Die große Reise

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Freitag, 7. September 2012

Krasse regionale Unterschiede bei Ops aufgedeckt


Krasse regionale Unterschiede bei Ops aufgedeckt

Sie sind die Menschen je nach Region unterschiedlich krank, oder werden sie schlicht unterschiedlich behandelt? Diese Frage wirft der jüngste AOK-Krankenhaus-Report auf: Denn in Franken werden doppelt so viele Prothesen eingesetzt wir an der Weinstraße.
Krankenhaus-Report deckt krasse regionale Unterschiede auf
Op-Besteck: Je nach Region kommt es unterschiedlich oft zum Einsatz.
© photos.com
BERLIN (af). Das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) meldet dringenden Forschungsbedarf an.
"Wir müssen ausschließen, dass der Wohnort bedeutsam dafür ist, ob ein Patient operiert wird oder nicht", sagte WIdO-Geschäftsführer Jürgen Klauber am Donnerstag in Berlin.
Die Fragen nach regional unterschiedlichen Operationshäufigkeiten wirft der am Donnerstag veröffentlichte Krankenhausreport des WIdO auf.
Ein Beispiel: Demnach wurden zwischen 2005 und 2009 je 100.000 Versicherten in der Region Neustadt an der Weinstraße in Rheinland-Pfalz 106 Hüftgelenksendoprothesen im Jahr eingesetzt.
In der Region Neustadt an der Aisch in Franken waren es 215 Prothesen. "Regionale Variationen dieser Größenordnung bei den Operationszahlen lassen sich nicht allein durch Unterschiede in der Erkrankungshäufigkeit erklären", sagt Klauber.

Verschiedene Angebotsstrukturen

Sie könnten auf vermeidbare Operationen hindeuten, aber auch auf unterschiedliche ambulante und stationäre Angebotsstrukturen.
Bei Eierstockentfernungen beobachteten die Wissenschaftler sogar noch krassere regionale Unterschiede. Sie reichten bis zum 3,4fachen des geringsten Wertes.
Um die Regionen in Deutschland miteinander vergleichen zu können, haben die Forscher die demografischen Unterschiede bereinigt.
Der Krankenhaus-Report wird jährlich von Max Geraedts von der Universität Witten Herdecke und Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen gemeinsam mit dem WIdO herausgegeben.
(ärztezeitung)

Doping im Radsport - Riis von Ex-Profi Jaksche schwer belastet


Riis von Ex-Profi Jaksche schwer belastet

Rennstallchef Bjarne Riis gerät immer mehr unter Druck. Der 2004 bei Riis beschäftigte Ex-Radprofi Jörg Jaksche sagte der Kopenhagener Zeitung "Ekstra Bladet", das frühere Riis-Team CSC habe Fahrer "ab einem bestimmten Niveau" automatisch zu dem mutmaßlichen Dopingarzt Eufemiano Fuentes geschickt.


Riis hatte erst am Wochenende ähnliche Angaben seines früheren Fahrers Tyler Hamilton (USA) bestritten.
Am Mittwoch erscheint in den USA ein Buch von Hamilton mit detaillierten Doping-Vorwürfen gegen den siebenfachen Tour-de-France-Sieger Armstrong. Die neuen Angaben von Jaksche wollte Riis nach Angaben von "Ekstra Bladet" nicht kommentieren.
Der in Österreich lebende Ansbacher hatte Fuentes unmittelbar nach seinem Wechsel von CSC zum spanischen Team Liberty Seguros 2005 aufgesucht. Der Mediziner habe sich wegen häufiger Besuche von CSC-Fahrern gewundert, dass Jaksche nicht schon früher gekommen war.
Der deutsche Ex-Profi, der Blutdoping 2007 zugegeben hatte, meinte zur Fuentes-Aussage: "Mein klarer Eindruck war, dass diverse CSC-Fahrer zu ihm nach Madrid geschickt wurden. Das waren keine Einzelfälle, sondern eine organisierte Sache mit einer gewissen Automatik."

Ex-Profi Jaksche: Riis schickte Fahrer zu Doping-Arzt

Kopenhagen (dpa) - Im Zuge der Doping-Vorwürfe gegen Lance Armstrong gerät auch der dänische Rennstallchef Bjarne Riis immer mehr unter Druck.
Der 2004 bei Riis beschäftigte deutsche Ex-Radprofi Jörg Jaksche sagte am Dienstag der Kopenhagener Zeitung «Ekstra Bladet», nach seiner Kenntnis habe das frühere Riis-Team CSC Fahrer «ab einem bestimmten Niveau» automatisch zu dem mutmaßlichen Dopingarzt Eufemiano Fuentes nach Spanien geschickt.
Riis hatte erst am Wochenende ähnliche Angaben seines früheren Fahrers Tyler Hamilton (USA) bestritten. Am Mittwoch erscheint in den USA ein Buch von Hamilton mit detaillierten Doping-Vorwürfen gegen den siebenfachen Tour-de-France-Sieger Armstrong. Die neuen Angaben von Jaksche wollte Riis nach Angaben von «Ekstra Bladet» nicht kommentieren.
Der in Österreich lebende Ansbacher hatte Fuentes unmittelbar nach seinem Wechsel von CSC zum spanischen Team Liberty Seguros 2005 aufgesucht. Der Mediziner habe sich wegen häufiger Besuche von CSC-Fahrern gewundert, dass Jaksche nicht schon früher gekommen war.
Der deutsche Ex-Profi, der Blutdoping 2007 zugegeben hatte, meinte zur Fuentes-Aussage: «Mein klarer Eindruck war, dass diverse CSC-Fahrer zu ihm nach Madrid geschickt wurden. Das waren keine Einzelfälle, sondern eine organisierte Sache mit einer gewissen Automatik.»

UCI-Chef: USADA-Unterlagen noch nicht eingetroffen


UCI-Chef: USADA-Unterlagen noch nicht eingetroffen

London (dpa) - Die Unterlagen der US-Anti-Doping-Agentur USADA im Fall Lance Armstrong sind noch nicht beim Radsport-Weltverband UCI eingetroffen. Das bestätigte UCI-Präsident Pat McQuaid in London auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa.
«Wenn die Urteilsbegründung vorliegt, haben wir 21 Tage Zeit, um zu reagieren. Uns bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder wir akzeptieren das Urteil oder rufen den Internationalen Sportgerichtshof CAS an», sagte der Ire.
Die USADA hatte den siebenfachen Tour-de-France-Sieger Armstrong lebenslang gesperrt und ihm alle Erfolge seit 1998 aberkannt. Nach USADA-Ansicht ist Armstrong schuldig, systematisch gedopt zu haben, was der Texaner weiter bestreitet. Allerdings hatte sich der 40-Jährige seine Strafe hingenommen und nach der Urteilsverkündung erklärt, nicht weiter gegen die Vorwürfe kämpfen zu wollen.
Inzwischen hat Armstrongs ehemaliger Teamkollege und geständige Dopingsünder Tyler Hamilton in seinem am Mittwoch in den USA Mittwoch erschienen Buch «The Secret Race» bisher öffentlich geäußerte Anschuldigungen gegen Armstrong erhärtet und erweitert. (eurosport)