Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Über mich - Meine sportliche Biografie

21.10.1966 geboren 1972 bis 1979 Schulsport, Note  2 oder gut,

1979 bis 1983 Tischtennis Jugendspieler Kreisleistungsklasse,  Position 1 der Mannschaft

1983 bis 1985 Tischtennis bester Spieler der Kreisliga, Verein TV 07 Gelnhaar, Vereinsmeister, Kreisranglistensieger

1985 bis 1986 Bundeswehr in Fuldatal Rothwesten, Tischtennis 2. Platz Batallionsmeisterschaften, viel Lauftraining

1986 bis 1989 Wechsel zum TTC Altenstadt in die Bezirksliga, Tischtennis als Leistungssport, Training täglich, zuerst mittleres Paarkreuz, dann zusammen mit Sascha Pfeifer bester Spieler der Bezirksliga, Gewinner einiger Turniere im Doppel wie im Einzel, mehrfacher Vereinsmeister,  nach dem krankheitsbedingtem Karriereende meines Sportkollegen und Freundes Sascha Pfeifer 1 Jahr bester Spieler der Bezirksliga, Bilanz 21:1,Rückrunde 20:1

1990 Wechsel zum SV Mittelbuchen in die Verbandsliga, Vorrunde bester Spieler mittleres Paarkreuz, Position 3, Rückrunde bester Spieler vorderes Paarkreuz, Position 1

1991 größter Turniererfolg beim Turnier des TTC Höchst an der Nidder, Einzel 2. Platz Turnierklasse A, Doppel Sieger Turnierklasse A, Einzel Sieger Turnierklasse B und C, Doppel Sieger Turnierklasse B, Doppel 2.Platz Turnierklasse C

1991 Wechsel zum TTC Höchst / Nidder Spielklasse Oberliga
1991 bis 1993 hinteres Paarkreuz, Bilanz ausgeglichen

1994 Wechsel zum TV 07 Gelnhaar beruflich bedingt weniger Zeit, Spielklasse Bezirksklasse,
1994 bis 1996 bester Spieler der Bezirksklasse, mehrfacher Vereinsmeister

1996 bis 1997 wenig bis gar keine sportliche Aktivität

1998
1998 Geburt des 1. Sohnes am 27.04. - die Wende, Gewichtszunahme während Schwangerschaft bis zum historischen Höchstwert von 123 kg !! Ehemann der Frau im Nachbarbett sprach von Lauf auf dem Hockenheimring und ein Foto mit meinem Sohn auf dem Arm öffneten mir die Augen. Ich war fett und schwerfällig. und was der Ralf kann, das war der mit dem Lauf auf dem Hockenheimring, das kann ich auch. Ich kaufte mir am nächsten Tag ein Mountainbike der Marke GT für 5 Scheine. LTS1, ein Fully, und ich begann ab sofort mit dem Mountainbiken, ein halbes Jahr zuvor hatte ich mein Mountainbike von Scott an meinen besten Freund Sascha verkauft. Unbenutzt! Parallel fing ich mit Schwimmen an und ging von da an täglich ins Hallenbad. Schnell steigerte ich meine Ausdauerleistung und legte täglich zwischen 2 und 4 km zurück. Zusätzlich zu den sportlichen Aktivitäten stellte ich meine Ernährung um: keinen Zucker mehr und ganz wenig Fett. Nach ein paar Wochen erweiterte ich mein Ausdauertraining um die Sportart Laufen und befasste mich sehr intensiv mit der Trainingsmethodik. Insbesondere erweiterte ich meine Ausstattung um eine Körperfettanalysewaage von Tanita sowie um eine Herzfrequenzuhr der Marke Polar. Ich trug meine Trainingsleistungen in Tabellen ein und kontrollierte täglich die Auswirkungen auf mein Körpergewicht. Dabei berücksichtigte ich die zurückgelegte Wegstrecke z.B. beim Laufen, Radfahren und Schwimmen, die Durchschnitts und Maximalherzfrequenz, der Kalorienverbrauch und jeden Abend das Gewicht und den Körperfettanteil. Ich intensivierte mein Training und legte großen Wert auf herzfrequenzgesteuerte Trainingseinheiten. Ein Training im Bereich des Fettstoffwechsels und der Grundlagenausdauer ermöglichte mir eine sehr schnelle Gewichtsabnahme. Meine Leidenschaft für den Ausdauersport endete mit einem Marathonlauf in Frankfurt, am letzten Oktoberwochenende in Frankfurt - und einem Endgewicht von 88 kg mit einem Körperfettanteil von ca. 8 %.  Es war mein erster Marathon überhaupt und es war für mich der Kampf meines Lebens, aber er hat mein komplettes Denken nochmals geändert. man tastet sich während eines solchen Wettkampfes an seine persönliche Schmerzgrenze heran und muss sie nachdem "der Mann mit dem Hammer kommt", wie man so schön sagt, überwinden. Ich habe sie überwunden und habe gefinisht...zwar in einer Zeit von 5.12 Uhr, aber die Höllenqualen hatten sich für mich gelohnt. Nach dem Marathon konnte ich eine Woche nicht richtig gehen, geschweige denn Laufen, aber alles hat im Leben seinen Preis. Bereits im Vorfeld des Marathons hatte ich in einem Fitnessstudio mit Spinning (Indoorcycling) angefangen. 

1999
Auch das intensivierte ich, um im Jahr 1999 einen Weltrekordversuch in der Gruppe anzugehen: 12 Stunden Spinning Nonstop in der Gruppe. Zur Vorbereitung trafen wir uns 3 bis 4 mal wöchentlich um bis zu  8 Stunden Spinningtraining zu absolvieren. Der Weltrekordversuch fand unter Aufsicht eines Notars und der Öffentlichkeit statt. Letztlich scheiterte die Eintragung ins Guinnesbuch der Rekorde an Formalitäten. Der Event selber sowie auch die Vorbereitung war aber ein weiterer Schritt im Bereich Grenzerfahrung. 
1999 mein erster Triathlon Koblenz , Kurzdistanz, 1,5 km S / 40 km R / 10 km L
sowie meine erste Mitteldistanz Münster (Moret-Triathlon) 2km S / 80 km R / 21 km L
mein erster Langdistanzwettbewerb (Duathlon) Powerman in Spalt 20 km L / 118 km R / 10 km L
Gesamttrainingsumfang ca. 20 km Schwimmen/ Woche, 40 bis 60 km Laufen/ Woche, 3.500 km Rad komplette Saison

2000 Triathlon Mitteldistanz (Moret-Triathlon) Münster 2 km S / 80 km R / 21 km L, Triathlon Sprint Birstein 0,5 km S / 25 km R / 5 km L, Marathon Frankfurt, Fitnesstrainer im Kraftwerk in Gelnhausen,
Kursangebote Pump, Skigymnastik, Spinning, Ergotraining, Laufgruppe
Gesamttrainingsumfang ca. 25 km Schwimmen/ Woche, 50 km Laufen/ Woche, 4.000 km Rad komplette Saison

2001 mehrere Radmarathons Rhön, Spessart, Eifel - Strecken bis 220 km, viel Mountainbiking, Fitnesstrainer im Kraftwerk in Gelnhausen, Kursangebote Pump, Skigymnastik, Spinning, Ergotraining, Laufgruppe,  Langdistanzschwimmen Tollenseeman 10 km S/ 30 km L
Gesamttrainingsumfang ca. 20 km Schwimmen/ Woche, 40 km Laufen/ Woche/ 5.000 km Rad komplette Saison

2002  mehrere Radmarathons Rhön, Spessart, Eifel, Kellerwald - Strecken bis 220 km, viel Mountainbiking
Fitnesstrainer im Kraftwerk in Gelnhausen, Kurse Spinning, Mountainbikegruppe, Ergotraining, Skigymnastik
Gesamttrainingsumfang ca. 30 km Schwimmen/ Woche, 30 km Laufen/ Woche, 5.000 km Rad komplette Saison

2003 Deutsche Meisterschaften Triathlon Mitteldistanz Kulmbach 2,5 S / 90 R / 21,1 L , Triathlon Mitteldistanz Köln 2,5 S / 90 R / 21,1 L, , Marathon Mainz, Halbmarathon Nidderau-Eichen
4.000 km Rad kompletteSaison, aktiver Spieler Tischtennis Bezirksklasse, beste Einzelbilanz, Vereinsmeister

2004  Deutsche Meisterschaften Triathlon Mitteldistanz Kulmbach 2,5 S / 90 R / 21,1 L, Marathon Frankfurt, Halbmarathon Nidderau-Eichen, Fitnesstrainer Kraftwerk Gelnhausen, Kurse Pump, Spinning, Skigymnastik, Mountainbikegruppe, Laufgruppe
Gesamttrainingsumfang ca. 25 km Schwimmen/ Woche, 25 km Laufen/ Woche, 3.500 km Rad komplette Saison, aktiver Spieler Tischtennis Bezirksklasse beste Einzelbilanz, Aufstieg mit der Mannschaft in die Bezirksliga, Vereinsmeister

2005 Deutsche Meisterschaften  Triathlon Mitteldistanz Kulmbach 2,5 km S/ 90 km R/ 21,1 km Triathlon Sprint Birstein 0,5 km S/ 25 km R/ 5 km L, 
2.000 km Rad komplette Saison, aktiver Spieler Tischtennis Bezirksliga, krankheitsbedingte Pause für 1 Jahr, Tennisarm

2006 Triathlon Sprint Birstein 0,5 km S/ 25 km R/ 5 km L, keine sonstigen Wettkämpfe, Fitnesstrainer Kraftwerk Kurse Spinning, Skigymnastik, Ergotraining, Mountainbikegruppe
2.000 km Rad komplette Saison


2007 letzter Triathlonwettkampf, Sprint in Birstein, aktiver Spieler Tischtennis Bezirksoberliga, ca. 2000 km Rad komplette Saison, Laufen bereits schmerzbedingt eingestellt,

2008 aktiver Spieler Tischtennis Bezirksoberliga,  ca. 2.500 km mit dem Rad, Laufen schmerzbedingt nicht möglich

2009 aktiver Spieler Bezirksoberliga, Tischtennis Bezirksmeisterschaften 3 mal 3.Platz Turnierklasse A, B und C im Doppel, Teilnahme Hessische Tischtennis Seniorenmeisterschaften, bereits massive Bewegungseinschränkungen linkes Hüftgelenk, Schmerzen beim und nach dem Sport, Erhöhte Einnahme von Schmerzmitteln, um überhaupt aktiv zu bleiben,  2000 km mit dem Rad,  Laufen schmerzbedingt nicht möglich

2010 aktiver Spieler Bezirksoberliga, das Leben mit Schmerzen macht die Einnahme von Schmerzmitteln dauerhaft erforderlich, jede Aktivität findet nur unter Schmerzen statt, selbst Alltagsbewegungen, 1000 km mit dem Rad, Laufen schmerzbedingt nicht möglich

2011 komplette Inaktivität, Arthrose in beiden Hüftgelenken, Blockade beide Iliosakralgelenke., Schmerzmitteleinnahme ohne grße Wirkung auf Schmerzlevel, dauerhaft Schmerzen, mehr als 10 Minuten auf den Beinen nicht möglich, Gefühl der absoluten Behinderung, Hoffnungslosigkeit, aber noch keine Aufgabe und immer noch der Glaube, es aus eigener Kraft schaffen zu können, Absage von 3 OP-Terminen, erst gegen Ende des Jahres Realisierung der Situation, Gewichtszunahme erreicht Höhepunkt

16.01.2012 Operation linke Hüfte, Titangelenk
30.01.2012 bis 27.02.2012 Reha in der Kaiserbergklinik, Gerätetraining, Einzelgymnastik, Gruppengymnastik, Schwimmen,  Ergotraining, Aquajogging - die Aktivität steigt spürbar an, nutze jede Gelegenheit, um Sport zu machen oder mich zu bewegen
01.03.2012 bis 24.03.2012 IRENA-Programm der Kaiserbergklinik, Gerätetraining, Gruppengymnastik, Aquajogging, Schwimmen
27.03.2012 Operation rechte Hüfte, Titangelenk

April 2012 bis heute
Radtouren bis zu 120 km, im Schnitt 1500 bis 2000 km pro Jahr, Walken. Motorrad fahren - alles ohne Schmerzen






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