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Montag, 27. August 2012

Künstliches Hüftgelenk: Ist Sex erlaubt? Und in welcher Stellung?


Künstliches Hüftgelenk: Ist Sex erlaubt? Und in welcher Stellung?

NEU-ISENBURG (nös). Menschen mit einem künstlichen Hüftgelenk müssen nicht auf Sex verzichten. Sie sollten allerdings eine Karenzzeit beachten. Außerdem sind manche Stellungen tabu. Aber welche sind dann günstig?

Foto: Martin Chalou ©www.fotolia.de
Rund 89 Prozent der Patienten mit einer Hüftprothese haben ein erhöhtes Informationsbedürfnis zum Thema Sexualität. Das fand der Münchner Oberarzt Dr. Stefan Grote bei einer Auswertung verschiedener Studien heraus. Besonders die Frage, wann und in welcher Stellung Sex wieder möglich ist, ist demnach für die Patienten interessant (MMW 51-52, 2008, 44).
Erlaubt ist unter anderem die Missionarsstellung. Aber auch die Löffelchenstellung, der Geschlechtsverkehr von hinten, ist erlaubt - allerdings nur im Liegen oder im Stehen.
Die Stellungswahl hängt auch davon ab, welcher Partner die Hüftprothese hat. Wenn nur der Mann Prothesenträger ist, empfehlen Chirurgen immerhin fünf verschiedene Positionen. Zum Beispiel die klassische Missionarsstellung, wie auch die Reiterstellung. Hat hingegen die Frau eine Hüftprothese werden, nur drei Stellungen empfohlen. Dazu zählt unter anderem der Geschlechtsverkehr von hinten, entweder im Liegen oder Stehen. Wenn beide Partner eine Prothese haben, empfehlen Ärzte nur eine Stellung: die Löffelchenstellung im Stehen.
Nach Angaben von Grote empfehlen die meisten Ärzte eine sexuelle Karenzzeit von einem bis drei Monaten. Bei einem Wechsel der Prothese, einer Revisionsoperation, sollte der Zeitpunkt sogar noch etwas später gewählt werden. Abhängig ist das von der Heilung des umliegenden Gewebes und dem Wiederaufbau der Muskulatur.
Allerdings sprechen offenbach nur wenige Operateure das Thema direkt an. Lediglich 20 Prozent thematisierten den "Sex nach der Prothese" von sich aus, wie Grote herausfand.Ärzte Zeitung, 21.01.2009

Chirurgen-Kongress widmet sich Klinik-Keimen


Chirurgen-Kongress widmet sich Klinik-Keimen

Patienten sollen im Krankenhaus gesund werden. Doch multiresistente Keime machen Ärzten zunehmend zu schaffen. Beim Chirurgenkongress in München steht das Thema deswegen ganz oben auf der Tagesordnung.
MÜNCHEN (dpa). Ein alltäglicher chirurgischer Eingriff kann für den Patienten zur tödlichen Gefahr werden. "Multiresistente Bakterien sind überaus gefährlich für den Menschen und leider nicht wirklich behandelbar", sagt Professor Markus Büchler, ärztlicher Direktor der Klinik für Allgemeine, Viszerale und Transplantationschirurgie der Universität Heidelberg am Dienstag zum Auftakt des Chirurgenkongresses in München.
"Viele Menschen - ob Besucher oder Patient - schleppen die Bakterien ohne es zu wissen ins Krankenhaus. Zu Hause wären die Keime harmlos, aber für Patienten mit geschwächtem Immunsystem können die Folgen fatal sein".
Büchler verweist auch auf Gefahren im OP. "Je mehr Menschen in einem Raum, desto mehr Keime befinden sich in der Luft. Stellen Sie sich nun vor, welche Folgen das haben kann, wenn sie zum Beispiel eine Hüftprothese einbauen, die Wunde offen klafft und all die Keime hineinfliegen".
Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums stecken sich in Deutschland im Jahr bis zu 600.000 Menschen mit multiresistenten Keimen - in 15.000 Fällen hat das tödliche Folgen.
Ursachen für die Krankenhausinfektionen können Keime in der Luft und an Händen sein, in seltenen Fällen auch unsteriles Operationsbesteck. Experten betonen daher die Prävention - auch schlicht durch Hygiene.
"Ganz entscheidend ist das Händewaschen und Desinfizieren, man kann das den Ärzten, Pflegern aber auch Besuchern gar nicht oft genug sagen".
Ein weitere Plan ist ein Screening auf Keime, das in den Niederlanden schon erprobt ist. Dabei wird der Patient vor seiner Aufnahme auf multiresistente Erreger untersucht und gegebenenfalls isoliert untergebracht.
"Ein weiteres Problem ist, dass Antibiotika viel zu häufig eingesetzt werden. So entstehen die Resistenzen". Neue Antibiotika werde es in nächster Zeit nicht geben, weil das Geld zur Entwicklung fehle.
Im Sommer soll ein neues Klinikhygienegesetz verabschiedet werden. Die Bundesregierung hatte einem Gesetzentwurf des Gesundheitsministers Philipp Rösler (FDP) zugestimmt. Kliniken sollen demnach künftig ihre Hygienestandards öffentlich machen. Sie sollen zudem zusätzlich Experten beschäftigen, die sich um die Hygiene der Häuser kümmern.

Trügerische Gütesiegel suggerieren Sicherheit


Trügerische Gütesiegel suggerieren Sicherheit

Gütesiegel stehen eigentlich für Qualität. Nicht so bei Medizinprodukten, warnt ein Experte. Können strengere Zulassungsregeln wirklich helfen?
Von Monika Peichl
Trügerische Gütesiegel suggerieren Sicherheit
Industrie-Silikon oder geprüftes Medizinprodukt? Ärzte sollten sich hier auf Gütesiegel verlassen können.
© B. Bebert/dpa
GIESSEN. Medizinprodukte müssen viel schärfer als bisher reguliert werden. Das fordert der Onkologe und Pneumologe Professor Friedrich Grimminger. Die Hausärzte sieht er dabei als Verbündete.
Sie seien nämlich für Patienten die erste Anlaufstelle, wenn es Beschwerden etwa mit Implantaten oder Prothesen gibt, sagt Grimminger, der Direktor der Medizinischen Klinik IV und V am Universitätsklinikum Gießen und Ärztlicher Direktor des Wetterauer Klinikverbunds ist.
Trügerische Gütesiegel suggerieren Sicherheit
Onkologe Professor Friedrich Grimminger: "Prüft eine Stelle kritisch, kann der Hersteller auf eine andere ausweichen."
© privat
Oftmals handele es sich nur um kleine Komplikationen, "subtile Befindlichkeitsstörungen". Allgemeinärzte seien näher an den Patienten und die einzigen, die einen verdächtigen Lokalbefund im Verlauf beobachten könnten.
Kliniker hingegen hätten eher die groben funktionellen Störungen der Medizinprodukte im Auge und seien für besorgte Patienten schwerer erreichbar.
Hausärzte seien zudem Ansprechpartner der Patienten, wenn es um die Wahl der Klinik und die Qualität der dort verwendeten Medizinprodukte, beispielsweise Hüftprothesen, gehe.

Anfragen an Klinikärzte bleiben oft unbeantwortet

Wenden sich Hausärzte für Auskünfte an die Kollegen im Krankenhaus, müssten die Kliniker ihnen oft die Antwort schuldig bleiben oder verwiesen auf die trügerischen Gütesiegel der EU, sagt Grimminger.
Nicht erst seit dem Skandal um die Industrie-Silikon-Brustimplantate des Herstellers PIP fordert er einen völligen Umbau der in Deutschland und Europa geltenden Regelungen für Medizinprodukte. Hinter dem Silikonskandal gähne ein Abgrund an öffentlicher Uninformiertheit über die Qualität und den Aussagewert von Gütesiegeln und TÜV-Prüfsiegeln auf Medizinprodukten.
Patienten, aber auch viele Mediziner gingen davon aus, dass Medizinprodukte so streng überwacht würden wie Arzneimittel. Dass dies in Europa mitnichten der Fall sei, sei vielen erst durch den PIP-Skandal klar geworden.
Medizinprodukte würden von den Herstellern quasi selbst zugelassen, indem sie sich per Konformitätserklärung selbst bescheinigten, dass die Beschaffenheit des Produkts und der Herstellungsprozess europäischen Normen entsprächen.
Bei Produkten der höchsten Risikoklasse 3 - etwa Herzkatheter, Stents, Gelenkprothesen oder Brustimplantate - müsse zusätzlich eine "benannte Stelle", etwa der TÜV, die Konformität mit den EU-Richtlinien bestätigen.

Die USA sind ein Vorbild für Medizinprodukteaufsicht

Diese Institutionen seien aber nicht unabhängig, da sie von den Herstellern bezahlt würden, sagt Grimminger. Prüfe eine Stelle kritisch, könne der Hersteller auf eine andere ausweichen.
Das CE-Gütezeichen könne im Grunde jeder anbringen "wie bei einem Feuerzeug im Baumarkt", egal ob es um eine Gehhilfe gehe oder um prothetisches Material für Krebspatienten mit Knochenmetastasen.
Als Vorbild betrachtet er die USA, wo Medizinprodukte der Aufsicht der Federal Drug Administration, also einer staatlichen Institution, unterstellt sind, die "alle Möglichkeiten zur Materialprüfung hat".
Gegner einer durchgreifenden Reform wenden ein, dass kriminelles Handeln auch damit nicht zu verhindern wäre. Natürlich seien die vielen Unternehmen, die in Europa Medizinprodukte herstellen, überwiegend seriös, sagt Grimminger.
Innerhalb des feingliedrigen europäischen Handelsraumes könnten sich aber schwarze Schafe gut verstecken. In den USA sei das Problem der wirksamen Überwachung schon dadurch entschärft, dass die Zahl der Anbieter wegen der strikten Marktzugangsvoraussetzungen mit strengen evidenzbasierten Verfahren überschaubar sei:

Zulassungsverfahren in der EU höchstens für Schuheinlagen geeignet

So gebe es beispielsweise nur zwei Hersteller von Brustimplantaten. Faktisch sei es heute so, dass der US-Markt die Qualitätssicherung für europäische Produkte übernehme, und zwar dann, wenn die Hersteller ihre Produkte auch in Nordamerika verkaufen wollen.
Das in Europa geltende Verfahren, das im Grunde nur eine "pre-market notification" sei, sei höchstens für Schuheinlagen oder Sportlernahrung geeignet, nicht aber für Kunststoffpräparate, die über Jahrzehnte im Körper verblieben.
Die neue Verwaltungsvorschrift zum Medizinproduktegesetz, die die Bundesregierung kürzlich auf den Weg gebracht hat, wird nach Grimmingers Einschätzung keine entscheidende Verbesserung bewirken. Von freiwilligen Registern erwartet er wenig.
Seiner Ansicht nach müssten nicht nur alle eingesetzten Implantate und Endoprothesen registriert, sondern auch alle wegen Komplikationen entnommenen Produkte systematisch überprüft werden. Nur so könnten Materialprobleme zügig erkannt werden.

Die Fachärztegesellschaften sollten hartnäckig bleiben

Der Onkologe hofft, dass die Debatte andauert und am Ende tatsächlich bessere Zulassungsverfahren eingeführt werden.
Immerhin komme jetzt die Seite zu Wort, "die man früher kaum gehört hat", etwa Professor Jürgen Windeler, Direktor des IQWiG, sowie verschiedene Berufsverbände und Fachgesellschaften von Onkologen, Gynäkologen, Kardiologen oder Urologen.
Sie müssten am Ball bleiben und ihre Empfehlungen hartnäckig vortragen, bis auch in Europa von einer echten Qualitätssicherung für Medizinprodukte die Rede sein könne.
Ärzte Zeitung, 21.02.2012

Wertvolle Hilfe aus den Hausarztpraxen


Wertvolle Hilfe aus den Hausarztpraxen


Von Monika Peichl
Nicht erst der Skandal um minderwertige Brustimplantate hat gezeigt, dass die Qualitätssicherung bei Medizinprodukten stark verbesserungsbedürftig ist. Kontrollen, bei denen die Prüfer - natürlich angemeldet - zum Kaffeetrinken mit Aktenstudium kommen, sind untauglich. Kliniker fordern schon lange effektive und vor allem strenge Zulassungsvorschriften. Das verursacht Kosten und erschwert kleineren Herstellern den Marktzugang. Aber warum sollte Qualität bei Hüftprothesen oder Medikamentenpumpen weniger wichtig sein als bei Arzneimitteln?
Freiwillige Ansätze wie Implantat-Register von Fachverbänden sind ehrenwert, aber nicht ausreichend. Es liegt nun an den Ärzten, die zwar nicht juristisch, aber aus Patientensicht moralisch für Qualitätsmängel verantwortlich gemacht werden, nicht locker zu lassen und die Politik unter Zugzwang zu setzen. Die reagiert, solange ein Thema in den Schlagzeilen ist, mit ein bisschen Aktionismus und zählt auf baldiges Ab ebben des öffentlichen Interesses.
Deshalb brauchen Klinikärzte Unterstützung. Gerade Hausärzte könnten dazu beitragen, dass das Problem nicht in der Versenkung verschwindet. Auf anderen Baustellen, etwa der Palliativversorgung, klappt das ja auch ganz gut.
Ärzte Zeitung, 21.02.2012



Kein Krebs durch Metall-Prothesen


Kein Krebs durch Metall-Prothesen

Lassen Endoprothesen das Krebsrisiko steigen? Bislang wurde das befürchtet. Nun haben Wissenschaftler diesen Verdacht entkräftet: das Krebsrisiko sinkt sogar.
Kein Krebs durch Hüftprothesen aus Metall
H-TEP aus Metall: Kein erhöhtes Krebsrisiko.
© prluka / fotolia.com
BRISTOL (EO). Wer Hüftimplantate mit Metall-auf-Metall-Gleitpaarungen (MoM-Implantate) im Körper trägt, muss offenbar kein erhöhtes Krebsrisiko befürchten.
Entwarnung geben Forscher aus Bristol: Sie hatten Patienten mit Metall-Metall-Prothesen (Schaftimplantate und Kappenprothesen) einerseits mit der Allgemeinbevölkerung verglichen, andererseits mit Trägern von Hüftprothesen aus anderen Materialien.
Die Studie mit knapp 300.000 Implantatträgern erstreckte sich über sieben Jahre. Ein Jahr nach der Hüft-Op war die Krebsrate bei den Teilnehmern sogar niedriger als für die altersgleiche Allgemeinbevölkerung (1,25 zu 1,65 Prozent).
Innerhalb von fünf Jahren betrug die Rate neu diagnostizierter Malignome für MoM-Schaftprothesen 5,65, für den Metall-auf-Metall-Oberflächenersatz 3,34. Für andere Materialien lag die Krebsrate sogar höher: bei 8,17.

Übeltäter Metallionen?

Eine Kappenprothese war bei knapp 20.000 Patienten implantiert worden, eine Metall-Metall-Schaftprothese bei etwas über 21.000. Das Gros der Patienten trug Prothesen mit anderen Materialpaarungen (BMJ 2012; 344: e2383).
Die Autoren widerlegen damit eine lang gehegte Befürchtung: Nach früheren Untersuchungen gelangen aus Hüftimplantaten abgeriebene Schwermetallpartikel - meist Kobalt und Chrom - über das Blut in Organe wie Leber, Niere und Harnblase.
Man hatte vermutet, dass herausgelöste Metallionen das Erbgut schädigen und somit das Krebsrisiko erhöhen.
Überraschenderweise war gerade bei jüngeren Patienten mit Kappenprothesen aus Metall die Krebsgefahr besonders gering, sowohl für Prostatakrebs als auch für Lymphome, Myelome, Leukämie sowie für das kombinierte Risiko "alle Krebsarten".
Die Autoren hatten das National Joint Register of England and Wales ausgewertet. Sie hatten es bereits als Grundlage für ihre kürzlich im Lancet publizierte Studie genutzt.
Darin hatten sie vor allem bei jüngeren Patienten erhöhte Revisionsraten für Schaftprothesen aus Metall-Metall-Paarungen nachgewiesen (Lancet 2012; 379 (9822): 1199- 1204).

Zuckerbrot und Peitsche für deutsche Kliniken


Zuckerbrot und Peitsche für deutsche Kliniken

Erst Freude, jetzt Entsetzen bei den Kliniken: Erst beschließt die Koalition eine Finanzspritze von 300 Millionen Euro, jetzt will sie die Zahl der Operationen verringern. Die Kassen applaudieren, die Krankenhausverbände sind empört.
Zuckerbrot und Peitsche für deutsche Kliniken
Nach Meinung der Koalition finden in deutschen Kliniken zu viele Operationen statt.
© Jochen Tack / imago
BERLIN (sun). Erst hat es eine Finanzspitze in Höhe von 300 Millionen Euro für die rund 2000 Krankenhäuser gegeben, jetzt folgt prompt der nächste Streich der Koalition: Künftig sollen Operationen in den Kliniken eingedämmt werden.
Gesundheitsexperten warnten davor, dass in diesem Fall vor allem ältere Menschen betroffen wären. Die Krankenkassen könnten sich weigern, ihnen notwendige Operationen zu bezahlen.
CDU-Politiker Jens Spahn verteidigte die Pläne. "Wir wollen die Menschen vor solchen unnötigen Operationen schützen, die nur gemacht werden, damit das Krankenhaus oder der Arzt Kasse machen kann", sagte Spahn der "Ärzte Zeitung".
Menschen müssten jedoch unabhängig vom Alter und Einkommen medizinisch notwendige Leistungen erhalten. Dazu gehörten ausdrücklich auch Hüft- und Knie-Operationen. Zudem gebe die Koalition den Krankenhäusern mehr Geld für die Versorgung der Menschen.

Weniger Klinik-Ops gefordert

Gesundheitsminister Daniel Bahr hatte zuvor betont, dass Experten an der Notwendigkeit vieler Knie- und Hüftprothesen zweifeln. Auch in der Union wird angezweifelt, dass die jährlich steigenden Ausgaben für Kliniken allein auf die wachsende Morbidität zurückzuführen sind.
Die schwarz-gelbe Koalition will nun die Anzahl der Operationen verringern, indem sei auf zwei Jahre befristet, Mehrleistungsabschläge eingeführt.
Sprich: Steigen die Operationszahlen in Kliniken stark an, müssten diese Abschläge bei der Bezahlung in Kauf nehmen. Das geht aus den "Eckpunkten zur Krankenhausfinanzierung" hervor, die der "Ärzte Zeitung" vorliegen.
Einigkeit gibt es in der Koalition offenbar aber noch nicht, wann die zweijährigen Abschläge bei steigenden Behandlungszahlen eingeführt werden sollen.

Auf Kosten der Qualität der Operationen?

Aus Sicht der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ist das Instrument der falsche Weg, um die Anzahl der Operationen zu steuern.
"Es birgt die Gefahr, dass Patienten in andere Kliniken verwiesen werden könnten, die die entsprechende Operation vielleicht nicht so häufig durchführen", sagte der Sprecher der Gesellschaft, Professor Hartwig Bauer, der "Ärzte Zeitung".
Das könnte auch auf Kosten der Qualität der Operation gehen. Zudem dürfe die Politik nicht die Indikation der Ärzte infrage stellen. Gleichwohl müsse gegen unnötige Operationen gegengesteuert werden, räumte Bauer ein.
Ähnlich äußerte sich auch der Präsident des Verbandes der Krankenhausdirektoren Deutschlands, Josef Düllings. Er verwahrte sich gegen Mengenbegrenzungen bei bestimmten Operationen.
Über die Notwendigkeit entscheide allein die medizinische Indikation, betonte er am Donnerstag auf der Jahrestagung des Verbandes in Potsdam.
"Darüber darf weder das Alter des Patienten entscheiden, noch darf es eine Begrenzung der Zahl bestimmter Eingriffe geben. Das ist ethisch nicht vertretbar" betonte er. "Ich halte es eines wirtschaftlich starken Landes für unwürdig, darüber zu diskutieren."

DKG reagiert empört

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) reagierte empört: Die Koalition verkenne die Zahlen, sagte DKG-Sprecher Moritz Quiske. Die Menschen würden immer älter und nach 15 Jahren bräuchten viele eine zweite OP. Ansonsten wären sie im Alter nicht mehr beweglich.
Der GKV-Spitzenverband widersprach: Die Mengensteuerungen ließen sich nicht allein mit einer älter werdenden Bevölkerung begründen, sagte Ann Marini, stellvertretende Verbands-Sprecherin der "Ärzte Zeitung".
Zudem seien Krankenhäuser Kostentreiber Nummer eins in der gesetzlichen Krankenversicherung.

Ärzte Zeitung online, 03.05.2012

Osteoporose beeinflusst Wahl der Hüftprothese


Ärzte Zeitung, 04.07.2012

Osteoporose beeinflusst Wahl der Hüftprothese

NEU-ISENBURG (eb). Circa 30 Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer, bei denen eine primäre hüftendoprothetische Versorgung indiziert ist, leiden unter einer manifesten Osteoporose.
Die präoperative Abschätzung der Risikofaktoren für eine Osteoporose ist wichtig, da diese Krankheit ein Risikofaktor für aseptische Lockerungen und periprothetische Frakturen darstellt.
Bereits bei der Indikationsstellung zur Hüft-TEP sollte eine bis dahin noch nicht diagnostizierte Osteoporose erkannt und entsprechend abgeklärt werden, rät Dr. Sebastian Riha vom Klinikum Großhadern in München (Orthopädie & Rheuma 2012; 15 (1): 30-34).
Anamnese und Röntgenbild bieten gute diagnostische Anhaltspunkte. Die Osteoporose hat einen Einfluss auf die Wahl des Implantats, wenngleich die Frage, ob eine zementierte oder zementfreie Verankerung überlegen ist, nach der Literaturlage nicht abschließend geklärt ist, so der Experte.
Entscheidet man sich für ein zementiertes Modell, so ist die Zementiertechnik der größte Faktor für den Erfolg. Verwendet man zementfreie Implantate, sind metaphysär verankernde Prothesen in diesem Fall vorteilhaft, so Riha.
Die adäquate Behandlung der Osteoporose ist obligat; die Umstellung knochenschädlicher Medikamente auf Alternativpräparate kann das Risiko für aseptische Lockerungen und periprothetische Frakturen verringern.

Lance Armstrong - Rasante Talfahrt einer Radsportlegende


Lance Armstrong

Rasante Talfahrt einer Radsportlegende

Von Lance Armstrong gab es nie zwei positive A- und B-Doping-Proben. "Die Tatsache, dass Athleten ohne positive A- und B-Probe im gleichen Maße beschuldigt werden wie Profis mit positivem Test, pervertiert das System", schreibt der frühere US-Radprofi Lance Armstrong in einer Erklärung. Seine Titel verliert er wohl trotzdem.
Von Pete Smith
Lance Armstrong - rasante Talfahrt einer Radsportlegende
Die sieben Toursiege von Lance Armstrong - nichts mehr wert.
© Ed Oudenaarden, Gero Breloer, Bernd Thissen, Oliver Weiken, Olivier Hoslet / dpa
In seiner Erklärung kündigt Armstrong an, an dem von der US-Anti-Doping-Agentur USADA angestrengten Verfahren gegen ihn nicht teilnehmen zu wollen. Damit droht dem bis dato erfolgreichsten Radsportler aller Zeiten die Aberkennung seiner sämtlichen Titel seit dem 1. August 1998, darunter seine sieben Erfolge bei der Tour de France zwischen 1999 und 2005.
Armstrongs Einschätzung umreißt das zentrale Problem: Der US-Amerikaner ist niemals positiv getestet worden, zumindest haben das, wie vom Reglement vorgesehen, keine zwei Proben gleichzeitig bestätigt. Dennoch gibt es viele Indizien dafür, dass Armstrong seinem Erfolg tatsächlich mit unerlaubten Mitteln nachgeholfen hat.
Der erste positive Dopingbefund Armstrongs datiert aus dem Jahr 1999, als der damalige Fahrer des Radrennstalls US-Postal erstmals die Tour de France gewann. Ihm und anderen Fahrern wurde mittels eines neu eingeführten Tests damals die Einnahme eines Corticosteroids nachgewiesen, was jedoch folgenlos blieb.
Danach wurde Armstrongs Zusammenarbeit mit dem italienischen Arzt Michele Ferrari bekannt, der in der Radsportszene den Spitznamen "Dottore EPO" hatte und 2004 wegen Sportbetrugs zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt wurde.
Ebenfalls 2004 erschien das Enthüllungsbuch "L.A. Confidential - die Geheimnisse des Lance Armstrong" der Sportjournalisten David Walsh und Pierre Ballester, in dem frühere Teamkollegen sowie eine ehemalige Masseurin Armstrong des Dopings mit Erythropoetin (EPO) bezichtigten.

Nachträglich wurden in Urinproben aus dem Jahr 1999 EPO nachgewiesen

Vor sieben Jahren schließlich, am 24. August 2005, berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe" über die nachträgliche Analyse von sechs Urinproben aus dem Jahr 1999, die die Zeitung nach eigenen Angaben eindeutig Lance Armstrong zuordnen konnte, was der Leiter jenes Labors, welches die Proben seinerzeit analysiert hatte, bestätigte.
In den eingefrorenen B-Proben von 1999 fanden sich Spuren von EPO; die Substanz konnte zu dem Zeitpunkt, da die Proben genommen worden waren, noch nicht nachgewiesen werden. Armstrong bestritt die Anschuldigungen postwendend.
Der Welt-Radsport-Verband UCI stellte sich auf seine Seite, während die Welt-Doping-Agentur WADA den Analysen zwar vertraute, gegen Armstrong jedoch ohne zwei gültige Befunde nicht vorgehen konnte.
Am schwersten wiegen Vorwürfe einstiger Kollegen Armstrongs aus neuerer Zeit. Beispielsweise die Aussage von Floyd Landis, der 2006 die Tour de France gewann, dem der Tour-Sieg jedoch ein Jahr später wegen nachgewiesenen Dopings aberkannt wurde.
Im Mai 2010 gab Landis in mehreren Interviews zu, die meiste Zeit seiner Karriere gedopt zu haben - mit EPO, Testosteron, Wachstumshormonen und Insulin. Viele seiner Kollegen hätten es ihm gleich getan - auch Lance Armstrong.
Ein Jahr später brach dann Teamkollege Tyler Hamilton das Gesetz des Schweigens und räumte ebenfalls ein, Jahre lang gedopt zu haben. Auch sein Freund Lance Armstrong habe zwischen 1999 und 2001 auf EPO gesetzt: "Ich sah mehr als einmal, wie er es sich gespritzt hat", so Hamilton.
Sollten Armstrong nun wie von der USADA angekündigt alle sportlichen Titel aberkannt werden, müssten die Siege aus den Jahren 2000, 2001 und 2003 eigentlich dem ehemaligen deutschen Radprofi Jan Ullrich zuerkannt werden, da er in diesen Jahren jeweils Zweiter wurde.
Ullrich jedoch sind erst vor einem halben Jahr aufgrund seiner Verstrickungen in den Skandal um den spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes vom Internationalen Sportgerichtshof CAS alle Titel seit dem 1. Mai 2005 aberkannt worden. Auch Ullrich hat bis zuletzt geleugnet, jemals gedopt zu haben. (ärztezeitung)

Die 21. Eurobike stellt die Weichen für die Zukunft


FÜR SIE VOR ORT!!!
 

23.08.2012
Eurobike 2012: Vom 29. August bis 1. September präsentieren 1 250 Aussteller am Bodensee mehr als 350 Produktneuheiten 

Global, innovativ und wegweisend: 

Die 21. Eurobike stellt die Weichen für die Zukunft

Friedrichshafen - Pulsgesteuerte Automatikschaltungen, komfortable Karbonverarbeitungen und Radhelme aus Karton. Einmal mehr haben die Produktentwickler der internationalen Fahrradbranche im vergangenen Jahr ganze Arbeit geleistet. Mehr als 350 Weltpremieren werden vom 29. August bis 1. September (Publikumstag) auf der Leitmesse Eurobike vorgestellt. Einen Vorgeschmack auf die Trends der Saison 2013 gaben bei der Pressekonferenz am Donnerstag die Radexperten Daniel Fikuart, Chefredakteur aktiv Radfahren und Elektrorad, Thomas Musch, Chefredakteur Tour sowie Achim Isenmann, stellvertretender Chefredakteur Mountainbike. ARD Sportreporter Bernd-Uwe Gutknecht präsentierte die Premieren-Show. 

"Fahrräder haben in meiner Garage längst die Platzhoheit erobert und das Auto nach draußen verdrängt. Bei mir geht der Trend inzwischen zum Fünftrad", erklärt Eurobike-Projektleiter Stefan Reisinger seine Passion für den Bikesport. Die steigende Bedeutung des Fahrrads in der Freizeit und zunehmend auch in der Alltagsmobilität untermauert die 21. Messeauflage am Bodensee. 1 250 Aussteller aus 49 Nationen zeigen in 14 Hallen erstmals ihre Innovationen rund um das Thema Rad. "Die weltweiten Branchengrößen kommen mit ihren Neuheiten vier Tage nach Friedrichshafen. Trotz der enormen wirtschaftlichen Bedeutung ist es der Eurobike gelungen, den Kollektivgeist der Anfangsjahre zu wahren", beschreibt Messechef Klaus Wellmann das Messe-Event, das gerne auch als "Globalbike" bezeichnet wird.

Im Segment der Mountainbikes liegen die großen Laufräder nach wie vor im Trend. Zu den herkömmlichen 26 Zoll-Größen gesellt sich nach 29 Zoll nun der neue Standard von 27,5 Zoll. Diese überzeugen durch hohe Agilität und Laufruhe und funktionieren sowohl für Einsteiger wie auch für Profis. Auch bei den Olympischen Spielen gingen die Medaillen an Bikes mit "großen" Rädern. Dass die "All Mountain-Klasse" durch geringes Gewicht und per Lenkerremote anpassbare Federwege immer breitbandiger wird, zeigt zur Eurobike der US-Hersteller Scott am Modell "Genius". "Weniger ist mehr" gilt auch für die neue Schaltung von Sram: Das Elffach-Ritzel ist mit 11 bis 42 Zähnen bestückt, beim Kettenblatt stehen sechs Ausführungen von 28 bis 38 Zähnen zur Verfügung. Umwerferprobleme gehören damit der Vergangenheit an.

Elektronisches Schalten per Fingertipp wird künftig nicht nur bei der Tour de France zum Einsatz kommen. Shimano hat das "Di2"-Schaltsystem modifiziert und bietet dieses, versehen mit einer sportlichen 11-Gang-Nabenschaltung, auch bei Trekkingrädern an. Dynamo Scheinwerfer mit Fernlicht-Funktion und 90 Lux Leistung präsentiert Hersteller Busch & Müller. Dank neuem Design strahlt das Lichtfeld doppelt so breit wie bisher. Für erhöhte Sichtbarkeit von Kopf bis Fuß sorgt auch Bekleidungsspezialist Endura durch eine neue Leuchtkollektion bei Helmcover, Jacken oder Schuhüberzieher.
Sicherheitsspezialist Abus präsentiert zur Eurobike mit einem Helm, dessen Innenleben aus einem hochstabilen Kartongerüst besteht, eine eigene Öko-Serie.

Neueste Karbonverarbeitungen und integrierte Lösungen wie Steuersätze, Magneten für Trittfrequenzmessung und Lichtsysteme sind im Rennradsport das dominierende Thema. Schlaue Komponenten wie beispielsweise die hydraulische Felgenbremse mit verbesserter Dosierbarkeit stellt der Schwäbischen Hersteller Magura in Friedrichshafen vor. Dass Aerodynamik und Komfort vereinbar sind, zeigen die Schweizer von BMC Trading am Triathlon-Renner "Timemachine".

Pedelecs sind aus der Fahrradbranche nicht mehr wegzudenken. Nach Bosch steigt ein weiterer großer Automotiv-Zulieferer in den E-Bike-Ring. Zur Eurobike feiert der AEG Scheibenmotor Welturaufführung. Er ist seitlich ansteckbar, was dazu führt, dass die Elektrorad-Hersteller keinen speziellen und kostspieligen Rahmen zur Motor-Integration anfertigen müssen. Die Traditionsmarke Kalkhoff bringt mit dem "Impulse Ergo NuVinci" ein Elektrorad mit Automatikschaltung auf den Markt, das via Herzfrequenz gesteuert wird. Signalisiert der Brustgurt, dass ein eingestellter Maximalwert erreicht ist, wird automatisch ein leichterer Gang eingelegt und der Motor zugeschaltet.

An den Fachbesuchertagen von Mittwoch 29. August bis Freitag, 31. August ist die Eurobike täglich von 8.30 Uhr bis 18.30 Uhr geöffnet

Am Samstag, 1. September ist die Messe für Endverbraucher von 9 bis 18 Uhr zugänglich. 

Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.com

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19.06.2012

EUROBIKE 2012 - Kurzinfo

Termin Mittwoch, 29. August - Samstag, 1. September 2012
DEMO DAY in Ratzenried (Gemeinde Argenbühl im Allgäu) am Dienstag, 28. August 2012

Öffnungszeiten 
DEMO DAY, Dienstag, 28.08.: 10 bis 17 Uhr (Nur für den Fachhandel)
Mittwoch bis Freitag: 8.30 bis 18.30 Uhr (Nur für den Fachhandel)
Samstag, 1. September: 9 - 18 Uhr (Publikumstag)

Veranstalter Messe Friedrichshafen GmbH,
Neue Messe 1,
88046 Friedrichshafen / Germany
Postfach 20 80, 88010 Friedrichshafen / Germany
www.messe-friedrichshafen.de / info@messe-fn.de
www.eurobike-show.de / eurobike@messe-fn.de

Aussteller
Mehr als 1 200 Aussteller aus 50 Nationen
Ausstellungsfläche: Über 100.000 qm in 14 Hallen (12 Messehallen + Zeppelinhangar + E1) und Freigelände Ost + West

Ausstellungsangebot
Fahrräder aller Art, Ausrüstung, Fahrrad-Mode, Teile und Zubehör, Maschinen, Werkzeuge, Werkstatt- und Ladeneinrichtung, Fachliteratur

Rahmenprogramm• EUROBIKE DEMO DAY : Dienstag, 28. August, von 10 - 17 Uhr in Ratzenried, Gemeinde Argenbühl im Allgäu (40 Minuten vom Messegelände entfernt). Die Anfahrt mit Bus-Shuttle wird empfohlen - detaillierte Infos online unter: www.eurobike-demoday.de
• EUROBIKE AWARD: Siegel für besonders innovative Produkte und Zubehörteile - Präsentation der preisgekrönten Produkte im Foyer West,
Verleihung EUROBIKE AWARD: Mittwoch, 29. August, 18 Uhr auf der Modenschaubühne (Foyer Ost)
• EUROBIKE TRAVEL TALK: Freitag, 31. August, 10.30 - 17 Uhr,
11. Fahrrad-Tourismuskongress mit Vorträgen zum Wachstumsmarkt Fahrradtourismus, Crossmarketing-Möglichkeiten, usw.
(Konferenzzentrum, Foyer Ost, 1. OG)
• HOLIDAY on BIKE: Der Bike-Reisemarkt am Publikums-Samstag mit über 70 internationalen Ausstellern aus dem Bereich Radurlaub: Bike-Hotels, Radreiseveranstalter, Tourismusregionen, Verlage (Foyer West)
• EUROBIKE Fashion Show (Foyer Ost) täglich 11 Uhr, 14 Uhr und 16 Uhr
• EUROBIKE Parcours im Freigelände - Action und Stunts auf dem schönsten und anspruchsvollsten Messe-Bikeparcours mit "King of Dirt Jump"-Contest für Mountainbike und BMX.
• Lake Jump, Donnerstag, 30. August, ab 18 Uhr am Messe-See
• Testparcours Liegeräder täglich am Messe-See
• Testparcours E-Bikes täglich in der Zeppelin Halle + großzügige Teststrecke mit Start im Freigelände Ost
• EUROBIKE Party im Freigelände West und im Foyer West/Atrium (Freitag, 31. August, ab 18.30 Uhr) mit verschiedenen Musikrichtungen

Tickets Vorverkauf / Online Ticketing: nur für Fachbesucher
www.eurobike-show.de/eb-de/besucher/fachbesucher-registrierung.php
Katalog "Official Routefinder" Kostenlos während der Messe an allen Kassen und Informationen

Öffentliche Verkehrs-mittel zum Messegelände Kostenlose Bus-Shuttles

• vom Flughafen Zürich zur EUROBIKE (mehrmals täglich - Voranmeldung)
• vom Flughafen Memmingen zur EUROBIKE (Voranmeldung)
• von den umliegenden Hotels der Nachbarorte (siehe Fahrplan im Internet)
• vom Stadtbahnhof, Hafen/Fähre (Linie 17 "Messe-Express")
• vom Flughafen Friedrichshafen (Linie 18 "Airport-Express")
• nach der Party in mehrere Richtungen
• halbstündlich Linie 5, kostenpflichtig

Unterkunft / Zimmervermittlung
Foyer West

Reisebüro der Messe
Foyer West
(Flüge/Mietwagen) Online über www.eurobike-show.de/eb/anreise-unterkunft/unterkunft.php
Tourist-Information Friedrichshafen, Sandra Barkmann
Telefon: +49 7541 300113
E-Mail: s.barkmann@ti.friedrichshafen.de
FIRST Reisebüro, Sanja Kosanovic, Hauptstraße 3, 88090 Immenstaad / Germany
Tel. +49 7545 6661, Fax +49 7545 6664,
info@travelprofis.de; www.travelprofis.de

Alternative Übernachtungen: 
Caravan / Camping / Camping Park
1. Direkt am Messegelände: Stellplatz für Wohnmobile auf P-Ost 2 (keine Reservierungsmöglichkeit)
2. EUROBIKE Camping Park in 800 m Entfernung, kostenloses Leihzelt
Buchung über Homepage

Alle näheren Details unter: www.eurobike-show.de / www.eurobike-show.com im Bereich "Anreise und Unterkunft"

Stand: 18.06.2012 - Änderungen vorbehalten

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19.06.2012

Die Schlagzeilen der Eurobike 2012

• 21. Eurobike: Mehr als 1 200 Aussteller aus 50 Ländern auf mehr als 100 000 qm
• E-Bikes rollen mit Power: Alle Anbieter vor Ort - Test-Parcours in der Halle und im Freigelände
• Fahrradtourismus: Travel Talk für die Experten am Freitag und Holiday on Bike am Publikumstag
• Premierenmesse: Trend- und Neuheiten-Show für die Saison 2013
• Laufsteg: Bike Fashion Show im Foyer Ost
• 40 000 Fachbesucher aus 100 Nationen
• Starkes Medieninteresse: Mehr als 1 800 Journalisten aus 36 Ländern
• Härtetest: Eurobike Demo Day im Allgäu
• Eurobike Award: Präsentation der besten Produkte
• Service: Busshuttles zur Messe
(Quelle:eurobike)

Verkaufsstart in Deutschland: Google Nexus 7 ab sofort auf Google Play erhältlich




Verkaufsstart in Deutschland: Google Nexus 7 ab sofort auf Google Play erhältlich

Montag, 27. August 2012 | 11:56

  • Weltweit erstes Sieben-Zoll-Quad-Core-Tablet mit Android 4.1 "JellyBean"
  • 20 Euro Gutschein für Google Play und deutschsprachige Medien im Lieferumfang
Seit heute morgen ist das Nexus 7 über Google Play in Deutschland käuflich zu erwerben: Die 8-GB-Version kostet 199 Euro, die 16-GB-Version 249 Euro. Das Nexus 7 ist das erste Tablet in Googles Nexus-Gerätesortiment. Ausgestattet mit Android 4.1 „Jelly Bean“ kommt das (im US-Markt zeitweise ausverkaufte) Referenzgerät nun auch auf den deutschen Markt. Auf Basis der von ASUS entwickelten High-End-Hardware verbindet das Nexus 7 den Funktionsumfang und Bedienkomfort der neuesten Android-Version mit den umfassenden Unterhaltungsmöglichkeiten von Google Play.
Das von ASUS und Google entwickelte Nexus 7 ist das weltweit erste Sieben-Zoll-Tablet mit vier Prozessorkernen. Es bietet euch das Beste von Google in einem flachen und angenehm handlichen Format. Die Verbindung von ASUS erfolgreicher „Design Thinking“-Philosophie mit der innovativen Android-Plattform liefert euch ein einzigartiges Tablet-Erlebnis zu einem unschlagbaren Preis. Ein dynamisches, hochauflösendes Display mit 1280 mal 800 Pixeln gibt Apps, Spiele, Bücher und Filme in beeindruckender Bildqualität wieder. Mit mehr als einer Million Pixeln wird Text schärfer dargestellt, HD-Filme wirken realistischer, und Spiele laufen flüssig und dynamisch. Kratzfestes „Corning“-Glas sorgt für anhaltenden Spaß in der ganzen Familie.
Nexus 7 - Jetzt in Deutschland im Google Play-Store erhältlich
Eine hohe Leistungsfähigkeit auch für anspruchsvolle Spieleanwendungen gehören zu den Entwicklungszielen für das Nexus 7. Ein Tegra-3-Prozessor von NVIDIA beschleunigt die vier Prozessorkerne und liefert beeindruckende Grafikleistungen. Das Gerät ist mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet, beispielsweise mit einem Gyroskop, einem Beschleunigungssensor und moderner NFC-Technologie für den Austausch von Daten in Nähe des Tablets. Dank des reaktionsfreudigen 10-Finger-Multitouchscreen reagieren Anwendungen auf kleinste Berührungen. Sie reagieren umgehend auf Fingertipps und auf Dreh- und Kipp-Bewegungen. Mit einer Dicke von nur 10,5 Millimetern und einem Gewicht von 340 Gramm ist das Nexus 7 so handlich wie ein Taschenbuch – und eröffnet zugleich den Zugriff auf eine reichhaltige und immer weiter wachsende Unterhaltungswelt aus dem Internet.
Das Nexus 7 läuft mit Android 4.1 „Jelly Bean“, der neuesten Version der beliebtesten Mobilplattform der Welt. Android in dieser Version ist schneller und intuitiver als je zuvor: mit intelligenten Benachrichtigungen, die Reaktion und Interaktionen auf faszinierende Weise beschleunigen sowie mit neuartigen Widgets für Direktzugriffe auf wichtige Informationen und Anwendungen, und mit neuer „Drag & Drop“-Funktionalität für Homescreens.
Zu den Stärken des Nexus 7 zählt auch die besondere Nutzerfreundlichkeit hinsichtlich Google-Anwendungen auf Android. Mit der Anmeldung des Geräts bei einem Google-Benutzerkonto stehen sämtliche Inhalte des Nutzers bereit und lassen sich mittels Internet-Cloud automatisch synchronisieren. Die Synchronisierung funktioniert auch automatisch mit allen anderen Tablets, Handys und PCs des Nutzers. Das Ergebnis ist ein einzigartig integriertes und komfortables Nutzungserlebnis.
Besonders beliebte Google-Anwendungen wie beispielsweise Gmail, Chrome, Google+ und YouTube sind vorinstalliert. Damit halten Verbraucher das Beste von Google in ihren Händen.

Für Google Play gemacht

Attraktiv ist auch die nahtlose Integration von Google Play. Mit Googles digitaler Unterhaltungsplattform halten Nexus 7-Besitzer eine umfassende Auswahl an Apps und Unterhaltungsangeboten in der Hand: die weltgrößte Auswahl an E-Books, Tausende Filme sowie mehr als 600.000 Anwendungen und Spiele. Google Play bietet direkten Zugriff auf diese Inhalte – ohne Kabel, ohne Umstände und vernetzt sie jederzeit abrufbar mit dem Tablet, dem Smartphone oder mit beliebigen Browsern auf play.google.com. Filme, Bücher, Apps und Spiele stehen somit unverzüglich auf allen Geräten und im Internet zur Verfügung. Der Entwicklungsansatz des Nexus 7 stellt damit den Nutzer und seine Nutzungsbedürfnisse in den Mittelpunkt.
20 Euro Guthaben für Google Play
Käufer des Nexus 7 erhalten für eine begrenzte Zeit eine Gutschrift über 20 Euro zum Einlösen auf Google Play. Bereits auf ihrem Nexus-Tablet finden sie zudem den abspielbereiten Kino-Blockbuster “Transformers 3” sowie drei Klassiker der deutschen Literatur: Goethes „Faust“, Lessings „Emilia Galotti“ sowie „Aus dem Leben eines Taugenichts“ von Joseph von Eichendorff.
Nach dem sofortigen Online-Verkaufsstart ist das Nexus 7 ab dem 3. September auch bei ausgewählten Handelspartnern in Deutschland erhältlich.

Technische Daten zum Nexus 7:
  • Prozessor: NVIDIA® Tegra® 3 T30L Quad-Core mit 1,2 GHz
  • Display: 7" WXGA (1280 x 800 Pixel) hinterleuchtetes HD-LED-IPS-Panel mit einem Betrachtungswinkel von 178°, kratzfestes Corning® Fit Glass, 10-Finger-Multitouch, 400 Nits, ASUS TruVid-Technologie für verbesserte Klarheit und Helligkeit
  • Betriebssystem: Android 4.1 „Jelly Bean“
  • Kamera: 1.2-Megapixel-Kamera vorne
  • Sensoren: G-Sensor, Lichtsensor, Gyroskop, E-Kompass, GPS, NFC, Hall-Sensor
  • Akku: Lithium-Polymer-Akku mit 4325 mAh, 16 Wh (Filmwiedergabe: 8 Std., Bücher lesen: 10 Std., Surfen im Internet: 10 Std., Audio-Wiedergabe: 50 Std., Stand-by: 300 Std.)
  • Google Mobile Services: Google Play, Gmail, Google Earth™, YouTube, Movie Studio, Google Maps für Android, Synchronisation mit Google Kalender, Google+
  • Konnektivität: 802.11 b/g/n, Bluetooth, Wi-Fi Direct
  • Speicher: 1 GB RAM, 8/16 GB ROM
  • Größe und Gewicht: 198,5 x 120 x 104,5 mm, 340
  • Audio und Schnittstelle: 2-in-1-Audio-Anschluss (Kopfhörer/Mikrofon), 1x Micro-USB, 2x digitales Mikrofon, 2x hochwertige Lautsprecher, 1x Dockinganschluss