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Mittwoch, 16. Januar 2013

Armstrong Beichte

SPORT
(Foto: REUTERS)

Doping-Beichte bei Oprah WinfreyArmstrong legt Geständnis ab

Was viele ahnten, ist nun offiziell: Lance Armstrong hat jahrelang gedopt. Das gibt der ehemalige Radprofi US-Medienberichten zufolge in einem Fernseh-Interview mit Oprah Winfrey zu. Verurteilt ist er dafür längst.
Das große Schweigen ist gebrochen - und die lange erwartete Dopingbeichte von Lance Armstrong Medienberichten zufolge auf dem Tisch. In einem Interview mit Star-Moderatorin Oprah Winfrey hat der ehemalige US-Radprofi eingeräumt, bei seinen Tour-de-France-Siegen leistungssteigernde Mittel genommen zu haben. Das berichteten die Nachrichtenagentur AP und die Zeitung "USA Today" unter Berufung auf mit der Sendung vertraute Quellen. Das Interview wird am Donnerstag im US-Fernsehkanal OWN ausgestrahlt.
Weder Armstrong noch Winfrey gaben über den Inhalt des Gesprächs Auskunft. Die 58-Jährige ließ lediglich über den Kurznachrichtendienst Twitter wissen: "Habe gerade zweieinhalb Stunden mit @lancearmstrong unter Dach und Fach gebracht. Er war VORBEREITET". Man werde derzeit keine genauen Einzelheiten über das Interview bekanntgeben, betonte ein Sprecher von OWN. Winfrey will in der Morgen-Show "CBS This Morning" des TV-Senders CBS über das Interview sprechen.

Großes Aufgebot

Gegenüber AP hatte Armstrong am Samstag erklärt, dass er Winfrey gesagt habe, sie könne "fragen, was immer sie will, und ich werde direkt, ehrlich und offen antworten." Im Vorfeld wurde jedoch auch bekannt, dass der 41-Jährige keine umfangreichen Details oder Namen nennen wollte.Armstrong war mit einer Gruppe von etwa zehn Begleitern zur TV- Aufzeichnung erschienen. An seiner Seite waren unter anderem seine Anwälte Tim Herman und Sean Breen sowie sein langjähriger Berater, Manager und Business-Partner Bob Stapleton. Ursprünglich sollte das Gespräch in seinem Haus in Austin (Texas) stattfinden. Da das Grundstück jedoch von etlichen Journalisten umlagert war, entschied man sich, in ein örtliches Hotel auszuweichen.

Tränen bei "Livestrong"

Vor dem Gespräch mit Winfrey hatte sich Armstrong bereits bei den Mitarbeitern der von ihm gegründeten Krebsstiftung entschuldigt. Der Texaner besuchte die Büros der "Livestrong"-Stiftung in seiner Heimatstadt Austin, wo er bei den Mitarbeitern um Verzeihung bat. Armstrong, dem seine sieben Siege bei der Tour de France aberkannt worden waren, habe mehrmals um Fassung gerungen, einige Mitarbeiter hätten geweint, berichtete AP. Auf die Vorwürfe des jahrelangen Dopings als Radprofi sei er jedoch nicht eingegangen, hieß es.
Armstrong hatte in der Vergangenheit vehement die Einnahme verbotener Mittel bestritten. Die US-amerikanische Anti Doping-Agentur USADA hatte ihm jedoch in einem mehr als 1000 Seiten starken Dossier unter anderem dank der Zeugenaussagen ehemaliger Teamkollegen das Gegenteil beweisen können.
Der Radsport-Weltverband UCI hatte im Oktober alle Armstrong-Ergebnisse von August 1998 an im Nachhinein gestrichen und ihn lebenslang gesperrt. Ihm drohen nun Schadensersatzklagen und wegen Meineids sogar eine Gefängnisstrafe.Armstrong soll jahrelang gedopt haben, unter anderem mit EPO, Testosteron und Kortison. Außerdem soll er andere Fahrer bei den Rennställen US Postal und Discovery Channel zum Dopen genötigt haben. USADA-Chef Travis Tygart sprach vom "ausgeklügelsten, professionellsten und erfolgreichsten Dopingprogramm, das die Welt jemals gesehen hat."
Quelle: n-tv.de , dpa


n-tv mobil: Armstrong legt Geständnis ab

Armstrong weiß, was er tut

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Beichtstuhl statt Fahrrad: Lance Armstrong.
Beichtstuhl statt Fahrrad: Lance Armstrong.(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Beichte als SelbstzweckArmstrong weiß, was er tut

Von Jan Gänger
Lance Armstrong räumt ein, was bereits allgemein bekannt ist: systematisches Doping. Reinen Tisch macht er allerdings nicht. Doch warum bricht das ehemalige Idol dann sein Schweigen? Aus guten Gründen.
Nun also doch. Nach langem, hartnäckigem Leugnen gibt Lance Armstrong zu, was längst erwiesen ist: In einem Interview mit der Star-Moderatorin Oprah Winfrey räumt der US-Amerikaner ein, bei seinen sieben Tour-de-France-Siegen leistungssteigernde Mittel genommen zu haben.
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Das Interview wird erst am kommenden Donnerstag ausgestrahlt. Deshalb ist unklar , wie viel Armstrong über sein Doping-Programm preisgegeben hat, dass der US-amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA zufolge Teil des ausgeklügeltsten, bestorganisierten und professionellsten Doping-Systems der Sportgeschichte war. Die USADA hatte Armstrong systematisches Doping nachgewiesen. Daraufhin wurde er lebenslang gesperrt. Auf einen Einspruch und somit auf einen Prozess verzichtete Armstrong.

Ungebrochener Ehrgeiz

Aller Wahrscheinlichkeit nach hat Armstrong in dem Interview nur eine allgemeine Beichte abgelegt und keine detaillierten Auskünfte über seine Doping-Praktiken gegeben. Und so stellt sich die Frage, was er mit dem Auftritt bezweckt. Vermutlich zweierlei: Zum einen will er wohl den Imageschaden begrenzen, den er und seine Stiftung Livestrong erlitten haben. Zum anderen hat er große Ambitionen im Triathlon. An Wettkämpfen darf er allerdings nicht teilnehmen, da die meisten Veranstalter die durch die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA verhängte lebenslange Strafe respektieren.
US-Medien gehen davon aus, dass Armstrong nun versucht, dass diese Sperre reduziert wird und er so schnell wie möglich wieder im Triathlon antreten darf. Eine Voraussetzung dafür ist, dass der 41-Jähringe Doping einräumt und zumindest halbwegs reinen Tisch macht. Diesen Schritt hat er mit dem Auftritt bei Amerikas Fernseh-Beichtmutter gemacht.
Damit könnte die Sperre zwar bestenfalls auf acht Jahre reduziert werden, doch Armstrong hofft, mit einer noch geringeren Sperre davonzukommen. Das soll gelingen, indem er mit der WADA kooperiert. Der "New York Times" zufolge will Armstrong bezeugen, dass Funktionäre des Radsport-Weltverbands UCI über seinen Gebrauch leistungssteigernder Mittel wussten und diesen möglicherweise unterstützten. Er wolle allerdings nicht gegen andere Fahrer aussagen. Er spreche aber mit dem US-amerikanischen Justizministerium, darüber in einem Gerichtsverfahren als Kronzeuge gegen verschiedene Besitzer von Rennställen zu agieren.
Armstrong will dadurch offenbar auch verhindern, dass sich das Justizministerium an einer Klage gegen ihn beteiligt. Die Behörde prüft diesen Schritt, seitdem Armstrongs früherer Teamkollege Floyd Landis 2010 eine offiziell bislang nicht bestätigte Klage eingereicht hatte. Landis soll Armstrong und Teammanager des Betrugs bezichtigen, da sie Sponsorengelder der Postbehörde US Postal für Dopingzwecke missbraucht hätten. Im Vertrag mit dem Rennstall US Postal, für den Armstrong von 1998 bis 2004 fuhr, war der Verzicht auf leistungssteigernde Mittel festgehalten.

Zeitung will Geld zurück

Vor diesem Hintergrund ergibt der Auftritt bei Oprah Winfrey Sinn, zumal die Moderatorin nicht für hartnäckiges Nachfragen, sondern eher für rührselige Momente bekannt ist. Ein emotionales Geständnis mag Armstrong helfen, seine öffentliche Wahrnehmung schrittweise zu verbessern. Eine allumfassende Beichte ist dagegen riskant, da sie ihn in juristische Schwierigkeiten bringen kann. Armstrong hat sicherlich keine Ambitionen, zahlreichen Regressklagen von Sponsoren und ehemaligen Partnern den Boden zu bereiten.

Wenn sich Armstrong also offenbart, dann nur, um davon zu profitieren. Im Hintergrund wird er die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen haben.Der ehemalige Radprofi sieht ohnehin schon einigen gerichtlichen Auseinandersetzungen entgegen. So verklagte die britische "Sunday Times" den US-Amerikaner auf die Zahlung einer Millionensumme. Hintergrund ist ein Verfahren aus dem Jahr 2004. Damals hatte die "Sunday Times" Armstrong Dopingmissbrauch vorgeworfen. Der Rad-Star wehrte sich und erreichte in einem Verleumdungsprozess einen Vergleich, der ihm etwa 370.000 Euro einbrachte. Die Zeitung verlangt nun die damals getätigten Zahlungen inklusive Zinsen sowie die Anwaltskosten zurück.
Quelle: n-tv.de


n-tv mobil: Armstrong weiß, was er tut

Das Armstrong Geständnis

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Lance Armstrong hat gedopt. Jeder weiß das. Aber er selbst hat es noch nicht zugegeben - bisher zumindest. Jetzt bricht er sein Schweigen.
Lance Armstrong hat gedopt. Jeder weiß das. Aber er selbst hat es noch nicht zugegeben - bisher zumindest. Jetzt bricht er sein Schweigen.(Foto: REUTERS)

Radsport-Welt reagiert auf Armstrong"Es wird ein Urknall werden"

Anscheinend hat Lance Armstrong zugegeben, seit Mitte der 1990er Jahre leistungssteigernde Mittel benutzt zu haben. Die Reaktionen im Radsport-Zirkus sind geteilt. Für die einen ist und bleibt der Amerikaner ein "Phänomen". Andere halten die Beichte für kalkuliert.
Armstrong und Winfrey im Interview: Die Ausstrahlung steht noch bevor.
Armstrong und Winfrey im Interview: Die Ausstrahlung steht noch bevor.(Foto: Reuters)
Schluss mit den Lügen, das jahrelange Leugnen hat ein Ende: Lance Armstrong hat offenbar seine Dopingbeichte abgelegt. In einem Interview mit Star-Moderatorin Oprah Winfrey hat der Ex-Radprofi gestanden, seit Mitte der 1990er Jahre leistungssteigernde Mittel benutzt zu haben. Das berichtet die Tageszeitung "USA Today" und beruft sich auf eine Person, der der Inhalt des Gesprächs bekannt ist.
Für Armstrong wäre diese Lebensbeichte aber eine radikale Abkehr von seinen gewohnten Verhaltensmustern. Der 41-Jährige hatte über lange Zeit alles und jeden scharf attackiert, der ihn mit Doping in Verbindung brachte. Er berief sich immer darauf, nie positiv getestet worden zu sein.
Ausgestrahlt wird die Sendung erst am Donnerstag im Oprah-Winfrey-Network (OWN). Die "New York Times" will erfahren haben, dass Armstrong angekündigt habe, gegen "mehrere mächtige Personen im Radsport" auszusagen. Somit werden vor allem auch der frühere Präsident des Weltverbandes UCI Hein Verbruggen und der amtierende UCI-Boss Pat McQuaid, die beide stark in der Kritik stehen, gespannt die Aufzeichnung verfolgen. Der UCI wird vorgeworfen, das System Armstrong gedeckt zu haben. Die Radsport-Welt erhofft sich einiges von Armstrongs Worten. Eine Übersicht:

Martin: "Es wird ein Urknall werden"

Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin
Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin(Foto: picture alliance / dpa)
Zeitfahrweltmeister Tony Martin erwartet sich von Armstrongs Interview erschütternde Enthüllungen des gefallenen Radstars. "Es wird wieder ein Urknall werden", sagte Martin.  Zur Motivation Armstrongs, dem im Zuge des Berichts der US-Antidoping-Agentur USADA seine sieben Tour-de-France-Titel aberkannt worden waren, meinte Martin: "Ich denke, dass der  öffentliche Druck auch so groß geworden ist, dass er das Bedürfnis hat, reinen Tisch zu machen und mit den ganzen Schandtaten ans Licht zu kommen." Er hoffe zudem, dass Armstrong auch die Hintermänner des ausgeklügelten Doping-Systems nennen werde.
Rolf Aldag, Manager bei OmegaPharma-QuickStep, dem Profiteam, in dem Martin fährt, hofft auf Armstrongs Einfluss und traut ihm eine Rolle als Kronzeuge im Anti-Doping-Kampf zu. "Ich glaube mit dem Wissen, was Lance Armstrong über Strukturen hat, ist in der Tat eine Mitarbeit vorstellbar. Man hört ihm zu. Wenn er sich dazu entscheidet, zu sagen, wo der Fisch stinkt, kann das sehr hilfreich sein", sagte Aldag.
Jörg Jaksche hat Doping zugegeben.
Jörg Jaksche hat Doping zugegeben.(Foto: picture-alliance/ ZB)
"Das ist alles für mich nichts Neues. Ich nehme es zur Kenntnis. Aber die Zeit von Lance und mir im Radsport liegt schon so lange zurück, dass das auf mein Leben keinen Einfluss hat, " sagte Deutschlands einziger Tour-Gewinner Jan Ullrich.

Jaksche: "Ross und Reiter nennen"

Jörg Jaksche (früherer Radprofi und geständiger Doper): "Lance Armstrong ist ein knallharter Kalkulierer und Realist. Er hat sicher erkannt, dass er mit dem wenigen Positiven, dass es für ihn noch gibt, so das bessere Ende hat. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich zum Kopf einer neuen Bewegung macht und so positioniert, dass er den Radsport ändern will", sagte der frühere Radporfi und geständige Doper Jörg Jaksche.

"Das wird für eine Menge Leute ein großer Tag, und auf eine gewisse Art auch ein ziemlich trauriger Tag für den Sport", sagte der amtierende Tour-Sieger Bradley Wiggins. "Ich verteidige niemanden, aber ich möchte sehen, ob jemand, der gedopt hat, siebenmal in Folge die Tour de France gewinnen kann. Unmöglich. Armstrong, du bleibst ein Phänomen", twitterte der Giro-Zweite von 2008, Ricardo Ricco. Ricco wurde im April 2012 vom nationalen Anti-Doping-Tribunal Italiens wegen Dopings gesperrt worden.Er führte weiter aus: "Das EPO kam ihm ja nicht zugeflogen. Er müsste Ross und Reiter nennen und zum Beispiel auch sagen, ob das mit dem Schweigegeld an die UCI so stimmt.  Dann aber, auch das ist klar, kann es die UCI in dieser Konstellation nicht mehr geben."
Quelle: n-tv.de , bad/sid/dpa


n-tv mobil: "Es wird ein Urknall werden"

Der langsame Tod der PC-Giganten

WIRTSCHAFT
"Die Tablets haben die Landschaft enorm verändert": Im "Nerd Dreams Calendar 2013" stehen PC-Legenden wie dieser Mac symbolisch für eine nostalgisch verklärte Vergangenheit.
"Die Tablets haben die Landschaft enorm verändert": Im "Nerd Dreams Calendar 2013" stehen PC-Legenden wie dieser Mac symbolisch für eine nostalgisch verklärte Vergangenheit.

Im Würgegriff des Tablet-TrendsDer langsame Tod der PC-Giganten

Von Martin Morcinek
Der rasante Aufstieg der Tablet-Rechner trifft die PC-Hersteller mit voller Wucht: Schwerfällige Desktop-Riesen wie HP oder Dell drohen den Anschluss zu verlieren. Dabei sind es simple Alltagslaunen der Verbraucher, die milliardenschwere Großkonzerne in die Knie zwingen.
Der altmodische Weg ins Internet? Weltweit entwickelt sich der PC-Absatz rückläufig. Die Mobil-Geräte fressen Marktanteile.
Der altmodische Weg ins Internet? Weltweit entwickelt sich der PC-Absatz rückläufig. Die Mobil-Geräte fressen Marktanteile.
Im Hardware-Markt zeichnet sich ein fundamentaler Gezeitenwechsel ab: Das einst so lukrative Geschäft mit klobigen Schreibtischrechnern für Firmen und Privatkunden hat offenbar seine besten Zeiten gesehen. Weltweit gehen die Verkaufszahlen zurück. Der Trend zwingt die gesamte Branche zum Umdenken.
Schuld daran sind nicht allein Apple und der nachfolgende Tablet-Boom. Letztendlich sind es die Vorlieben und Launen der Nutzer: Denn mit dem handlichen iPad hat der Kult-Konzern aus Kalifornien nicht nur das Nutzungsverhalten seiner Kunden für immer verändert, sondern zugleich auch ein neues, schnell wachsendes Marktsegment geschaffen. Neben Apple werben dort nun auch Größen wie Samsung oder Google mit einer breiten Auswahl leistungsstarker Modelle um Kundschaft. Dazu kommt der Siegeszug der Smartphones: Im Windschatten des iPhone schreitet die technische Entwicklung so schnell voran, dass der Schritt zum Schreibtischrechner Anwendern beinahe liebenswert altmodisch erscheint. Denn Smartphones sind sehr viel kompakter, überall dabei und jederzeit einsatzbereit. Wozu umständlich einen PC "hochfahren", wenn der flinke Internetzugang aus der Hosentasche funkt?
Der Trend scheint unaufhaltsam: Allein in Deutschland greift angeblich bereits jeder achte Deutsche regelmäßig zum Tablet. Rund 40 Prozent aller Bundesbürger ab 14 Jahren sind laut Branchenverband Bitkom Eigentümer eines multimediafähigen Mobiltelefons. Zusammen nehmen die neuen Geräte den herkömmlichen Schreibtischrechner immer mehr Alltagsaufgaben weg: E-Mails, Nachrichten, Termine, Video-Telefonie, Spiele ... Selbst in den klassischen Paradedisziplinen der PC-Branche wie Grafik, Sound oder Rechenleistung können die mobilen Endgeräte längst mithalten.
Dazu kommt der Preis: Bei Neuanschaffungen steht die Masse der Verbraucher vor der Wahl, entweder einen alten PC zu ersetzen - oder lieber gleich auf ein Mobilgerät umzusteigen. Womöglich kostet das sogar genauso viel oder gar mehr als ein Computer. Das Budget ist begrenzt, der Kunde muss sich entscheiden. Wozu noch einen PC? Es sind solche Fragen, die den Markt derzeit in seinen Grundfesten erschüttern.
Denn in der Summe schlagen sich die individuellen Kaufentscheidungen in knallharten Zahlen nieder: Im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft ging der weltweite Computerabsatz erstmals seit Jahren zurück - trotz des gewaltigen Nachholbedarfs in den aufstrebenden Schwellenländern. Die Menge der im vierten Quartal 2012 weltweit verkauften PCs schätzen Marktforscher auf knapp 90 Mio. Einheiten, ein Minus von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt gingen im vergangenen Jahr noch 352,7 Mio. Desktop-Rechner in den Versand oder über die Ladentheke - 3,5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Ein Markt, der schrumpft

Auf den ersten Blick wirkt der Rückgang überschaubar. Doch für Konzernstrategen markiert er den Wendepunkt einer tiefgreifenden Bewegung: Das Konzept "Personal Computer" hat sich überlebt. Nach jahrelanger Stagnation ist die Hoffnung auf eine Wiederbelebung des PC-Markts dahin. Damit wird die Luft für die Platzhirsche der Branche immer dünner. Umsatz und Erträge werden weiter schwinden, prophezeien Analysten. Der Kampf um Marktanteile gewinnt an Schärfe.
"Die Tablets haben die Landschaft enorm verändert", bestätigt Mikako Kitagawa, der für das US-Marktforschungsunternehmen Gartner die Branche beobachtet. Dass die Nutzer ein Tablet und gleichzeitig auch einen fest installierten Computer besäßen, werde die Ausnahme; vielmehr besäßen zwar mehr und mehr Verbraucher ein Tablet, würden sich einen fest installierten PC aber mit anderen Nutzern teilen. Eine Rückkehr zum fest verkabelten Kasten scheint ausgeschlossen: Wenn der PC überhaupt eine Zukunft haben soll, dann sicher nicht in häuslicher Umgebung. Die Branche muss sich dringend nach neuen Standbeinen umsehen.

Verantwortung für Jobs und Aktionäre

Marktführer der Branche bleibt den Gartner-Daten für 2012 zufolge Hewlett-Packard mit 56,5 Mio. verkauften PCs (16 Prozent Marktanteil). Auf Platz zwei folgt Lenovo aus China, danach Dell aus den USA. Lenovo und der taiwanische Konzern Asus gehörten laut Gartner zu den wenigen Firmen, die ihre PC-Verkäufe 2012 steigern konnten. Die von HP, Dell und der Nummer vier, Acer aus Taiwan, gingen dagegen teils deutlich zurück.
Bei Dell dagegen versucht Gründer Michael Dell dagegen, seinen zuletzt noch rund 110.000 Mitarbeiter starken Konzern mit dem Geld von Finanzinvestoren neu auszurichten. Derzeit macht das PC-Geschäft bei Dell noch etwa die Hälfte der Umsätze aus. Im zuletzt ausgewiesenen Quartal sackten die Erlöse um 11 Prozent auf 13,7 Mrd. Dollar ab. Künftig soll sich der Konzern als Anbieter von IT-Dienstleistungen und Computern für Unternehmenskunden neu erfinden.In welchen Dimensionen sich die Branche bewegt, zeigt ein kurzer Blick in die Bücher: HP kam mit seinen rund 320.000 Mitarbeitern zuletzt auf einen Quartalsumsatz von knapp 30 Mrd. Dollar. Konzernchefin Meg Whitman greift nach den Enttäuschungen mit Übernahmen und Abschreibungen an der Produktpalette an: "Wir konzentrieren uns jetzt auf Produkte, Produkte, Produkte. Große Unternehmen schaffen ein Comeback über Produkte."
Als Vorbild dient Dell dabei der IT-Riese IBM. Die Lenker der US-Industrielegende hatten ihr PC-Geschäft schon vor gut sieben Jahren verkauft, um sich erfolgreich auf Großrechner, IT-Services und die Beratungssparte zu konzentrieren.
Quelle: n-tv.de



n-tv mobil: Der langsame Tod der PC-Giganten

Montag, 7. Januar 2013

Der Abnehm-Blog - Live Abnehmen! Ein Selbstversuch...


Es ist wirklich Zeit!!!

Ein Jahr ist vergangen - ein für mich ereignisreiches Jahr 2 Hüftoperationen - der Weg zurück ins " normale Leben" - ein Leben ohne Schmerzen - wieder beweglich, mobil und mit viel Lebensfreude - zurück zu meiner sportlichen Vergangenheit.

Ehrlich...

...manches ist gelungen...manches leider nicht!

Oder Gott sei Dank...denn, es kommt der Tag, wo einem bewusst wird, dass Schluss ist - Schluss mit lustig!!!

Ich war nach mehreren Jahren der Schmerzen und vom Triathleten, Ironman und Marathonläufer zum fetten behäbigen, schwerfälligen behinderten Menschen geworden. Klar war die Krankheit schuld, wer sonst - wobei - gegessen habe ich schon selbst - muss ich ja zugeben!

Und wenn man sine Kalorienzufuhr nicht dem Kalorienverbrauch anpasst - geschieht das Unvermeidliche - das Schicksal von Millionen von Menschen - man wird schleichend dick!

Das ist mir passiert!!!

Ich habe die Kontrolle verloren - dann Januar und März 2012 die beiden Operationen - die Geburt des Mr. Titan war vollzogen. Und der neu der eingeschlagene Weg zurück zu alten Stärken und zu gewohntem Staus der Fitness motivierte und erfüllte mich gleichermaßen. Das alles war während den beiden Rehas passiert - fast 10 kg abgenommen im 1. Halbjahr 2012 !!! Klasse Stephan - "steckt doch noch ein Ironman in dir!" dachte ich mir. Dann die klitzekleine Geschichte mit der Nierenkolik Anfang Juni - ein paar Wochen nach meiner 2. Op und meiner 2. Reha...danach war alles anders...ich habe es nicht geschafft, das 2. Halbjahr dermaßen fortzuführen und habe mir JETZT zum JAHRESWECHSEL eine massive, radikale Veränderung verordnet, weil sonst meine beiden Titangelenke auch bald wieder schlapp machen und unter meinem immensen Übergewicht zusammen brechen.

Ich habe es geschafft - das Ziel ist erreicht - mein Gewichtshöchststand seit Menschengedenken - 127,3 KG gerade eben gewogen. 

In Worten: EINHUNDERTSIEBENUNDZWANZIGKOMMADREI!!!!!!!!!!!!

JETZT REICHT ES!!!

Deshalb eröffne ich hiermit ganz feierlich meinen Live-Abnehm-Blog wo ich alles, was ich bisher in meinem Leben dazu in Erfahrung bringen konnte veröffentlichen werde und auch mein Projekt und den dazugehörigen Sebstversuch 30 kg abnehmen in 6 Monaten live dokumentieren und veröffentlichen werde.

Es gibt viel zu tun...ein paar viele Detaills dazu werde ich später noch posten.

Bis dahin Euch ein tolles erfülltes Jahr 2013 und mir viel Glück für meine letzte Chance in diesem Leben nochmals ein vernünftiges Gewicht zu erreichen!

Bis später...

Euer

Stephan Frank  - Niemals aufgeben!