Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Donnerstag, 26. Juli 2012

Endoprothesenregister - Deutschland auf einem guten Weg


Endoprothesenregister Deutschland auf gutem Weg

(Berlin, 28. Juni 2012) Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist nach Worten seines Geschäftsführers Professor Joachim Hassenpflug auf einem guten Weg. Die Initiatoren arbeiteten derzeit "mit Volldampf" daran, letzte datenschutzrechtliche Anforderungen wie die Einrichtung einer Vertrauensstelle umzusetzen, erklärte Hassenpflug anlässlich einer Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages in Berlin, zu der der Orthopäde als Experte geladen war.
Hassenpflug: "Alle Vorbereitungen sind getroffen. Der Probebetrieb mit Realdaten soll nun im vierten Quartal 2012 aufgenommen werden. Danach kann es dann richtig mit der Arbeit losgehen." Erste Erfahrungen seien etwa zwei Jahre nach dem Start zu erwarten. Seine volle Leistungsfähigkeit werde das Register nach einer Laufzeit von fünf bis sieben Jahren erreichen.
Bereits jetzt haben dem EPRD-Geschäftsführer zufolge schon mehrere Hundert Kliniken, darunter auch große Klinikketten, ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet, obwohl die Datenerhebung noch gar nicht begonnen hat.
Aktuell habe das Register nach umfangreichen Vorarbeiten in mehreren
Kliniken mit einer Testphase zum Prüfen der Datenwege und -abgleichungen begonnen. Die Teilnahme am EPRD ist für Kliniken und Patienten freiwillig.
Das EPRD basiert auf einer übergreifenden Partnerschaft von Medizin,
Wissenschaft, gesetzlichen Krankenkassen und Industrie. Ziel des Registers ist es, wichtige Daten über künstliche Hüft- und Kniegelenke zu erfassen – angefangen vom Zeitpunkt des Protheseneinbaus über die Art der Prothese und ihre einzelnen Bestandteile bis hin zu einem eventuell notwendigen Auswechseln des Kunstgelenks.
"Der umfangreiche Datenpool des EPRD gestattet es künftig, die Ursachen für einen eventuellen Misserfolg bei einem Endoprothesen-Eingriff leichter als bisher aufzuschlüsseln. Es ist dann einfacher zu erkennen, ob die verwendeten Implantate, das operative Vorgehen oder patientenspezifische Merkmale für die erneute Operation verantwortlich sind. Insgesamt erhöht sich die Patientensicherheit", so Hassenpflug. An allen Stellen werden ausschließlich pseudonymisierte Daten verwendet und den datenschutzrechtlichen Fragestellungen wird umfassend Rechnung getragen.
Das EPRD ist eine Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC), des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), des AOK-Bundesverbandes, des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) und des BQS Instituts für Qualität und Patientensicherheit (BQS-Institut). Als gemeinnützige GmbH und 100-prozentige Tochter der DGOOC ist das Endoprothesenregister Deutschland ausschließlich wissenschaftlichen Grundsätzen verpflichtet und garantiert die Unabhängigkeit und Neutralität der Auswertungen. Das EPRD ist offen für weitere Beteiligte, etwa andere Krankenkassen.
Pressemitteilung des EPRD vom 28.06.2012

Endoprothesenregister - Sorgt für Imagegewinn - aus der Sicht der Klinik





Chefarzt: "Register sorgt für Imagegewinn"

Professor Dr. Werner Siebert
Für eine möglichst frühe Teilnahme von Kliniken am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) hat sich der renommierte Orthopäde Professor Dr. Werner Siebert im Gespräch mit der Redaktion von "eprd.de" ausgesprochen. "Unsere Klinik ist auf jeden Fall schon in der Pilotphase des EPRD dabei und nutzt damit die Chance für eine weitere Qualitätsverbesserung", so der Ärztliche Direktor der Vitos Orthopädische Klinik Kassel und Professor für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie an der Philipps-Universität Marburg.
Nennenswerte Belastungen durch das EPRD sieht Siebert auf sich selbst und seine Kollegen in der Vitos-Klinik nicht zukommen. Das Erfassen der Prothesendaten für das neue Register mit Hilfe eines Scanners erfordert nach Sieberts Erfahrungen nur einen geringen Aufwand. Siebert: "Wir sorgen allerdings auch dafür, dass alle beteiligten Ärzte sowie das Pflegepersonal und die Datenassistenten geschult und mit dem Prozedere vertraut gemacht werden. Das lohnt sich angesichts des Nutzens allemal."
Für Professor Siebert liegen die Vorteile des EPRD auf der Hand: "Wir wollen die besten Produkte verwenden und wir wollen das auch belegen können." Dafür sei Transparenz ein entscheidender Faktor. Deshalb würden auch alle Mitarbeiter der Klinik regelmäßig über die Qualitäts-Aktivitäten des Hauses - mithin auch über die Teilnahme am EPRD - informiert.
Ohnehin arbeite seine Klinik, in der jährlich rund 1.500 künstliche Gelenke eingebaut werden, bereits seit Jahren mit einem hauseigenen Register, das für die interne Qualitätsmessung und -verbesserung genutzt werde. Durch die Teilnahme am EPRD erhalte die Klinik künftig eine noch breitere Datenbasis. "Wir haben schon jetzt wirklich gute Erfahrungen mit der Erfassung der für Endoprothesen-OPs relevanten Daten gemacht. Dank regelmäßiger Auswertungen erkennen wir mögliche Probleme schneller und können entsprechend reagieren. Das werden die krankenhausindividuellen Feedbackberichte des EPRD weiter erleichtern."
Das Engagement der Vitos-Klinik für mehr Qualität macht sich auch bei der Zahl der Einweisungen bemerkbar. Zwar werbe die Vitos-Klinik nicht intensiv mit ihrem bereits bestehenden hauseigenen Register, so Werner Siebert: "Aber das Register spricht sich unter den Ärzten in der Region doch herum und ist ein Gewinn für unser Image bei den niedergelassenen Kollegen."

Neuer persönlicher Rekord ...mit 2 Titangelenken

Moin moin!


Der Sommer ist endlich da!!


Und gleich die Gunst der Stunde genutzt und wieder mit dem Trekkingrad eine Tour gemacht...24.07.2012


...64,87 km!!! standen auf der Uhr!


Mein neuer persönlicher Rekord seit meinen 2 Operationen in diesem Jahr am 16.01. und 27.03. - mit 2 Hüftgelenken aus Titan!!!
Nichts spektakuläres! 


Meine Kontaktfläche zum Sattel - sprich mein Po hat etwas gelitten...aber so ist das, wenn man sich daran gewöhnen muss wieder etwas länger auf dem Rad unterwegs zu sein...


31 Grad C im Schatten - mein elektronischer Begleiter sprich der Geschwindigkeitsmesser zeigt 40,8 Grad an...aber es geht...der Fahrtwind kühlt angenehm und man freut sich auf jeden schattigen Abschnitt..immer wieder ein paar Schluck aus der Trinkflasche, deren Inhalt aber langsam auch die Temperatur der Luft annimmt. Es rollt wie am Schnürchen...mit einigen Überholvorgängen, die natürlich einen riesen Spaß machen - wenn die alle wüssten wer sie da gerade mit seinem Trekkingrad - mit Packtaschen bestückt - überholt.
Ein Mann mit 2 Titangelenken !!!


Die letzten 10 km fielen mir schwer, weil mein Po bzw. meine Sitzknochen durch die Reibung etwas beansprucht waren. Es war ein schönes Erlebnis - und der Beweis dass es sich lohnt "niemals aufzugeben!"


Heute am Tag danach - etwas Muskelkater in den Oberschenkeln - richtiger Muskelkater - wohl verursacht durch das etwas höhere Tempo und den "vielen" Radkilometern der letzten Tage.


Jetzt mach ich mal ein Tag Pause...dann geht's weiter!


Genießt die Sonne!!! Und habt Spaß bei der Bewegung!!!


CU 
Stephan Frank - Niemals aufgeben!