Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Sonntag, 1. April 2012

Ende vom Wochenende - Tag 5 nach der OP...

Hey Ihr da draußen!


Ein für mich spannendes Wochenende ist fast vorbei...


Tischtennis Team WM Dortmund - Platz 2 für das deutsche Team rund um Timo,
IRONMAN 70.3 Texas mit 2 Deutschen vor Lance Armstrong, Sebastian Kienle hätte es fast noch geschafft...


Außerdem war traumhaftes Wetter, wie ich aus meinem Zimmer sehen konnte...ich hoffe Ihr konntet das für Euch nutzen...


Bin abends immer ein wenig geplättet...kann mich nicht erinnern wie es nach der ersten OP im Januar war.


Aber sei es wie es war, ich muss mich selbstredend mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, nicht mit Wunschvorstellungen...


Morgen kommt wieder der Physiotherapeut...worauf ich schon sehr gespannt bin...einige Übungen, die man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht alleine machen kann, wo ich seine Unterstützung benötige...helfen mir schon die operierte Hüfte zu mobilisieren...das fehlte jetzt 2 Tage über das Wochenende...deshalb bin ich gespannt!


Ich habe am Wochenende durch meine beiden Freunde Sascha und Martin 2 ganz spannende Bücher geschenkt bekommen, mit denen ich mich die nächsten Tage beschaffen werde...


Natürlich werde ich hier an dieser Stelle darüber berichten.


Jetzt mach ich erst mal Feierabend und hoffe wir treffen uns hier in der nächsten Woche wieder!


Bis morgen...



Sport - Highlight 2 des Tages - IRONMAN 70.3 Texas

Zwei Deutsche vor Lance Armstrong

Kienle Zweiter in Texas, Raelert auf Platz vier
Langstrecke | 1. April 2012



In einem der packendsten Rennen der 70.3-Geschichte ist Sebastian Kienle nur um wenige Sekunden an seinem vierten Titel vorbeigeschrammt. In einem dramatischen Finish unterlag er nur dem US-Amerikaner Timothy O'Donnell. Michael Raelert musste sich nach einem unglücklichen Rennverlauf hinter dem Schweizer Ronnie Schildknecht mit Platz vier begnügen. Lance Armstrong wurde Siebter.
(Quelle:Jan Sägert)



Einmal mehr geht Sebastian Kienle an seine Grenzen, vielleicht sogar darüber hinaus. Als Timothy O'Donnell etwas mehr als einen Kilometer vor dem Ziel des Ironman 70.3 Texas an ihm vorbeiläuft, scheint das Rennen entschieden. Doch Kienle kontert. Legt einen unfassbaren Zwischenspurt ein. O'Donnell kann zunächst nicht folgen, schiebt sich aber wieder heran. Kienle wagt den zweiten Versuch. Erst als auch der scheitert und der US-Amerikaner kurz danach auf dem Flugfeld selbst attackiert, ist der Widerstand des Deutschen gebrochen.


Taktisches Geplänkel
Das bestbesetzte Rennen der Ironman-70.3-Geschichte hält, was sich die Triathlonfans von ihm versprechen. Beim Schwimmen tun sich die vielen Favoriten erwartungsgemäß noch nicht weh. Fast ein dutzend Athleten, darunter Michael Raelert, Tim O'Donnell, der hoch gehandelte Marino Vanhoenacker, Stéphane Poulat aus Frankreich und Lance Armstrong, steigen nach etwas mehr als 23 Minuten aus dem salzigen Golf von Mexiko. Perfekter hätte die Ausgangslage für den siebenfachen Toursieger kaum sein können. Zumal Sebastian Kienle, sein mutmaßlich schärfster Rivale auf der Radstrecke, im Wasser fast drei Minuten verliert. Doch Armstrong hält sich zunächst zurück. Die erwartete Attacke bleibt aus und auch die Anderen belauern sich auf den ersten 30 Kilometern. Ernsthafte Tempoverschärfungen? Fehlanzeige



Armstrong attackiert, Raelert repariert
Doch plötzlich kommt Bewegung ins Feld. Armstrong erhöht Trittfrequenz und Tempo und binnen weniger Minuten klafft eine Lücke zwischen dem gefürchteten Rückkehrer und seinen Herausforderern. Weder Vanhoenacker, noch O'Donnell oder Poulat können oder wollen folgen. Einer, der gern am Hinterrad Armstrongs bleiben würde, kann nicht. In den Sekunden der Attacke platzt der Reifen am Scheibenrad von Michael Raelert. Verzweifelte Schulterblicke, Kopfschütteln. Erst nach mehreren hundert Metern auf der Felge naht ein Materialwagen und der Rostocker wechselt das Laufrad selbst. Gerade als Raelert wieder Fahrt aufnimmt, jagt Sebastian Kienle wie entfesselt an ihm vorbei. Kurzer Blickkontakt - das Zweckbündnis ist beschlossen. Doch Raelert ist schon angeschlagen und verliert kurz darauf den Anschluss zu Kienle, der an diesem Tag in einer anderen Liga unterwegs ist. Selbst Armstrong, der sich an der Spitze inzwischen fast eine Minute Luft verschafft hat, wird trotz Geschwindigkeiten von mehr als 50 Kilometern pro Stunde am Ende fast eineinhalb Minuten langsamer sein als der Badener. Nach zwei Dritteln der Radstrecke ist etwas überraschend immer noch der Franzose Poulat Armstrongs erster Verfolger.
Dahinter löst sich Kienle, dessen Rückstand auf die Spitze weiter schmilzt, von Vanhoenacker und O'Donnell - der 28-Jährige ist nun schon Dritter. Währenddessen verliert Raelert weiter wertvollen Boden. Gemeinsam mit Ronnie Schildknecht versucht er mehr als drei Minuten hinter Armstrong, nicht schon vor dem Laufen sämtliche Siegchancen zu verspielen. Der Amerikaner schlüpft nach zweieinhalb Rennstunden zwar etwas ungelenk, aber noch immer an der Spitze in seine Laufschuhe. Knapp dahinter Poulat, dann wechselt Kienle. Auch O'Donnell, der junge Jeremy Jurkiewicz und Vanhoenacker sind vor dem entscheidenden Halbmarathon noch in Schlagdistanz. Für Raelert scheint das Rennen gelaufen.



Raelert ringt Armstrong nieder
Danach überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst zieht Poulat an Armstrong vorbei. Kurz darauf kassiert auch Kienle den umstrittenen Ex-Radprofi, wenige Minuten später schnappt er sich Poulat und verschafft sich mit raumgreifenden Schritten ein komfortables Polster. Poulat und Armstrong hat er geschlagen, doch seine wahren Gegner lauern dahinter. Allen voran Tim O'Donnell, der noch vor der 10-Kilometer-Marke auf den zweiten Platz nach vorn läuft und Kienle auf dem letzten Kilometer den Sieg entreißt. Und auch Schildknecht gibt noch nicht auf. Der Schweizer mobilisiert alles und liegt wenige Kilometer vor dem Ziel plötzlich auf dem vierten Rang. Kurz darauf stößt der schnellste Läufer des Tages Armstrong vom Podium. Der wird auf den letzten Kilometern immer langsamer und noch bis auf Platz sechs durchgereicht. Ans Führungsduo kommt Schildknecht aber nicht mehr heran. Raelert beißt sich nach einer kurzen Schwächephase zurück ins Rennen - für seinen Kampfgeist wird er immerhin noch mit dem vierten Platz belohnt. Viel wichtiger dürfte für ihn allerdings sein, dass er im ersten Vergleich mit Lance Armstrong schließlich doch noch das bessere Ende für sich hat. Marino Vanhoenacker glückt das nämlich nicht.



Ironman 70.3 Texas | Männer
1. April 2012, Galveston Island (Texas, USA)



Name/ Nation/ Gesamt/ 1,9 km Swim/ 90 km Bike/ 21,1 km Run


1 Timothy O'Donnell/ USA/       3:47:40/ 23:20/ 2:07:48/ 1:14:10
2 Sebastian Kienle/ GER/           3:48:03/ 26:10/ 2:03:43/ 1:15:29
3 Ronnie Schildknecht/ SUI       3:48:49/ 24:33/ 2:08:08/ 1:13:27
4 Michael Raelert/ GER/            3:50:08/ 23:17/ 2:09:26/ 1:14:54
5 Stephane Poulat/ FRA/            3:52:35/ 23:20/ 2:05:52/ 1:20:30
6 Jordan Jones/ USA/                 3:54:32/ 24:32/ 2:11:20/ 1:15:14
7 Lance Armstrong/ USA/          3:54:32/ 23:38/ 2:05:10/ 1:22:38
8 Marino Vanhoenacker/ BEL/ 3:54:55/ 23:32/ 2:07:13/ 1:21:12
9 Jeremy Jurkiewicz/ FRA/        3:55:28/ 23:22/ 2:08:34/ 1:20:40
10 Axel Zeebroek/ BEL/             3:55:43/ 23:19/ 2:12:39/ 1:16:31



(Quelle:www.tri-mag.de)

Tischtennis Team WM 2012 Dortmund Finale Deutschland - China

China schlägt Deutschland mit 3:0 und verteidigt seinen Weltmeistertitel
Die Westfalenhalle war im Finale mit 11.000 Zuschauern ausverkauft (Foto: Schillings)


Dortmund. Der alte Weltmeister ist auch der neue: Im Endspiel der LIEBHERR Team-WM schlug China vor 11.000 Zuschauern in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhalle die deutsche Mannschaft mit 3:0. Die DTTB-Herren haben das Finale verloren, aber Silber gewonnen. Timo Boll, Dimitrij Ovtcharov und Patrick Baum lieferten dem Topfavoriten einen großen Kampf, schafften es aber nicht, die wenigen sich bietenden Chancen zu nutzen.

Unmittelbar nach dem Finale sagte Bundestrainer Jörg Roßkopf: "Ich glaube, wir haben heute durchaus eine gute Chance gehabt. Die Chinesen haben alles zeigen müssen. Wir hatten unsere kleinen Chancen, aber die muss man gegen China eben nutzen. Sie haben einfach eine große Mannschaft. Großen Respekt vor meiner Mannschaft, der Druck war gewaltig bei dieser WM, wir standen im Finale und haben sehr gut gespielt."

Chinas Coach Liu Guoliang sagte: "Wir sind wieder Weltmeister und das auch verdient. Die deutsche Mannschaft ist die stärkste in Europa, die Zuschauer hier sind so Tischtennis-freundlich, ich hoffe, dass sich das Team weiterentwickelt."


Herren, Finale

Deutschland - China 0:3

Timo Boll - Zhang Jike 2:3 (-10, -6, 9, 10, -6)
Timo Boll fightet sich nach 0:2-Satzrückstand gegen Zhang Jike zurück ins Match, gleicht zum 2:2 in den Sätzen aus. Im entscheidenden Durchgang erwischt aber der amtierende Einzel-Weltmeister den besseren Start, Zhang Jike geht mit 6:0 in Führung und lässt sich den Sieg nicht mehr nehmen. Vor allem mit einem starken Aufschlag-Rückschlag-Spiel verschafft sich Chinas Nummer zwei einen Vorteil.

Dimitrij Ovtcharov - Ma Long 0:3 (-3, -9, -11)
Den ersten Durchgang holt sich der Chinese souverän, im zweiten Satz fängt "Dima" bärenstark an, führt 9:4, alles sieht nach Satzgewinn aus. Doch Ma Long holt Punkt um Punkt auf, auch eine Auszeit von Ovtcharov bei 9:7 nützt nichts mehr. Der Weltranglistenerste macht insgesamt sieben Punkte in Folge und holt sich auch Satz zwei. Im dritten Satz wehrt Dima drei Matchbälle ab, hat bei 11:10 selber einen Satzball, doch Ma Long holt sich die Partie zum 2:0 für China.

Patrick Baum - Wang Hao 1:3 (8, -5, -5, -10)
Patrick Baum begann mutig, setzte den Weltmeister von 2009 unter Druck und holte sich den ersten Durchgang verdient. Die folgenden beiden Sätze gingen klar an Wang Hao, der immer druckvoller selbstbewusster wurde. Im vierten Satz machte Patrick Baum einen hohen Rückstand wett, erarbeitete sich sogar einen Satzball. Doch der Weltranglistendritte konterte und machte für China den Weltmeistertitel perfekt.



(Quelle:www.tischtennis.de)

Tag 5 nach der OP2 - Sonntagmorgen, Sonnenschein...

Guten Morgen zusammen!



Ein strahlend blauer Himmel und eine lächelnde Sonne haben mich heute morgen begrüßt.


Gut geschlafen...der gestrige Abend brachte noch maximale Temperaturwerte von 37,5 °C, etwas erhöht, aber auch nicht mehr. So hat es sich auch angefühlt, war zwar etwas platt, aber kein Schüttelfrost oder ähnliches.
Das ist doch schon mal wieder eine positive Wendung.


Wenn  man am frühen morgen schon so von der Sonne angeflirtet wird, kann es einem doch nur gut gehen!


Von den Sonnenstrahlen geht eine solche Energie aus...


Highlight heute...Finale Tischtennis Mannschafts WM in Dortmund...Deutschland-China...gestern das Halbfinale 3:1 gegen Japan gewonnen und somit das Traumfinale perfekt gemacht gegen den scheinbar übermächtigen Gegner China!


1989 als in Dortmund das Doppel Rosskopf/Fetzner Tischtennis-Geschichte geschrieben hatte durch den Gewinn der Weltmeisterschaft war ich vor Ort und habe diese Eindrücke der WM meine ganze Tischtennislaufbahn mitgenommen.


Schade, dass ich heute nicht dabei sein kann...aber ich komme wieder! Wünsche unserem Team von hier schon mal viel Glück, mit dem Publikum im Rücken, vielleicht gelingt ja eine Überraschung, wäre großartig!


Bis später...