Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Sonntag, 22. Juli 2012

Triathlon - Gruseliger Angriff aus der Tiefe


Grusliger Angriff aus der Tiefe

Was die Triathletin Leah Prudhomme im Schwimm-Training erlebt hat, würde auch gut in einen Horrorfilm passen.


Prudhomme hat in ihrem Leben schon viele furchtbare Momente überstanden.
Sie besiegte den Krebs und überlebte einen schrecklichen Autounfall. Nun erlebte die 33-Jährige Triathletin aus Minnesota beim Schwimm-Training in einem See den Horror.
Sie befand sich gerade auf dem Rückweg zum Ufer, als sie angegriffen wurde. Sie spürte sofort, dass sie gebissen wurde. Mehrmals verspürte sie den stechenden, brennenden Schmerz an Füßen, Waden und Beinen.
"Es war ein Albtraum!", erzählt Prudhomme. "Das Wasser war sehr dunkel, ich konnte nicht sehen, was mich da angriff. Das war das Allerschlimmste. Ich dachte, dass es doch mal irgendwann aufhören musste, aber das tat es nicht."
Sie dachte zunächst an eine große Ratte oder einen Biber. Doch tatsächlich war es ein Otter, der wie wild an der Athletin herumnagte. Insgesamt mussten die Bisse mit 25 Stichen genäht werden. Dass die Verletzungen nicht schlimmer ausfielen hat Prudhomme ihrem Neoprenanzug zu verdanken.
Otter-Angriffe auf Menschen sind äußerst selten, kommen aber vor. In 20 Jahren wurden in den USA 40 ähnliche Fälle registriert. (Quelle:eurosport)

World Triathlon Series Hamburg - Justus zeigt Olympia-Form


Hamburg: Justus zeigt Olympia-Form

Seit Jahren bringt Steffen Justus Spitzenleistungen. Doch erst kurz vor den Olympischen Spielen wird er mehr und mehr wahrgenommen - trotz Olympiasieger Jan Frodeno. Justus gilt als Medaillenkandidat für London. Diese Ambitionen konnte der 30-Jährige beim letzten Test in Hamburg unterstreichen.


Steffen Justus stand auf dem Siegerpodium auf dem Rathausmarkt in Hamburg und genoss sichtlich den Jubel der Zuschauer. Mit seinem dritten Platz beim Triathlon-WM-Rennen an der Alster hatte der 30-Jährige zwei Wochen vor dem Medaillenkampf bei den Olympischen Spielen in London noch einmal auf sich aufmerksam gemacht.
Auch die anderen beiden London-Fahrer Maik Petzold und Jan Frodeno überzeugten am Samstag beim letzten Test über die Sprintdistanz mit den Rängen fünf und zehn. Im Mittelpunkt stand aber Justus.
"Das gibt natürlich Selbstvertrauen", meinte er nach den 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen. "Besonders dass ich mein großes Ziel, ein gutes Schwimmen zu absolvieren, vollkommen erreicht habe." Das sei für London "ein Schub, auf dem ich aufbauen kann in den nächsten 14 Tagen". Dass der Südafrikaner Richard Murray und der Spanier Javier Gomez schneller waren, tat seiner guten Laune keinen Abbruch.
Justus in Form, Frodeno im Mittelpunkt
In der Sportschule Kienbaum will er sich in den kommenden Tagen gemeinsam mit Petzold und Frodeno den letzten Schliff holen. Justus gilt als derjenige im deutschen Team, der im Hyde Park am 7. August über die doppelt so lange Distanz den britischen Favoriten Alistair und Jonathan Brownlee am ehesten Paroli bieten kann.
Und dennoch erhält ein anderer im deutschen Team mehr mediale Aufmerksamkeit: Olympiasieger Jan Frodeno. Der Saarbrücker steht seit seinem Gold-Coup 2008 in Peking wie kein anderer für Triathlon in Deutschland. Selbst Frodenos Kampf gegen seine verletzte linke Wade und um die Olympia-Reise interessierte in diesem Jahr mehr als die sportlichen Leistungen von Justus.
Geerbte Laufleidenschaft
Immerhin setzte der gebürtige Jenaer mit seinem Sieg zum Auftakt der WM-Serie im April in Sydney ein Ausrufezeichen. 2010 überraschte er schon als Gesamtzweiter der WM-Serie, 2011 qualifizierte er sich als erster Deutscher für Olympia.
"Sein Wille im Training, seine Fokussierung, seine Stabilität", nennt Wolfgang Thiel, Sportdirektor der Deutschen Triathlon Union (DTU), als Justus' Qualitäten. "Und vor allem seine Laufstärke." Das Lauf-Talent hat Schmatzel oder Schmertzel, wie er von Freunden und Bekannten genannt wird, vom Vater geerbt. Klaus-Peter Justus war 1972 Olympia-Teilnehmer in München, 1974 Europameister über 1500 Meter - und der erste Trainer seines Sohnes.
"Als ich in London letztes Jahr die Qualifikation geschafft habe, war mein Dad auch vor Ort, und es war ein tolles Gefühl zu sehen, wie stolz er auf mich war", sagt Justus jr. "Für mich war es immer das große Ziel, ihm nachzueifern und auch mal bei Olympia dabei zu sein. So haben wir jetzt etwas Einmaliges gemeinsam und es bringt uns noch mehr zusammen." Auch am 7. August werden sein Vater und seine Mutter im Hyde Park dabei sein. Dann hoffen sie, dass ihr Sohn endgültig die Aufmerksamkeit bekommt, die er verdient. (Quelle:eurosport)


Trio besteht den Olympia-Check

Die deutschen Triathleten haben ihren letzten Test vor den Olympischen Spielen bestanden. Beim WM-Rennen in Hamburg über die Sprintdistanz belegte Steffen Justus als Bester des deutschen London-Trios Platz drei und unterstrich seine Ambitionen für den Medaillenkampf im Hyde Park am 7. August.


Auch Maik Petzold (Saarbrücken) als Fünfter überzeugte. Der lange verletzt gewesene Olympiasieger Jan Frodeno (Saarbrücken) als Zehnter war zufrieden.
Sieger wurde vor mehreren Tausend begeisterten Zuschauern der Südafrikaner Richard Murray, der nach 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen in 51:48 Minuten den spanischen Ex-Weltmeister Javier Gomez auf den zweiten Platz verwies. Justus hatte elf Sekunden Rückstand auf Murray. Hamburg war die fünfte von acht WM-Stationen in diesem Jahr.
Zufrieden auch ohne Sieg
Auch wenn die Gastgeber beim WM-Heimspiel an der Alster nun schon seit vier Jahren auf einen Sieg warten, herrschte im Lager der Deutschen Triathlon Union (DTU) Zufriedenheit. "Das war mein bestes Schwimmen seit zwei, drei Jahren", betonte der 32-jährige Justus. Beim Laufen, seiner besten Disziplin, musste er allerdings Murray und Gomez ziehen lassen. Er sieht sich dennoch bestens vorbereitet für das Rennen in London über die doppelt so lange Distanz.
Auch Petzold war "absolut happy" mit sich. "Ich konnte das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe", meinte der 34-jährige Sportsoldat. Frodeno, der wegen seiner Wadenverletzung erst spät in die Saison eingestiegen war, war erleichtert nach den letzten harten Belastungen: "Das war eine sehr, sehr gute Trainingseinheit und ein sehr guter weiterer Schritt."
Der Weltmeister läst Hamburg aus
Auch etliche Konkurrenten nutzten Hamburg zum letzten Form-Check. Weltmeister Alistair Brownlee sowie sein Bruder und WM-Zweite Jonathan ließen den weltgrößten Triathlon in der Hansestadt allerdings aus. Die Briten gelten als große Favoriten für Olympia.
Am Sonntag stellen sich in Hamburg die deutschen Frauen Anne Haug (München), Svenja Bazlen (Freiburg) und Anja Dittmer (Saarbrücken) zum letzten Olympia-Test. (Quelle:eurosport)

Tour de France 2012 - Nachwuchswertung Endstand


22.07.2012


Rg vRg Name Land Team H SNr


1 Tejay Van Garderen BMC 87:45:51 9
2 Thibaut Pinot FDJ +6:13 146
3 Steven Kruijswijk RAB +1:05:48 152
4 Reine Taaramae COF +1:16:48 81
5 Gorka Izagirre Insausti EUS +1:21:15 34
6 Rafael Valls Ferri VAC +1:26:53 128
7 Peter Sagan LIQ +1:27:33 57
8 Dominik Nerz LIQ +1:31:08 55
9 Edvald Boasson Hagen SKY +1:41:30 102
10 Davide Malacarne EUC +1:46:41 28
11 Cyril Gautier EUC +1:47:51 24
12 Romain Zingle COF +2:30:40 89
13 Arthur Vichot FDJ +2:35:47 149
14 Daniel Oss LIQ +2:44:20 56
15 Kris Boeckmans VCD +2:51:53 122
16 Anthony Roux FDJ +3:05:34 147
17 Nicolas Edet COF +3:06:12 84
18 Patrick Gretsch ARG +3:16:45 215
19 Jan Ghyselinck COF +3:46:00 86
Stand: Sonntag, 22.07.2012, 18:19Uhr
(Quelle:sportschau)

Tour de France 2012 - Bergwertung Endstand


22.07.2012


Rg Name Land Team Pkt SNr


1 Thomas Voeckler EUC 135 21
2 Fredrik Kessiakoff AST 123 187
3 Chris Sörensen SAX 77 178
4 Pierre Rolland EUC 63 29
5 Alejandro Valverde Belmonte MOV 51 161
6 Christopher Froome SKY 48 105
7 Egoi Martínez EUS 43 35
8 Thibaut Pinot FDJ 40 146
9 Brice Feillu SAU 38 94
10 Daniel Martin GRM 34 65
11 Michele Scarponi LAM 33 41
12 Jens Voigt RNT 31 18
13 Alexander Winokurow AST 31 189
14 Peter Velits OPQ 29 199
15 Bradley Wiggins SKY 26 101
16 Sandy Casar FDJ 24 141
17 Jurgen Van Den Broeck LTB 22 111
18 Gorka Izagirre Insausti EUS 21 34
19 Luis-Leon Sanchez RAB 21 155
20 Christophe Kern EUC 20 27
21 Biel Kadri ALM 19 76
22 Cadel Evans BMC 19 1
23 Laurens Ten Dam RAB 19 157
24 Jean-Christophe Péraud ALM 19 71
25 Yukiya Arashiro EUC 18 22
26 Rui Alberto Faria Da Costa MOV 16 163
27 Michael Morkov SAX 14 175
28 Christopher Horner RNT 14 14
29 Dries Devenyns OPQ 14 194
30 Wasili Kirjienka MOV 14 167
31 Vincenzo Nibali LIQ 13 51
32 Eduard Worganow KAT 12 139
33 Levi Leipheimer OPQ 12 191
34 Sergio Paulinho SAX 11 177
35 Philippe Gilbert BMC 10 4
36 Peter Sagan LIQ 8 57
37 Wladimir Karpets MOV 8 166
38 Andri Griwko AST 7 184
39 Jaroslaw Popowitsch RNT 7 17
40 George Hincapie BMC 6 5
41 Cyril Gautier EUC 6 24
42 Dmitri Fofonow AST 6 183
43 David Millar GRM 6 66
44 Jérémy Roy FDJ 5 148
45 Steven Kruijswijk RAB 5 152
46 Reine Taaramae COF 4 81
47 Simone Stortoni LAM 4 48
48 Ivan Basso LIQ 2 52
49 Nick Nuyens SAX 2 176
50 Haimar Zubeldia Agirre RSH 2 19
51 Dominik Nerz LIQ 2 55
52 Johnny Hoogerland VCD 2 123
53 Martin Velits OPQ 2 198
54 David Zabriskie GRM 1 69
55 Ruben Plaza Molina MOV 1 168
56 Michael Albasini OGE 1 202
57 Pablo Urtasun Pérez EUS 1 38
58 Edvald Boasson Hagen SKY 1 102
59 Christian Vandevelde GRM 1 68
60 Sébastien Minard ALM 1 77
61 Kristijan Koren LIQ 1 54
62 Samuel Dumoulin COF 1 83
Stand: Sonntag, 22.07.2012, 18:20Uhr
(Quelle:sportschau)

Tour de France 2012 - Sprintwertung Endstand


22.07.2012


Rg Name Land Team Pkt SNr


1 Peter Sagan LIQ 421 57
2 André Greipel LTB 280 114
3 Matthew Harley Goss OGE 268 204
4 Mark Cavendish SKY 220 103
5 Edvald Boasson Hagen SKY 160 102
6 Bradley Wiggins SKY 144 101
7 Christopher Froome SKY 126 105
8 Luis-Leon Sanchez RAB 104 155
9 Juan José Haedo SAX 102 172
10 Cadel Evans BMC 100 1
11 Daryl Impey OGE 98 205
12 Sébastien Hinault ALM 95 75
13 Thomas Voeckler EUC 91 21
14 Vincenzo Nibali LIQ 91 51
15 Peter Velits OPQ 89 199
16 Kris Boeckmans VCD 85 122
17 Samuel Dumoulin COF 85 83
18 Sandy Casar FDJ 84 141
19 Thibaut Pinot FDJ 80 146
20 Philippe Gilbert BMC 73 4
21 Cyril Gautier EUC 69 24
22 David Millar GRM 63 66
23 Pierre Rolland EUC 61 29
24 Alejandro Valverde Belmonte MOV 60 161
25 Jens Voigt RNT 60 18
26 Dries Devenyns OPQ 60 194
27 Pierrick Fédrigo FDJ 56 142
28 Nicolas Roche ALM 56 79
29 Jurgen Van Den Broeck LTB 55 111
30 Michael Morkov SAX 55 175
31 Pablo Urtasun Pérez EUS 54 38
32 Tyler Farrar GRM 53 63
33 Yukiya Arashiro EUC 52 22
34 Jean-Christophe Péraud ALM 51 71
35 Julien Simon SAU 50 99
36 Gregory Henderson LTB 50 116
37 Patrick Gretsch ARG 50 215
38 Fredrik Kessiakoff AST 49 187
39 Borut Bozic AST 49 182
40 Tejay Van Garderen BMC 48 9
41 Nicki Sörensen SAX 47 179
42 Chris Sörensen SAX 47 178
43 Gorka Izagirre Insausti EUS 47 34
44 Matthieu Ladagnous FDJ 46 144
45 Egoi Martínez EUS 45 35
46 Christian Vandevelde GRM 45 68
47 Sergio Paulinho SAX 43 177
48 Steven Kruijswijk RAB 42 152
49 Michael Albasini OGE 41 202
50 Daniel Martin GRM 40 65
51 Jérémy Roy FDJ 40 148
52 Luca Paolini KAT 39 137
53 Yohann Gène EUC 36 25
54 Denis Mentschow KAT 36 131
55 Ruben Perez Moreno EUS 36 36
56 Sébastien Minard ALM 35 77
57 Danilo Hondo LAM 35 43
58 Michele Scarponi LAM 35 41
59 Karsten Kroon SAX 34 173
60 Dmitri Fofonow AST 33 183
61 Wasili Kirjienka MOV 33 167
62 Laurens Ten Dam RAB 31 157
63 Alexander Winokurow AST 31 189
64 Biel Kadri ALM 29 76
65 Haimar Zubeldia Agirre RSH 27 19
66 Martin Velits OPQ 27 198
67 Janez Brajkovic AST 26 181
68 Marco Marcato VCD 25 125
69 David Zabriskie GRM 25 69
70 Roy Curvers ARG 25 212
71 Reine Taaramae COF 24 81
72 Jonathan Cantwell SAX 24 171
73 Christophe Kern EUC 23 27
74 Eduard Worganow KAT 23 139
75 Kevin De Weert OPQ 22 193
76 Andreas Klöden RNT 21 15
77 Christopher Horner RNT 21 14
78 Richie Porte SKY 21 107
79 Lars Ytting Bak LTB 18 112
80 Ruben Plaza Molina MOV 18 168
81 Anthony Roux FDJ 18 147
82 Andri Griwko AST 17 184
83 Koen De Kort ARG 16 213
84 Maxime Bouet ALM 15 72
85 Marcus Burghardt BMC 15 2
86 Romain Zingle COF 15 89
87 Jérôme Pineau OPQ 15 197
88 Nicolas Edet COF 15 84
89 Cédric Pineau FDJ 15 145
90 Maxime Monfort RNT 14 16
91 Baden Cooke OGE 14 203
92 Bernhard Eisel SKY 14 104
93 Davide Malacarne EUC 13 28
94 Simone Stortoni LAM 13 48
95 Christophe Riblon ALM 13 78
96 Brice Feillu SAU 12 94
97 Stephen Cummings BMC 10 3
98 Jimmy Engoulvent SAU 10 93
99 Michael Rogers SKY 9 108
100 Marco Marzano LAM 9 46
101 Christian Knees SKY 9 106
102 Johan van Summeren GRM 9 67
103 Rafael Valls Ferri VAC 8 128
104 Juri Trofimow KAT 8 138
105 Jaroslaw Popowitsch RNT 8 17
106 Simon Gerrans OGE 8 201
107 Kristijan Koren LIQ 8 54
108 Jürgen Roelandts LTB 8 117
109 Daniel Oss LIQ 8 56
110 Ivan Basso LIQ 7 52
111 Giampaolo Caruso KAT 7 132
112 Levi Leipheimer OPQ 6 191
113 Adam Hansen LTB 6 115
114 Francis De Greef LTB 6 113
115 Jorge Azanza Soto EUS 5 33
116 Stuart O'Grady OGE 5 208
117 Johnny Hoogerland VCD 4 123
118 Matthieu Sprick ARG 4 217
119 Luis Angel Mate Mardones COF 4 87
120 Alexander Kutschinski KAT 4 136
121 Rui Alberto Faria Da Costa MOV 3 163
122 Manuel Quinziato BMC 3 7
123 Nick Nuyens SAX 3 176
124 Julien Fouchard COF 3 85
125 Mikael Cherel ALM 2 73
126 Guillaume Levarlet SAU 2 97
127 Jérôme Coppel SAU 1 91
128 Jelle Vanendert LTB 1 119
129 Dominik Nerz LIQ 1 55
130 Jan Ghyselinck COF -7 86
131 Bram Tankink RAB -15 156
Stand: Sonntag, 22.07.2012, 18:21Uhr
(Quelle:sportschau)

Tour de France 2012 - Teamwertung Endstand


22.07.2012


1 Radioshack-Nissan (RNT) 263:12:01
2 Sky Procycling (SKY) +5:54
3 BMC Racing Team (BMC) +36:36
4 Astana Pro Team (AST) +43:35
5 Liquigas-Cannondale (LIQ) +1:04:58
6 Movistar Team (MOV) +1:08:19
7 Team Europcar (EUC) +1:08:54
8 Katusha Team (KAT) +1:12:49
9 FDJ-BigMat (FDJ) +1:19:28
10 Ag2R La Mondiale (ALM) +1:41:18
11 Lotto-Belisol Team (LTB) +2:15:08
12 Omega Pharma-Quick Step (OPQ) +2:17:23
13 Rabobank Cycling Team (RAB) +2:54:09
14 Saur-Sojasun (SAU) +2:54:52
15 Euskaltel - Euskadi (EUS) +3:11:11
16 Team Saxo Bank (SAX) +3:21:31
17 Lampre - ISD (LAM) +3:56:28
18 Vacansoleil-DCM (VCD) +4:32:56
19 Cofidis Le Credit En Ligne (COF) +4:39:51
20 Garmin - Sharp (GRM) +5:39:32
21 Orica GreenEdge (OGE) +5:39:32
22 Team Argos-Shimano (ARG) +7:41:49
Stand: Sonntag, 22.07.2012, 17:32Uhr
(Quelle:sportschau)

Triathlon - Olympia 2012 - Vorbericht Deutsche Mannschaft


Sportdirektor Thiel zuversichtlich"Keine Stressfrakturen im Olympia-Team"

Kurzstrecke | 19. Juli 2012
24 Wochen lang haben sich die deutschen Olympia-Triathleten gemeinsam auf die Spiele vorbereitet - ohne Lagerkoller, wie Wolfgang Thiel betont. Ob aus dem Teamgeist für London auch eine Teamtaktik wird, lässt der DTU-Sportdirektor aber noch offen.
Zwei 8-Wochen-Trainingsblöcke, eine vierwöchige Trainings- und Wettkampfreise nach Australien, ein harter Olympia-Nominierungswettkampf in Madrid, dann vier Wochen Höhentraining - würde man Fußballer so lange unter ein Dach stecken, wären verbale und körperliche Entgleisungen wohl vorprogrammiert. Nicht so bei den deutschen Olympia-Triathleten: "Wir waren 24 Wochen am Stück gemeinsam unterwegs - das schweißt zusammen", behauptet DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel. "Natürlich kann so eine Vorbereitung zu Stressfrakturen im Team führen - aber bei uns hat es keinen Lagerkoller gegeben."

"Wollen in Hamburg Toprennen abliefern"


Wolfgang Thiel
DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel blickt zuversichtlich nach London.
©Frank Wechsel / spomedis
Thiels Olympiamannschaft - Anne Haug, Anja Dittmer und Svenja Bazlen bei den Frauen und Jan Frodeno, Steffen Justus und Maik Petzold bei den Männern - stellen sich am Wochenende beim Hamburg-Triathlon ein letztes Mal vor den Olympischen Spielen der internationalen Konkurrenz. An der Alster geht es im fünften von acht Rennen um WM-Punkte - erstmals in diesem Jahr über die Sprintdistanz. "Ich bin sehr froh, dass wir zu diesem Termin noch ein hochklassiges Sprintrennen absolvieren können", so Thiel bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Rennens. "Die Olympiastarter wollen hier ein Toprennen abliefern, allerdings vor dem Hintergrund einer relativ harten Trainingsphase, die hier in Hamburg ihren Abschluss finden wird."

Vom Trubel in die Einsamkeit

Nach dem Hamburg-Triathlon zieht sich das DTU-Team in die Einsamkeit eines letzten Trainingscamps nach Kienbaum zurück, bevor die sechs Athleten zu ihren Olympiarennen am 4. (Frauen) und 7. August (Männer) nach Großbritannien reisen werden. Ob in der Abgeschiedenheit des Bundesleistungszentrums dem Team auch eine Taktik verordnet wird, lässt Thiel offen. Andere Länder haben durch ihre Nominierung die Rollen von Stars und Helfern klar vergeben. "Das ist nicht meine Vorstellung von Sport", so Thiel. "England, Australien und die Schweiz haben mit den Nominierungen ihre Teamtaktik angekündigt. Damit können wir nun planen. Nach Hamburg wissen wir vielleicht mehr, ob wir eine eigene Teamtaktik planen oder individuell reagieren werden."

Favoritenrollen klar verteilt

Thiel macht jedoch keinen Hehl daraus, dass im Team die Favoritenrollen klar verteilt sind: "Wir haben uns in diesem Jahr sehr weit nach vorn bewegt", so der Sportdirektor. "Steffen Justus hat mit dem Sieg in Sydney gezeigt, dass hier etwas am arbeiten ist. Wir haben uns bei ihm zuletzt auf die Schwimmleistung konzentriert, um nach dem Schwimmen die erste Gruppe zu schaffen. Steffen zeigt bei uns die besten Laufleistungen, er muss in die Top 10 und weiter nach vorn. Maik Petzold kann immer kämpfen, er hat schwimmerisch Top-Voraussetzungen, kann auf dem Rad mit jedem mithalten. Das Laufen ist bei ihm immer ein Spiel - an einem guten Tag kann auch er unter die besten Sechs. Bei Jan Frodeno war bis Kitzbühel die Nominierung noch unsicher - wir haben das aber gemeinsam geschafft. Seit dem Rennen dort ist Jan aber verletzungs- und schmerzfrei, die Entwicklung der letzten zwei Wochen stimmt mich positiv, wir haben mit ihm einen Joker im Rennen."
Auch bei den Frauen sieht Thiel gute Chancen bei Olympia: "Mit Anja Dittmer und Anne Haug haben wir sehr gute Läuferinnen am Start. Da geht es darum: Wie kommen die beiden beim Schwimmen raus, wie fahren die Gruppen zusammen? Alle DTU-Frauen sind Anwärterinnen für die Top 10!"

World Triathlon Series - Hamburg 2012 - Murray überrascht Gomez


WTS Hamburg: Murray überrascht Gomez

René Penno für tri2b.com am 21.07.2012 - 19:16 Uhr

© Petko Beier
Richard Murray hat das Rennen der World Triathlon Series in Hamburg gewonnen. Mit einem langen Sprint setzte sich der Südafrikaner von seinem Begleiter Javier Gomez ab. Steffen Justus rannte auf Platz drei, Maik Petzold und Jan Frodenobelegten die Plätze fünf und zehn.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Alle drei deutschen Olympia-Starter landeten beim letzten Test vor dem Saisonhöhepunkt in London in den Top Ten und mischten auf der Sprintdistanz trotz des harten Trainings der vergangenen Wochen vorne mit. Für DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel war es deshalb auch ein „Zufallsprodukt, dass so viele vorne sind“. Nur auf den Zufall aber wollten die es nicht ankommen lassen.

Schon beim Schwimmen waren Steffen Justus, Maik Petzold und auch Christian Prochnow vorne dabei. Das Trio war auch noch dabei, als sich nach einem schnellen Wechsel eine neunköpfige Spitzengruppe formierte. Anfangs hatte diese 17 Sekunden Vorsprung herausgefahren, aber schon zu Beginn der zweiten von vier Runden war wieder alles zusammen. Das Rennen lief weiter hektisch, vor allem aber schnell. Nicht schnell genug für die beiden Australier Courtney Atkinson und Dan Wilson sowie den Neuseeländer Clarke Ellice: Das Trio setzte sich in der zweiten Radrunde ab und machte bis zum zweiten Wechsel aus 10 noch 26 Sekunden Vorsprung. Nur Reinaldo Colucci aus Brasilien konnte die Lücke noch schließen.


Justus zeigt bestes Schwimmen

Er war auch der einzige aus der Spitzengruppe, der den starken Läufern noch Paroli bieten konnte. Denn schnell hatten sich Javier Gomez, Richard Murray und Steffen Justus gefunden und sammelten die Ausreißer noch auf den ersten beiden Laufkilometern ein. Während Atkinson und Wilson zurückfielen, biss sich Colucci an den Fersen von Justus fest. Der hatte inzwischen den Kontakt zu Murray und Gomez verloren, brachte den dritten Platz aber sicher ins Ziel. „Ich weiß nicht, ob Richard gedacht, dass das Ziel schon nach 1.000 Metern kommt“, beschrieb Justus die ersten Meter in den Laufschuhen. Obwohl er schließlich abreißen lassen musste, war er mit dem Ausgang zufrieden. Zumal er sein nach eigener Aussage bestes Schwimmen seit drei Jahren gezeigt hat.

Ganz vorne sorgte derweil Richard Murray für eine kleine Überraschung, als er auf den letzten Metern Javier Gomez distanzierte. Ganz überraschend kam der Sieg des Südafrikaners jedoch nicht: Mit dem dritten Platz beim WTS-Rennen in San Diego und Platz zwei in Sydney hatte Murray bereits angedeutet, dass ein Sieg in der WM-Serie nur eine Frage der Zeit ist.

Dahinter zeigten sich auch Maik Petzold und Jan Frodeno auf einem guten Weg zu den Olympischen Spielen und rannten vor der gewohnt prächtigen Kulisse am Hamburger Rathausmarkt auf die Plätze fünf und zehn. Jonathan Zipf und Christian Prochnow, die das Rennen anfangs mitbestimmten, vervollständigten das DTU-Ergebnis auf den Plätzen 16 und 17, Franz Löschke wurde 39., Sebastian Rank 42. „Fünf Leute unter den ersten 17 - das ist mehr, als wir uns ausgerechnet hatten. Besonders für unsere Olympia-Starter sind die Platzierungen als Abschluss einer harten Trainingsphase ein Top-Resultat“, freute sich Wolfgang Thiel. „Das gibt uns für die nächste Phase mit Blick auf Olympia einen zusätzlichen Motivationsschub.“ (Quelle:tri2b)

Triathlon - Olympia - Letzter Stopp: In Hamburg wird für London getestet


Letzter Stopp: In Hamburg wird für London getestet

tri2b.com - Redaktion am 18.07.2012 - 14:20 Uhr
Nah am Wasser: Die Zuschauer beim Triathlon in Hamburg
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Am kommenden Wochenende heißt es in Hamburg zum elften Mal Schwimmen, Radfahren und Laufen in und an der Alster sowie entlang der Elbe. Zum Eliterennen beim fünften der acht Läufen der World Triathlon Series der ITU haben zahlreiche Stars gemeldet. Es ist das letzte wichtige Rennen vor den Olympischen Spielen. Zudem sind für die Jedermann-Wettkämpfe noch wenige Reststartplätze vor Ort erhältlich. 

Gut 10.000 Teilnehmer und über 250.000 Zuschauer werden am Samstag und Sonntag im Zentrum der Hansestadt erwartet. Die Jedermann-Wettbewerbe finden in gewohnter Weise am Samstag über die Sprintdistanz (0,5 km Schwimmen/22 km Radfahren/5 km Laufen) und am Sonntag über die olympische Distanz (1,5 km/40 km/10 km) statt. Allerdings führen die Elite-Rennen – Männer am Samstag ab 18.26 Uhr, Frauen am Sonntag ab 16.06 Uhr – erstmals über eine Sprint-Distanz mit 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen. Das prestigeträchtige fünfte von acht Rennen der ITU-WM-Serie wird auch zum letzten intensiven Formtest unter Wettkampfbedingungen vor den Olympischen Spielen in London. Entsprechend steht neben internationalen Top-Athleten, darunter die jeweiligen Vorjahressieger Emma Moffatt und Brad Kahlefeldt, auch die deutsche Elite um Olympiasieger Jan Frodeno auf der Startliste. Alle deutschen Olympiastarter sind auch in Hamburg dabei: Neben Jan Frodeno Maik Petzold und Steffen Justus bei den Männern, bei den Frauen nutzen Anja DittmerAnne Haug und Svenja Bazlen die letzte Möglichkeit zum Test.

Nach seiner langen Verletzungspause steht speziell die Leistungsstärke von Olympiasieger Jan Frodeno im Blickpunkt. „Ich bin nach dem letzten Wettkampf in Kitzbühel auch im Lauftraining gut durchgekommen und habe keine Probleme gehabt“, sieht sich der 30-Jährige auf einem guten Weg.

Restplätze für Jedermänner zu haben

Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.

Das DTU-Aufgebot wird komplettiert von Jonathan Zipf, Christian Prochnow, Franz Löschke und Sebastian Rank sowie von Anja Knapp, Ricarda Lisk, Sarah Fladung und Kathrin Müller. „Wir treten hier quasi mit zwei Teams innerhalb der DTU an“, umschreibt DTU-Sportdirektor Wolfgang Thiel die besondere Konstellation, die durch die Olympischen hervorgerufen wird. „Wir haben das Olympiateam am Start, für das Hamburg den Abschluss einer harten Trainingsphase bedeutet. Und wir haben die Kaderathleten am Start, die sich nun auf die WM-Serie konzentrieren können.“ Von beiden erwartet Thiel durchaus sehr gute Ergebnisse. „Die einen wollen demonstrieren, dass ihr Training in den letzten Wochen gefruchtet hat, und die anderen wollen sich von ihrer besten Seite zeigen und in der WM-Wertung punkten.“


Restplätze für Jedermänner zu haben

Allerdings kommen nicht alle Topathleten in die Hansestadt: Das britische Brüderpaar Jonathan und Alistair Brownlee, die beide in London als Topfavoriten auf olympischen Gold gelten, verzichten auf den Trip an die Alster. Den letzten Schliff holen sie sich in der Heimat. Aber auch ansonsten gilt für Hamburg: Testen, ohne die Karten auf den Tisch zu legen.

Organisatorisch sind die wesentlichen Eckpfeiler für das Veranstaltungswochenende gesteckt. Ab Donnerstag um 10.30 Uhr läuft die Teilnehmer-Akkreditierung auf dem Gänsemarkt. Dort können noch wenige Restplätze zu den Staffelwettbewerben (Sprint- und Olympische Distanz) sowie zum Einzelrennen über die Olympische Distanz erworben werden. Erstmals seit 2007 starten Jedermann und Elite wieder direkt am Alsteranleger/Jungfernstieg. Hier sowie in den Bereichen des Probeschwimmens an der Lombardsbrücke und am Schwimmausstieg zum Rathausmarkt werden DLRG-Taucher am Donnerstagnachmittag den Grund nach gefährdenden Gegenständen absuchen. (Quelle:tri2b)