Hüftpfanne wird "klassisch" im Becken platziert, der Hüftkopf wird entknorpelt und die Hüftkappe aufzementiert. Der eigentliche Hüftkopf bleibt damit also bestehen
Bei den Kappenprothesen (McMinn-Methode), wo der eigene Hüftkopf erhalten bleibt und nur der Hüftkopf "überkront" wird, liegt der Vorteil darin, dass bei einer Nachoperation noch genügend Knochensubstanz erhalten ist. Der Nachteil liegt im Metallabrieb, der vereinzelt festgestellt werden kann (Cobalt-Chrom-Werte im Blut) und zu Entzündungen führen kann. Eine weitere Gefahr liegt im Bruch des Oberschenkelhalses postoperativ, insbesondere bei bekannter Osteoporose.
Langzeitstudien von über 10 Jahren (ca. 3.000 Patienten) liegen vor. Weltweit sind im Jahre 2000 ca. 6.500 Kappenimplantationen durchgeführt worden. Die Ergebnisse sind auch in Deutschland bisher überzeugend, wenn auch die Komplikationsrate etwas höher anzusiedeln ist. Das Kappensystem bietet außerdem durch Beibehaltung der anatomischen Verhältnisse eine natürliche Beweglichkeit und schnelle Rehabilitation.
Kurzschaftprothese
Im Vergleich zu herkömmlichen Prothesen bietet sich bei der Kurzschaftprothese beim jüngeren Patienten mit einer guten Knochensubstanz die Möglichkeit einer Schaftverankerung mit einem relativ kurzen Implantat. Der Vorteil liegt dabei in einer sparsamen Entfernung von Knochen, um die Prothese einzusetzen. Dies erleichtert wiederum, bei einer eventuell notwendig werdenden Wechseloperation, die erneute Verankerung eines künstlichen Hüftgelenkes.
Dieses Verfahren hat sich mittlerweile zu einem Standardverfahren entwickelt. Langzeiterfahrungen in dem Ausmaß wie bei der klassischen Prothese liegen allerdings noch nicht vor – die bisherigen Nachuntersuchungen lassen jedoch eine ebenbürtige Haltbarkeit erwarten.
Langschaftprothesen
Die größten Erfahrungswerte besitzt man mit Langschaftprothesen. Sie werden seit einem viel längerem Zeitraum eingesetzt und somit ermöglicht die Zeitspanne realistischere Einschätzungen der Haltbarkeit. Aber prinzipiell ist auch zu sagen, dass das künstliche Gelenk ebenso wie das natürliche Gelenk nicht unendlich belastbar ist. Dieser Gedanke sollte auch Ihren Umgang mit dem Gelenk bestimmen. Wenn Sie Ihr Gelenk nicht überlasten, keine Unfälle erleiden oder ungeeigneten Sportarten nachgehen, können Sie mit einer Lebensdauer der Hüftprothese zwischen 15 bis 25 Jahren rechnen.
Im OKB in Braunfels hat man Patienten mit einer Standzeit von 27 Jahren und das mit der Technik und Materialgüte von "damals".
Diese letztendlich konservative Methode mit aber den größten Erfahrungswerten, kombiniert mit einer gewebeschonenden minimalinvasiven Operationsmethode hat mich dazu bewogen, die Operation im OKB in Braunfels durchführen zu lassen.
Die Entscheidung stand natürlich in Verbindung mit der Tatsache, dass McMinn bei mir durch die Hüftdyplasie nicht machbar war, weil meine körpereigene Geometrie das nicht hergegeben hat und ich auch dem ganzen Verfahren aufgrund oben genannten Nachteilen skeptisch gegenüberstand.
Die Kurzschaftprothese wäre sicher auch in Frage gekommen, wobei durch meine Statur mit fast 1,90 m und 100 kg war mir einfach wichtig, dass diese OP erst einmal lange hält. Die argumentativen Vorteile, dass man eine OP machen soll, die für die Revisions-OP Vorteile mit sich bringt, haben sich mir nicht erschlossen. Warum soll ich jetzt mich für eine OP entscheiden, wo ich in 10 Jahren einen Vorteil habe bei der Wechseloperation, wenn ich mich gleich für eine OP und Prothese entscheiden kann, wo die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie 25 Jahre und länger halten kann. Diese logische Überlegung hat mich zu meiner Prothese und zu meinem Operateur geführt.
Jeder muss für sich abwägen, was ihm wichtig ist.
Egal wie man sich entscheidet - es gibt keinen falschen Weg, nur einen anderen vielleicht. Denn ein Leben mit Arthrose in dem Ausmaß wie es bei mir war, war kein Leben. Es war nur noch ein Leben mit Schmerzen, ohne Bewegung und Aktivität. Man muss einfach aufbrechen und für sich seinen Weg suchen, der am besten zu einem passt.
Ich habe am Wochenende mit einem Kollegen telefoniert, der der auf mich durch meinen Blog gestoßen ist. Dieser hat zum Beispiel beide Hüftgelenke gleichzeitig operieren lassen, was ich aus meiner Sicht und Erfahrung jetzt ziemlich grass finde, obwohl ich ursprünglich auch diesen Wunsch hatte, es für mich dann aber eingesehen habe, dass es nicht mein Weg ist. Für meinen neuen Freund und Leidensgenossen war dies eine andere Geschichte - 30 kg leichter als ich, zu einem viel früheren Stadium der Arthrose sich zu der OP entschlossen und somit viel fitter insgesamt hatte er eine gute Prognose trotz dieser Doppelbelastung.
Bei mir war es aber auch ganz klar absehrbar und stand bereits bei der 1. OP im Januar fest dass ich spätestens im April OP 2 machen lasse. Meine Beschwerden im Bewegungsablauf und die Schmerzen während der Reha haben diesen Plan und Wunsch nur verstärkt. Letztendlich waren es dann 10 Wochen und 1 Tag nach der 1. Operation und ich konnte bereits das 2. Titangelenk erhalten. Aus heutiger Sicht bin ich sehr froh und freue mich aber auch für meinen neu gewonnenen Freund, dass für ihn sein Weg geklappt hat. Er kann heute bereits wieder, ein halbes Jahr nach der Doppel-OP fast alles machen an Sport, nur Laufen macht er noch nicht. Rad- und Inliner fahren, Schlittschuh laufen, Schwimmen...
Wie ich bereits in einem anderen Post schrieb...
Man kann wieder Vieles, vielleicht nicht Alles, wenn man einer Dauerhaltbarkeit des Titangelenks mutwillig entgegenwirken will.
Wenn man eine Bericht, den ich gefunden habe, glauben darf, und ich glaube selbst ganz fest daran, dann hat Sport in Verbindung mit einer Hüftgelenkprothese eine positive Auswirkung auf die Haltbarkeit des Gelenks -sicher aber kein Sport, der zu hohe Kräfte auf das künstliche Gelenk wirken lässt wie Fußball, Tischtennis, Badminton, Handball usw. Alle Sportarten mit schnellen Richtungswechseln sollte man als Endoprothesenträger sicher mit dem Bewusstsein ausüben, dass sie nicht wirklich zu 100% förderlich sind, auch wenn sie noch so sehr Spaß machen. Bei mir geht es beim Tischtennis so, wo ich momentan noch am abwägen bin, ob ich diesen Sport künftig als Wettkampf ausüben werde oder nicht.
Kann Sport die  Lockerung der Endoprothesen.verursachen?
Bei zementfrei gelagerten, einwachsenden Prothesen ist die Stabilität der Knochenbälkchen um die Prothese bei bewegungsaktiven Patienten sogar besser. Es gibt also keinen wissenschaftlichen Hinweis darauf, dass gelenkfreundliche Sportarten das Lockerungsrisiko für Prothesen erhöhen. Wechseloperation bei sportlichen Hüftprothesen-Patienten sind sogar seltener, wegenDie Ansicht, dass das Kunstgelenk als avitales Material durch Bewegung nur abgenutzt wird, ist so nicht vollständig richtig. Viele Belastungen für die Hüftprothese ebenso wie für das natürliche Gelenk kann der Körper durch starke Muskulatur und gute Führung des Gelenks vermindern: die Hüftprothese profitiert von den gleichen Kompensationsmechanismen einer gut ausgebildeten Muskulatur wie das natürliche Gelenk. Nachteilige Folgen wie Gelenkabrieb könne durch ein gutes Gangbild und starke Muskulatur sogar vermindert werden. der besseren Gelenkslagerung der höheren Knochendichte der Entlastung des Kunstgelenks durch gut ausgebildete Muskulatur Lassen sie sich eingehend von Ihrem Orthopäden beraten und begleiten. Eine genaue Untersuchung und sportmedizinische Begleitung sichert die Gesundheit des Sportlers mit Hüftprothese. Ihr Orthopäde wird sich freuen, seinen Patienten auf diesem Weg zu begleiten.(Quelle:gelenk-doktor.de)

Reha 2 - Tag 6

Reha2 - Tag 6

...heute wieder volles Programm!

Lymphdrainage, MTT ( Medizinische Trainingstherapie= Gerätetraining), Gruppengymnastik - Zirkeltraining an 7 Stationen, Wassergymnastik, Aquajogging und 2,5 km Schwimmen...

jetzt gehe ich noch aufs Rad, dann ist Feierabend! Den wünsche ich Euch auch!

Heute hatte ich noch ein nettes Erlebnis...komme ins Bewegungsbad,  da spricht mich ein männlicher Patient an, warum ich ohne Krücken ins Bad komme und wie lange die Operation schon zurück liegt. Nach kurzem Gespräch mussten wir beide feststellen,  dass er meinen Blog kennt und sich ganz viele  Informationen für sich und seine OP herausgezogen hat...

Das war für mich wie für ihn ein außergewöhnliches Zusammentreffen und Kennenlernen. 

Es freut mich, wenn meine Posts für andere Betroffene eine Informations- und Motivationsgrundlage sind...werde
weiter fleißig berichten...

CU Stephan Frank

Stress abbauen und vermeiden ! - Anti-Stress-Techniken

Stress abbauen und vermeiden - Anti Stress Techniken
Eine erfolgreiche Stressbewältigung setzt an 2 Punkten an:
1. an unserem Umgang mit den Aufgaben und Pflichten 2. an den Stressreaktionen unseres Körpers.
Stressbewältigung und Stressvermeidung durch einen anderen Umgang mit den Anforderungen und
Pflichten

Stressbewältigung durch Achtsamkeit gegenüber den Stressoren
TIPP 1: Berufliche Anforderungen haben oft etwas mit dem Wetter gemeinsam: wir haben keinen
Einfluss auf das Wetter und die Aufgaben, die an uns herangetragen werden. Wir haben jedoch
einen Einfluss darauf, wie wir mit dem Wetter und den Aufgaben umgehen - wie wir auf diese reagieren.

Wir können uns über das Wetter und die Aufgaben beklagen, schimpfen und uns bemitleiden und
uns so miese Gefühle machen. Oder wir können uns mit schlechtem Wetter arrangieren, indem wir
uns entsprechend kleiden und darauf achten, dass wir uns vom miesen Wetter nicht unsere gute
Laune verderben lassen.

Wenn wir uns angesichts der beruflichen Pflichten suggerieren: Das muss ich unbedingt heute noch
erledigen, komme, was wolle. Ich muss alles (sofort) erledigen, was andere an mich herantragen.
Ich ertrage diese Hetzerei nicht mehr, dann setzen wir uns unter Druck, fühlen uns gehetzt und
machen uns Stress.

Wenn wir uns bei solchen stresserzeugenden Gedanken ertappen, dann hilft es, ein paar Mal tief
ein- und auszuatmen, gedanklich einen Gang zurückzuschalten und uns zu entschleunigen, indem
wir uns selbst gut zureden: "Eins, nach dem anderen", "Erst mal tief durchatmen", "Ich werde das
schon hinkriegen", "Ruhe bewahren", usw.

Solche positiven und stärkenden Selbstgespräche sind enorm hilfreich für die Stressbewältigung
bzw. die Vermeidung von Stress.

TIPP 2: Ebenfalls wichtig ist unsere Einstellung zur Zeit, zu Pausen, Wartezeiten und Verzögerungen.
Pausen und Verspätungen haben bei vielen ein negatives Image. Nicht-Aktiv-Sein wird als moralisch
verwerflich angesehen und man hat ein schlechtes Gewissen, die Pausen und Wartezeiten für sich
und sein seelisches Wohlbefinden zu nutzen. Hier ist ein Umdenken notwendig. Betrachten Sie
Pausen und Verspätungen als willkommene Gelegenheiten, Ihre Batterie aufzutanken und etwas
zu tun, was Ihnen guttut.

Lernen Sie, sich selbstbestimmt, statt fremdbestimmt, zu fühlen.
Stress entsteht, wenn wir den Eindruck haben, keine Kontrolle über das zu haben, was uns
widerfährt, gleichzeitig aber von uns verlangen, damit umgehen können zu müssen. Je mehr
man das Gefühl hat, "Opfer" und nicht "Täter" zu sein, umso belastender erlebt man Anforderungen.

Wie können Sie also erreichen, mehr das Gefühl zu haben, selbstbestimmt zu handeln?
Was müssten Sie ändern, um das Gefühl zu haben, nicht fremdbestimmt zu sein?

Fragen, deren Antworten Ihnen helfen, selbstbestimmter zu handeln:
Müsste/könnte ich Arbeiten delegieren? Habe ich perfektionistische Anforderungen an mich,
die ich herunterschrauben könnte?

Könnte ich öfter mal riskieren, Anforderungen abzulehnen, auch auf die Gefahr hin, komisch
angesehen oder kritisiert zu werden?

Könnte ich am Wochenende oder am Feierabend das Handy abgeschaltet lassen? Muss ich wirklich
permanent erreichbar sein?

Könnte ich mehr Luft zwischen Terminen einplanen, so dass ich nicht abgehetzt zum nächsten Termin
komme, wenn der vorherige länger gedauert hat?

Könnte ich unterscheiden lernen, was wichtig und was dringend ist? Ist das, was ich für enorm wichtig
halte, wirklich dringend (also sofort zu erledigen) oder nur wichtig und kann deshalb später erledigt
werden? Muss ich das wirklich heute noch erledigen? Hat das nicht noch Zeit bis morgen? Muss ich
es überhaupt erledigen?

Könnte ich nicht - ohne meine Arbeit zu vernachlässigen - ab und zu einen Boxenstopp einlegen,
um wieder aufzutanken und mich für die nächste Runde fit zu machen? Was könnte/würde mir gut tun?

Entspannungsmethoden bei Stress
Äußerst wirksame Mittel für den Stressabbau sind regelmäßige(!) körperliche Bewegung
(Walken, Schwimmen, Joggen, usw.) und Atem- oder Entspannungsübungen.

Stressabbau durch Entspannung
Es gibt zwei Arten der Entspannung: die passive und die aktive Entspannung.
Unter passiver Entspannung versteht man das Sich-hängen-lassen, indem man sich z.B. abends
auf die Couch legt und sich vom Fernseher berieseln lässt. Diese Art der Entspannung ist zur
Stressbewältigung nicht geeignet.

Sehr viel wirksamer ist der Stressabbau durch aktive Entspannung mit Hilfe eines Entspannungsprogramms
wie der Muskelentspannung nach Jacobsen.(Quelle:palverlag, Dr. Rolf Merkle)

Seminar Stressbewältigung - Strategien zur Stressbewältigung

Stressbewältigungsstrategien
Immer wenn wir etwas als bedrohlich bewerten, dann reagiert unser Körper alarmiert. Er macht sich bereit zu Kampf, Flucht oder dem Verharren in der Situation, bis die Gefahr vorüber ist. Adrenalin wird
ausgeschüttet, Muskeln und Gehirn werden aktiviert, Blutdruck, Puls und Herzfrequenz steigen, die Verdauungsfunktionen und sexuellen Aktivitäten werden eingeschränkt.

Unsere Stressreaktion soll uns helfen, mit den auf uns zukommenden Gefahren klarzukommen.
Schwierig wird es, wenn wir eine Situation dauerhaft als gefährlich bewerten und es zu einer chronischen Stressreaktion kommt. Nieren, Blutgefäße und Bindegewebe können sich infolge einer
chronischen Stressbelastung krankhaft verändern, das Immunsystem gerät aus den Fugen, es kommt zu einer körperlichen und seelischen Erschöpfung. Von da ist es nicht mehr weit bis zu einem Burnout
Syndrom.

Nur wenige Themen sind im Laufe der letzten Jahre auf so großes Interesse gestoßen wie die Auswirkungen von Stress auf unser tägliches Leben und seine Reduzierung. Die meisten von uns
haben die Auswirkungen erkannt, die Stress sowohl körperlich als auch seelisch auf uns hat.

Ärzte raten ihren Patienten immer öfter, langsam zu machen, sich freizunehmen, sich zu entspannen, einem Hobby nachzugehen oder den Arbeitsplatz zu wechseln. Eine Klientin erzählte, sie sei davon
überzeugt, die meisten ihrer Probleme lösen zu können, wenn sie nur ein wenig Freizeit für sich hätte.
Sie arbeitete ganztags, hatte zwei kleine Kinder, hatte kürzlich geheiratet und versuchte, alles gleichzeitig zu bewältigen. Sie schenkte ihre gesamte Aufmerksamkeit anderen, fand jedoch keine Zeit für sich selbst.
Sie fühlte sich völlig ausgelaugt, am Ende ihrer Kräfte und war kurz davor, aufzugeben.



Wie können Sie für andere das Beste geben, wenn Sie sich nicht die Zeit nehmen, für sich selbst das Beste zu tun?
Sie können anderen in Ihrem Leben nicht das Beste geben, wenn Sie nicht gut zu sich selbst sind und Erholungsphasen einplanen, in denen sich Ihr Körper regenerieren kann. Das mag egoistisch klingen, doch es ist genau das Gegenteil. Wenn Sie nicht lernen, sich zu entspannen, sich ein wenig Seelenruhe zu gönnen und Ihre Batterien neu aufzuladen, wie können Sie dann überhaupt denken, reagieren, handeln oder Ihr Bestes geben? Nehmen Sie sich die Zeit, und reduzieren Sie erst einmal Ihren eigenen Stress.
Dann werden Sie feststellen, dass Ihnen Ihre Umwelt ebenfalls weniger Stress bereitet.

Bei der Stressbewältigung geht es darum, körperliche Stressreaktionen abzubauen bzw. zukünftige Stressreaktionen zu vermeiden. 
Es gibt hilfreiche und schädliche Stressbewältigungsstrategien. Zu den schädlichen Stressbewältigungstechniken gehören Alkohol, Nikotin, Beruhigungstabletten, Neuro-Enhancer, Schmerzmittel und Schlafmittel. Diese Methoden setzen nicht an den Ursachen, sondern nur an den Folgen an. Es besteht die große (!) Gefahr, eine Abhängigkeit zu entwickeln.
Eine sehr hilfreiche Stressbewältigungsmethode ist die, den Stress und die damit verbundenen Belastungen da zu stoppen, wo sie beginnen: in Ihrem Kopf, in Ihren Gedanken und in Ihrem Verhalten. Sie stressen sich z.B. selbst durch die Art der Selbstgespräche, die Sie führen. Indem Sie sich suggerieren, alles sofort und schnell erledigen zu müssen, immer für andere da sein zu müssen oder keinen Fehler machen zu dürfen, stressen Sie sich selbst.
Leitsätze, die Ihnen helfen, Stress abzubauen
Ich bin nicht auf der Welt, um die Erwartungen anderer zu erfüllen.
Ich mache alles, aber eins nach dem anderen, Schritt für Schritt.
Ich plane meine Erholungsphasen ebenso wie meine beruflichen Pflichten.
Weitere Strategien der Stressbewältigung
Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung, das Autogene Training, Meditation, Yogaregelmäßige körperliche Bewegung - sehr wichtig und sehr hilfreich für den Stressabbau!
Grenzen ziehen, indem man den anderen klarmacht: "Das geht jetzt nicht".
Prioritäten setzen - das Wichtige vom nicht so Wichtigen unterscheiden lernen und dann erst das Wichtigste
erledigen; der Rest kann/muss warten!

Freiräume für Entspannung und Erholung einplanen, so wie man auch seine beruflichen Termine einplant.
Dazu gehört auch, Handy und Computer abzuschalten und sich Tätigkeiten zu widmen, die die Batterie neu aufladen.

Wieder genießen lernen. Wann haben Sie sich das letzte Mal dem Genuss eines schönen Essens, einer Partie Schach oder eines Spaziergangs hingegeben? Genuss vertreibt Verdruss und lädt Ihre Batterie wieder auf.
Entscheidend bei der Stressbewältigung ist
dass man wieder mehr das Gefühl bekommt, die Kontrolle über sein Leben zu haben und sich weniger fremdbestimmt fühlt. Wenn man wieder die Kontrolle über sich und sein Handeln zurückgewinnt,
wenn man sich nicht mehr fremdgesteuert fühlt, dann hat man keinen Stress.

Stress entsteht nur, wenn wir uns getrieben und als Opfer der Umstände ansehen. Und denken Sie daran: Sie sind es, der sich stresst, indem Sie Ansprüche haben wie, alles perfekt machen zu müssen, allen gerecht werden zu müssen, alles selbst bewältigen zu müssen, alles 110-prozentig machen zu müssen, alles sofort
erledigen zu müssen - oder anderen erlauben, solche Ansprüche an Sie zu stellen!

Stressbewältigung am Arbeitsplatz durch Medikamente
Immer mehr Stressgeplagte greifen zu Medikamenten wie etwa Neuro-Enhancern, um den beruflichen und familiären Belastungen und Anforderungen besser gewachsen zu sein, immer gut drauf zu sein und am Abend abschalten und einschlafen zu können. Es werden Mittel genommen, um die Konzentration und
Gedächtnisfähigkeit zu steigern, um Müdigkeit vorzubeugen und um länger arbeiten zu können.
Und am Abend werden vielleicht noch Medikamente genommen, um entspannen und schlafen zu können.



WARNHINWEIS: Die Einnahme vieler Medikamente führt bereits nach einigen Wochen zu einer
Medikamentenabhängigkeit. Nur weil ein Arzt Ihnen die Medikamente verschreibt, heißt das nicht, dass Sie diese bedenkenlos einnehmen können. Viele Ärzte gehen sehr sorglos - um nicht zu sagen verantwortungslos - mit der Verschreibung von Medikamenten um.

Abgesehen davon: es gibt keine Erfahrungen, welche Langzeitfolgen die Einnahme leistungsfördernder und stimmungsaufhellender Psychopharmaka bei gesunden Menschen hat. Die Einnahme solcher Medikamente ist ein unkalkulierbares Risiko. Da jede Einnahme von Medikamenten ein Eingriff in das natürliche Regulationssystem des Körpers ist, können Sie sicher sein, dass es negative Konsequenzen hat, wenn Sie dauerhaft Medikamente missbrauchen, um Stress im Beruf bewältigen zu können.
Medikamente sind keine (dauerhafte) Lösung für psychische oder körperliche Leistungsdefizite oder eine Überbelastung. Sie sind eine Krücke, da sie künstlich etwas am Laufen halten, das eigentlich
Schonung braucht - Ihren Körper und Geist.(Quelle: Lebenshilfe-ABC, Dr. Doris Wolf)

Seminar Stressbewältigung - Was ist Stress überhaupt?

Stress Entstehung

Stress bezeichnet eine körperliche und seelische Reaktion auf Anforderungen. Körper und Psyche
passen sich an die Bedingungen an. Die äußeren Reize bezeichnet man als Stressoren.

Stressoren im Alltag können äußere Faktoren wie Lärm, Kälte, Hitze, Gerüche, unbequeme Bestuhlung,
Mobbing, Zeitmangel oder schlechte Beleuchtung sein. Diese äußeren Faktoren verstärken die
Stressreaktionen, wenn wir seelisch angeschlagen und deshalb weniger belastbar sind. Wenn wir
sowieso schon gereizt sind, dann stört uns die Mücke an der Wand. Und so können Lärm oder andere
äußere Faktoren unser Nervenkostüm noch weiter strapazieren.

Andererseits wird unser Alltag immer komplexer, komplizierter und die Dynamik der Veränderungen
nimmt zu. Gerade ältere Menschen tun sich schwer, mit technischen Veränderungen Schritt zu halten
und fühlen sich überfordert.

Mal abgesehen von technischen Neuerungen bei Handys, DVD-Playern oder Kameras, die immer mehr
Funktionen bieten und nur noch mit einem Studium zu bedienen sind, verlangt die Arbeitswelt stetig
Anpassungen an veränderte Arbeitsabläufe und Arbeitszeiten. Arbeitnehmer müssen sich mit ständig
neuen Regelungen befassen, sich auf neue Vorgesetzte einstellen, bereit sind, mobil zu bleiben,
einen enormen Termindruck aushalten, immer erreichbar zu sein, usw. Während man früher auf
Dienstreisen entspannte, indem man ein Buch las oder einfach auch nur döste, klingelt heute ständig
das Handy, es müssen Berichte am Laptop verfasst werden, usw.

All dies führt leicht zu einer geistigen und körperlichen Überforderung im Job, die zu Stressreaktionen
führen, wenn -und das ist entscheidend - man mit allem Schritt halten will oder glaubt, es zu müssen.

Den meisten Stress machen wir uns selbst, indem wir von uns mehr verlangen, als wir zu geben in der
Lage sind. Wir setzen uns unter Termin- und Leistungsdruck, indem wir uns sagen: "Ich muss dieses
oder jenes erledigen, in den Griff bekommen - und das am besten sofort."

Oder aber wir sagen Angebote zu, die wir nur schwer einhalten können. Wir erlauben anderen, uns
Aufgaben aufzuladen, weil wir vielleicht Angst haben, Nein zu sagen. Wir wollen alles perfekt machen
und fordern von uns, keinen Fehler machen zu dürfen. Wir wollen es anderen immer Recht machen,
um von ihnen Anerkennung und Lob zu bekommen. Die Folgen: Überforderung und ein enormer
Erwartungs- und Erfolgsdruck, die jedoch hausgemacht sind.

Eine ganz andere Form von Stress kann durch eine Unterforderung am Arbeitsplatz entstehen.
Man spricht dann von Bornout.

Stresssymptome

Man unterscheidet den positiven Stress, den sog. Eustress, der uns anregt, und den negativen
Stress, den sog. Distress, der uns Kräfte raubt.

Stresssymptome und Stressreaktionen des Körpers können z.B. sein: Schuldgefühle, Ärger, Angst,
Reizbarkeit, Konzentrationsstörungen, Erschöpfung, Übelkeit, Engegefühl in der Brust, Nervosität,
Überempfindlichkeit, Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, Schlafstörungen,
Spannungskopfschmerzen, Veränderung des Essverhaltens, Magen-Darmprobleme.

Stressbewältigungstechniken zielen in erster Linie darauf ab, mit den Anforderungen geistig und
seelisch anders umzuegehen. Betroffene erlernen Problemlöse- und Entspannungstechniken,
verändern ihre Anforderungen, die sie an sich selbst stellen, lernen delegieren und Nein zu sagen.

Stress schwächt unser Immunsystem. Stresshormone sorgen dafür, dass Menschen, die unter
Stress bzw. psychischer Belastung stehen, anfälliger sind für Infektionen. Ist die Konzentration
dieser Hormone im Körper hoch, dann werden Krankheitserreger nämlich nicht mehr vernichtet.
Deshalb regelmäßig für Erholungsphasen und Entspannung sorgen. Das stärkt die Immunabwehr.
(Quelle: Lebenshilfe-abc, Dr. Doris Wolf)

Dienstag, 17. April 2012

Reha2 - Tag 5 - Der erste Klinik-Duathlon

Reha 2 Tag 5 - volles Programm...

TERMINE, TERMINE, TERMINE...

Fango, Ultraschall für Schwimmerschulter,

Und für mich der erste kleine "Klinik-Duathlon" (kein richtiger, aber 2 von den 3 Sportarten des Triathlon)

45 Minuten und 19,5 km auf dem Speed-Ergometer, 100 Bahnen, 1,8 km Schwimmen,

Seminar Stressbewältigung... sofort umgesetzt nach dem Abendessen, Eingeschlafen...Ressourcen aufgefüllt...

jetzt Fußball FC Bayern - Real Madrid... aktuell 1:1...

Morgen geht's weiter

CU

Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Montag, 16. April 2012

Tag 4 von Reha 2 nach OP 2 - THERAPIEPLAN UND CO.

HALLO!


Tag 4 von Reha 2 nach OP 2...
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Zur Erklärung: Hier die Chronologie der Ereignisse
1. OP am 16.01.2012 in der Orthopädischen Klinik in Braunfels, Entlassung 27.01.2012, 11. Tag postop - danach Reha von 30.01.2012 bis 27.02.2012 in der Kaiserbergklinik in Bad Nauheim - danach IRENA - PROGRAMM in Kaiserbergklinik in Bad Nauheim vom 29.02.2012 bis 22.03.2012 - insgesamt 9 Anwendungen - danach 2. OP am 27.03.2012 in der Orthopädischen Klinik in Braunfels, Entlassung 8. Tag postop, 04.04.2012 - danach Reha - Start am 13.04.2012 in der Kaiserbergklinik in Bad Nauheim... Fortsetzung folgt...
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MONTAG morgen in Deutschland...


Die ersten Routineschritte hier im Haus...Morgen-Urin in Becher, Blutdruck- und Gewichtkontrolle, "Vampire" haben Blut abgenommen, hat gleich geklappt, Stationsschwester hat sofort getroffen...ich hoffe mal ich bin jetzt nicht selbst ein Blutsauger! Ruhe-EKG...


Aufnahmebogen bei Aufnahme abgegeben...


Jetzt gleich Einzelkrankengymnastik...


Ich wünsche Euch allen eine bewegte Woche mit positivem Stress...Lasst Euch nicht ärgern!


CU Stephan Frank - Niemals aufgeben!

Samstag, 14. April 2012

Tag 2 der REHA 2 - OP 2. Titangelenk - 14.04.2012

Hallo!


Heute morgen die erste Anwendung - Einzelkrankengymnastik. War gut...Marina ... meine Physiotherapeutin... hat beide Seiten mobilisiert. Muskeln sind schon noch verkürzt... ist noch viel Arbeit und Geduld erforderlich.


Danach für mich mein persönliches Trainingsprogramm begonnen.
Heute stand für mich auf dem Programm Schwimmen und Aquajogging.
Schwimmen 110 Bahnen,  entspricht 1,98 km, Schwimmstil Kraultechnik (Brustschwimmen  ist aufgrund der Beintechnik sprich Beinkrätsche für frisch operierte Hüftgelenk - Prothesenträger aufgrund der Luxationsgefahr nicht erlaubt).


Danach 30 Bahnen Aquajogging, entspricht 0,54 km.


POLAR HERZFREQUENZMESSER
Dieses Mal habe ich meinen Herzfrequenzmesser von Polar dabei. Die Herzfrequenzuhr hat mich jahrelang während meiner Triathlonzeit täglich begleitet. Mein ganzes Trainingskonzept und mein Training selbst war herzfrequenzgesteuert. Durch die Arthrose habe ich nicht nur das Training reduziert und im letzten Jahr ganz eingestellt, sondern auch die Polaruhr nicht mehr genutzt. Jetzt in der Zeit zwischen den beiden Operationen und anschließenden Reha -Maßnahmen habe ich meine beiden Polaruhren eingeschickt -  Firmensitz ist Büttelborn bei Darmstadt - und die Batterien von Sender und Empfänger tauschen lassen. Ich muss sagen, dass ich mit Polar die besten Erfahrungen gesammelt habe. In der Vergangenheit habe ich auch andere Marken getestet. Mein Problem war nach dem Batteriewechsel die Wasserdichtigkeit beim Schwimmtraining. Da sind 3 Hersteller leider durchgefallen. 
Dieses Mal habe ich die beiden Uhren eingeschickt und habe sie ein paar Tage später zurück erhalten. Beide funktionieren jetzt wieder wie neu. Ich bin ein Fan von Polar, die haben mir schon des öfteren aus Kulanz z.B. ein Bauteil ersetzt. 


Auf jeden Fall starte ich jetzt wieder mit dem Herzfrequenz gesteuerten Training. Das gibt einfach viel bessere Rückmeldungen über das Training selbst in der Nachbetrachtung und auch während des Trainings nutze ich die Herzfrequenz, um zu schauen in welchen Bereich ich trainiere - aerob oder anerob. Aktuell ist es für mich sehr wichtig wieder Grundlagenausdauer aufzubauen...




FORTSETZUNG FOLGT

Weisheit des Tages - Samstag, 14.04.2012

Ich KANN MEINE TRÄUME NICHT FRISTLOS ENTLASSEN.


ICH SCHULDE IHNEN NOCH MEIN LEBEN.


Friedericke Frei

Freitag, 13. April 2012

Tag1 - Reha2 - Reha-Start in der Kaiserbergklinik Bad Nauheim - Tag 17 nach der 2. OP

Hallo erstmal!


Heute starte ich in die Reha - 2. Teil. - Fühlt sich an wie nach Hause kommen!


Genau 17 Tage nach der Operation an der 2. Seite (rechtes Hüftgelenk) habe ich hier in Bad Nauheim in der Kaiserbergklinik zu meinem Reha -Start 2. Teil eingecheckt.
Wie bereits beim ersten Aufenthalt im Februar empfängt mich eine sehr positive patientenfreundliche Stimmung und Atmosphäre.


Das motiviert bereits beim Ankunftstag. Obwohl ich weiß,  was auf mich zukommt, ist immer wieder erfreulich auf so nette Ärzte und Schwestern wie auch Kantinenpersonal zu treffen. Das macht einfach Laune auf mehr.


Im Flur wurde ich bereits von dem Oberarzt Dr. von Beulen per Handschlag begrüßt.  Das gleiche passierte mir beim Kantinenpersonal, die ihren Augen nicht trauten, mich schon wieder hier zu sehen. Nach erfolgter 1. Operation an der linken Hüfte am 16.01. diesen Jahres konnte ich mich bereits am 27.03. - 10 Wochen später - an der rechten Hüfte operieren lassen.


2 Titangelenke in 10 Wochen! 


Die Geburt des Mr. Titan...


Mein größter Dank und Respekt gebührt meinem Operateur Oberarzt Jens Brade vom OKB (www.okb-online.de). Er hat eine sehr gute Arbeit geleistet und den Grundstein gelegt für ein neues Leben. Ich kann von daher die Orthopädische Klinik in Braunfels nur wärmstens empfehlen - hier in der Region und in Mittelhessen sicher sehr bekannt - aber auch ein absoluter überregionaler Geheimtipp.
Das Team  rund um Chefarzt Dr. Jung macht sicher hervorragende Arbeit und verhilft vielen Menschen zu einer 2. Chance im Leben - zu einem Leben wieder mit mehr Bewegung und Aktivität und zu einem Leben ohne Schmerzen.
Das ist sicher auch das Ziel von jedem Patienten, der sich zu der Operation und einer Endoprothese entscheidet.
Zurück zur Reha...
Die Aufnahmeschwester hat meinem Wunsch entsprochen und mir  meine ärztliche Ansprechpartnerin von meinem Februaraufenthalt zugeteilt - Frau Dr. Mann .
Die kennt meine Besonderheiten,  war erst jemand anders zugeteilt, aber Frau Dr. Mann  und ich hatten das im Februar schon besprochen, dass wurde wieder zusammen kommen. Zeigt die Flexibilität im Hause hier! Großes Lob.

Aufnahmeuntersuchung bei Frau Dr. Mann...Therapieplan besprochen!  Vertrautes Gespräch!  Das passt einfach!
Habe einen Rundgang durch die mir sehr bekannte Physio-Abteilung gemacht und mich für nächste Woche angekündigt. Haben sich gewundert,  dass ich schon wieder operiert da bin. War bis vor 17 Tagen hier noch zum IRENA -PROGRAMM. 
SO SCHNELL KANN ES GEHEN, wenn man was mit aller Kraft will und die Gesundheit mitspielt.
Jetzt gibt es erst mal was zu essen...danach mein selbst auferlegtes Abendprogramm...Schwimmen und Aqyajogging...frei mich drauf, jetzt aber erstmal Hunger... dann bis später
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Zur Erklärung: Hier die Chronologie der Ereignisse
1. OP am 16.01.2012 in der Orthopädischen Klinik in Braunfels, Entlassung 27.01.2012, 11. Tag postop - danach Reha von 30.01.2012 bis 27.02.2012 in der Kaiserbergklinik in Bad Nauheim - danach IRENA - PROGRAMM in Kaiserbergklinik in Bad Nauheim vom 29.02.2012 bis 22.03.2012 - insgesamt 9 Anwendungen - danach 2. OP am 27.03.2012 in der Orthopädischen Klinik in Braunfels, Entlassung 8. Tag postop, 04.04.2012 - danach Reha - Start am 13.04.2012 in der Kaiserbergklinik in Bad Nauheim... Fortsetzung folgt...
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Weisheit des Tages - Freitag, 13.04.2012

Achte auf Deine Gefühle, Denn sie werden Deine Gedanken. 


Achte auf Deine Gedanken, Denn sie werden zu Deinen Worten.


Achte auf Deine Worte, Denn sie werden zu Deinen Taten. 


Achte auf Deine Taten, Denn sie werden zu Deinen Gewohnheiten. 


Achte auf Deine Gewohnheiten, Denn sie werden zu Deinem Charakter. 


Achte auf Deinen Charakter, Denn erst bestimmt Dein Leben. 


(Talmud)

Mittwoch, 11. April 2012

Countdown zum Bundesliga-Spitzenspiel...

Countdown zum Spitzenspiel

Titel-Duell in Top-Form

Erster gegen Zweiter, Meister gegen Rekordmeister - Borussia Dortmund gegen Bayern München. Um 20 Uhr steigt das Spitzenspiel der Bundesliga. Im Countdown von sportschau.de gibt es die wichtigsten Informationen und Fakten.
Spielfakten:
Als Tabellenerster und –zweiter sind Borussia Dortmund und Bayern München bisher sechs Mal aufeinander getroffen. Drei Mal gewann der BVB, zwei Mal siegten die Bayern, einmal gab es ein Remis. Aktuell sind beide in Top-Form: Dortmund gewann 14 seiner letzten 16 Pflichtspiele, dazu kommen zwei Unentschieden. Die Bayern gewannen zuletzt neun Pflichtspiele in Serie.

Leistungsfakten:

Dass Dortmunds Stärke zu einem guten Stück von Laufleistung und Einsatzwillen bestimmt wird, belegen auch die Daten. Im Schnitt legen die Borussen sechs Kilometer pro Spiel mehr zurück als der FC Bayern. Auch in puncto Sprints pro Spiel (173:147) sowie bestrittener Defensivzweikämpfe (115:95), hat der Meister die Nase vorn. Bayerns Spiel ist dagegen - teilweise durch defensive Gegner erzwungen - ballorientierter. Bei durchschnittlichem Ballbesitz (61% : 53%) und Pässen pro Spiel (570:427) liegt der Rekordmeister im Direktvergleich vorn.

Personal:

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat darauf verzichtet, Jungstar Mario Götze nach seiner gerade überstandenen Schambeinentzündung für den Spielkader zu nominieren. Sonst fehlen nur Julian Koch und Florian Kringe. Ivan Perisic und Felipe Santana sind angeschlagen. Bei Bayern sind Daniel van Buyten und Breno verletzungsbedingt nicht dabei. Ansonsten kann Trainer Jupp Heynckes aus dem Vollen schöpfen, lässt aber eventuell den noch nicht ganz fitten Bastian Schweinsteiger zunächst auf der Bank

Mögliche Aufstellungen:

Borussia Dortmund: Weidenfeller – Piszczek, Subotic, Hummels, Schmelzer – Gündogan, Kehl – Blaszczykowsky, Kagawa, Großkreutz – Lewandowski
Bayern München: Neuer – Lahm, Boateng, Badstuber, Alaba – Luiz Gustavo, Kroos – Robben, Müller, Ribery – Gomez

Taktik:

Beide Teams spielen im 4-2-3-1-System. Bei Dortmund sind die Außenverteidiger einen Tick offensivfreudiger, was aber auch daran liegt, dass auf Bayern-Seite die offensiven Außen nicht so stark mit nach hinten arbeiten, wie beim Meister. Außerdem verteidigt der BVB insgesamt höher und versucht so, aggressiv und vor allem aktiv das Aufbauspiel des Gegners zu stören. In der Spitze hat Bayern mit Mario Gomez einen Stoßstürmer, der sich hauptsächlich auf das Toreschießen konzentriert. Dortmunds Robert Lewandowski nimmt dagegen auch mehr am Geschehen vor dem Strafraum teil. (Quelle:Tagesschau)

Weisheit des Tages

WILLST DU WERTVOLLE DINGE SEHEN,


SO BRAUCHST DU NUR DORTHIN ZU BLICKEN,


WOHIN DIE GROßE MENGE NICHT SIEHT!


Laozi

Dienstag, 10. April 2012

Ironman-Stars fordern Radprofis heraus


 | 04.04.12

Weisheit des Tages

DER PESSIMIST SIEHT IN JEDER CHANCE EINE BEDROHUNG.


DER OPTIMIST SIEHT IN JEDER BEDROHUNG EINE CHANCE.


Ostasiatische Weisheit

Montag, 9. April 2012

Die Geburt des Mr. Titan - Jeder Tag ist ein guter Tag!

Die Geburt des Mr. Titan ist vollzogen!


Die OP ist morgen 2 Wochen her! 




2 Titangelenke innerhalb von 10 Wochen!!!



Kein Weltrekord oder sowas, sondern einfach nur ein eindeutges Zeichen, dass es funktioniert!


Die heutigen Endoprothesen funktionieren...es ist für mich unglaublich, aber wahr!  


Ich bin froh, diese Entscheidung getroffen zu haben...


Die Zukunft kann beginnen...Sie hat bereits begonnen...JETZT!


Die Befindlichkeiten verschmelzen...dadurch dass die rechte Seite von der Vorschädigung her weniger betroffen war, ist das Empfingen dort jetzt schon so als wären locker 4 Wochen ins Land gegangen - im direkten Vergleich zur linken Seite!


Ich weiß, man soll das nicht vergleichen, ekönnte ja auch genau anders herum sein - wenn ich zuerst rechts operiert hätte, wäre ich jetzt wohl enttäuscht über den Heilungsverlauf - so bin ich aber sehr positiv gestimmt!


Das bedeutet nur für jeden: Nicht zu lange warten!



Das ist eine klare Botschaft. Links war so steif von der Schohnhaltung, dass der Genesungsprozess, wozu auch die Belastung und Wiedererlangung der Mobilität gehört, etwas länger dauert. Wobei - 10 Wochen nach der 1. OP war ich bereit für die 2. OP - ein relativ kurzer Zeitraum im Vegleich zur Vorgeschichte.  Aber jetzt mit dem aktuellen ERgebnis beider OP's und dem Vergleich der ersten beiden Wochen nach der jeweiligen OP finde ich, dass rechts sich besser darstellt. Es ist klar, dass ich links noch minimale Befindlcihkeiten und Wahrnehmungen habe, woduch es wirklich verschmilzt.


Ich kann schon fast ohne Unterarmgehstützen laufen - nutze aber die Krücken noch zur Sicherheit und um das Gangbild nicht zu verfälschen.


Es wird auf jeden Fall eine sehr aktive Reha, die am Freitag, den 13.04. beginnt.
Ich werde richtig Gas geben, der Sommer und das Leben steht vor der Tür und ich will beide nicht warten lassen.


Also heißt das Motto: Alles geben, natürlich nicht sinnlos, sondern kontrolliert!


Jetzt gehts los! Alles wird gut!


Morgen noch die Fäden von der Hausärztin ziehen lassen - oder selber, mal sehen...dann gehts weiter im Takt!


CU


Stephan Frank - Niemals aufgeben!