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Samstag, 25. August 2012

Partnerwechsel in Kanada - Ironman Canada wird Challenge Penticton


Schwimmen im Okanagan Lake beim Ironman Canada. Nun wird er zum Challenge-Rennen.

Partnerwechsel in KanadaIronman Canada wird Challenge Penticton

Langstrecke | 24. August 2012
Die Challenge Family bekommt Zuwachs: Nächstes Jahr soll die erste Langdistanz unter neuem Label in Penticton, Kanada, stattfinden - bisher gehörte das traditionsreiche Rennen zur Ironman-Serie.
Es ist wunderschön, unsere Flagge über Penticton, Kanada, flattern zu sehen", freute sich Challenge-Chef Felix Walchshöfer heute Morgen auf Facebook. Die Stadt im nord-amerikanischen British Columbia ist Austragungsort eines der ältesten Triathlons überhaupt - der nun bald zur inzwischen weltweit vertretenen Challenge Serie gehören soll.

Von Ironman zu Challenge

Seit Ende der 80er-Jahre gehörte der Wettkampf in Kanada zur Ironman-Serie. Pentictons Bürgermeister Dan Ashton, der betont, mit dem bisherigen Partner immer zufrieden gewesen zu sein, bezeichnete den Wechsel laut dem Nachrichtenportal theprovince.com "als Chance für die Bürger Pentictons" und kündigte an, die Veranstaltung zu einer "Festwoche" mit familiärer Atmosphäre und zu einem unvergesslichen Erlebnis für Athleten, deren Familien und die Zuschauer machen zu wollen. Als Botschafter der nun unter Challenge-Flagge ausgetragenen Langdistanz tritt der dreimalige Hawaii-Sieger und Lokalmatador Peter Reid an: "Ich habe das Rennen schon so oft angeschaut und freue mich, Teil dieser neuen Triathlon-Ära in Penticton sein zu dürfen", verkündete er. Das erste Challenge-Rennen in Kanada soll am 25. August nächsten Jahres stattfinden, es ist die zwölfte Veranstaltung dieser Serie weltweit.
Am kommenden Sonntag wird die Langdistanz damit zum letzten Mal unter dem Ironman-Logo ausgetragen. Am Start stehen werden laut Veranstalter der Deutsche Christian Brader, der vor zwei Wochen noch bei der Premiere des Ironman New York dabei war, die Kanadier Scott Curry und Kyle Marcott sowie die letztjährige Zweite des Ironman Florida, Mackenzie Madison, die auf Meredith Kessler und Samantha McGlone trifft.(trimag)

Ullrich will Armstrongs Tour-Siege nicht


Ullrich will Armstrongs Tour-Siege nicht

Nach der lebenslangen Sperre für Lance Armstrong bleibt die wichtigste Frage vorerst ungeklärt. Während die US-Anti-Doping-Agentur dem Amerikaner seine sieben Tour-de-France-Siege aberkennen will, haben sich die Organisatoren der Tour zurückhaltend geäußert. Jan Ullrich will die Tour-Siege nicht.

In einer Stellungnahme verwiesen die Tour-Organisatoren darauf, zunächst die Entscheidungen des Rad-Weltverbandes UCI und der USADA abwarten zu wollen.
Fraglich ist, ob die USADA nicht ihre Zuständigkeit überschreitet. Darauf hatte Armstrong bereits selbst verwiesen. Der 40-Jährige, der nicht mehr gegen Dopingvorwürfe vorgehen wird, wollte eigentlich bei einem Mountainbike-Rennen in Colorado antreten.
Jan Ullrich hat unterdessen bekräftigt, dass er nicht nachträglich zum Tour-Sieger von 2000, 2001 und 2003 gekürt werden will. Damals hatte Ullrich jeweils den zweiten Platz hinter Armstrong belegt. "Ich werde mich sicherlich nicht mit fremden Federn schmücken. In den Jahren war Lance einfach besser als ich. Das akzeptiere ich - damals wie heute", sagte Ullrich dem Nachrichtenmagazin "Focus". Der Tour-Sieger von 1997 wurde im Februar gesperrt. 2004 hatte Andreas Klöden bei der Tour de France den zweiten Platz hinter Armstrong belegt. Gegen Klöden gab es staatsanwaltliche Ermittlungen wegen Dopingverdachts.
Spenden für Armstrong-Stiftung gestiegen
Über mangelnde Unterstützung muss sich Armstrong nicht sorgen. Die Spenden für seine Krebs-Stiftung sind deren Angaben zufolge sprunghaft angestiegen. Geschäftsführer Doug Ulman sagte dem US-Sportsender ESPN im texanischen Austin, bis zum Nachmittag seien 78.000 Dollar an Spenden eingegangen. Am Donnerstag seien es nur 3200 Dollar gewesen.
"Es war überwältigend. Die vielen E-Mails, Anrufe und Mitteilungen haben uns einfach sprachlos gemacht", sagte Ulman. Im vergangenen Jahr hatte die Stiftung mit dem Namen Livestrong 51 Millionen Dollar gesammelt. Ihr Ziel ist die Unterstützung von an Krebs erkrankten Menschen. Armstrong hatte eine Hodenkrebserkrankung überlebt und danach von 1999 bis 2005 jeweils die Tour de France gewonnen.
Sponsoren wollen treu bleiben
Trotz der Sperre durch die USADA kündigten mehrere wichtige Sponsoren an, die Zusammenarbeit mit Armstrong fortzusetzen, darunter der Sportartikelhersteller Nike und der Bierkonzern Anheuser-Busch. Andere wollen die weitere Entwicklung zunächst beobachten.
In einer Nike-Erklärung hieß es, Armstrong habe seine Unschuld beteuert und sei in diesem Punkt standhaft geblieben. Nike plane, Armstrong und dessen Stiftung weiterhin zu unterstützen, zitierte die Agentur Reuters aus der Erklärung. Nike hilft der Stiftung seit 2004 und erfand das gelbe Armband, von dem bereits 84 Millionen Stück weltweit verteilt wurden. Der bei Anheuser Busch für das US-Marketing zuständige Vizepräsident Paul Chibe meinte über Armstrong: "Er hat Millionen mit seinen sportlichen Erfolgen und seinem Engagement für Krebs-Überlebende und deren Familien inspiriert."
Armstrongs Manager Bill Stapleton zeigte sich überzeugt, dass sein Klient weiterhin bestens zu vermarkten sei. Pro Vortrag erhalte er ein Tages-Honorar von 150.000 Dollar, pro Jahr absolviere Armstrong etwa solche 20 Auftritte gegen Gage. "Seine vielen Fans werden zu ihm halten", betonte Stapleton. (eurosport)

Ex-Teamchef Bruyneel bedauert Armstrong-Entscheidung


Ex-Teamchef Bruyneel bedauert Armstrong-Entscheidung

Berlin (dpa) - Lance Armstrongs ehemaliger Teamchef Johan Bruyneel hat mit Bedauern auf die Entscheidung seines ehemaligen Schützlings reagiert, sich nicht mehr gegen die Dopingvorwürfe durch die USADA zu wehren.
«Es tut mir leid für Lance und für den Radsport generell», schrieb der nicht weniger umstrittene Belgier in seinem Blog am Freitag. «Lance hat sich nie von einem fairen Kampf in seinem Leben zurückgezogen, daher unterstreicht die heutige Entscheidung, wie ungerecht dieser Prozess gewesen ist», meinte Bruyneel.
Dem früheren Armstrong-Intimus und jetzigen RadioShack-Teammanger Bruyneel wird selbst die Anwendung und der Handel mit Dopingpräparaten vorgeworfen. Bruyneel hat bereits Einspruch gegen die USADA-Anklagen eingelegt. Bei der diesjährigen Tour de France hatte Bruyneel sein Team, für das auch die beiden deutschen Profis Andreas Klöden und Jens Voigt fahren, nicht betreuen können.
Bruyneel nutzte die Gelegenheit, um auch auf seine Belange noch einmal aufmerksam zu machen. «Ich hoffe, dass es bald klar sein wird, dass es in dem Fall, den die USADA gegen mich angestrengt hat, nie soweit hätte kommen dürfen», schrieb der Belgier. (eurosport)

WADA-Boss nennt Armstrong "Dopingbetrüger"


WADA-Boss nennt Armstrong "Dopingbetrüger"

Der siebenmalige Tour-de-France-Siege Lance Armstrong ist aus Sicht der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) ein "Dopingbetrüger". Das erklärte WADA-Chef John Fahey, nachdem Ex-Radprofi Armstrong angekündigt hatte, nicht mehr gegen Dopingvorwürfe vorzugehen.

Armstrongs Erfolge seien nichts mehr wert, betonte Fahey und verlangte weitere Schritte.
"Er hatte das Recht, die Vorwürfe auseinanderzunehmen, aber er hat sich dagegen entschieden. Daher ist unter diesen Umständen die einzige Deutung, dass diese Vorwürfe Substanz hatten. Ich kann es nur nehmen, wie es ist: Das führt zur Schlussfolgerung, dass er ein Dopingbetrüger ist", sagte Fahey der Nachrichtenagentur "Reuters". Mit Blick auf Armstrongs Erfolge fügte Fahey hinzu: "Ich verstehe das so: Wenn die Beweise auf einer Karriere gründen, die sieben Tour-de-France-Siege beinhaltet, wird all dies ausgelöscht."
Der von Armstrong heftig kritisierten US-Anti-Doping-Agentur USADA bescheinigte Fahey ein korrektes Vorgehen in Übereinstimmung mit den WADA-Regeln. Armstrong sei bestrebt, "den Überbringer der Nachricht zu erschießen. Das ist enttäuschend. Er ist nie vor Gericht gegangen, es hat keine Anhörung wegen seines Verhaltens gegeben. Wovon also ist er müde?", fragte Fahey.
Während Armstrong behauptete, es gebe keine konkreten Beweise für die USADA-Vorwürfe gegen ihn, verwies Fahey auf belastende Aussagen von zehn Rennfahrern und anderen Zeugen. Der Australier verlangte, die USADA müsse nun ein formales Urteil mit Sanktionen fällen. (eurosport)