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Mittwoch, 29. August 2012

Transporträder versprechen Lust statt Last

15.08.2012
Deutsche satteln auf Lastenfahrräder um - Trend geht hin zur urbanen Mobilität - multifunktionale Einsatzfähigkeit überzeugt auch Briefträger und Fensterputzer

Transporträder versprechen Lust statt Last

Friedrichshafen - Wegen eines Kasten Biers noch schnell mit dem Auto in den Getränkemarkt? Diese Zeiten sind vorbei - der Trend geht zum Lastenfahrrad. Auch Pärchen profitieren davon: das "Flirt-Bike" von "gobaX" verspricht ein geselliges Freizeitvergüngen. Das Unternehmen aus Mössingen, das sich auf Transporträder spezialisiert hat, ist auch auf der diesjährigen Eurobike (29. August bis 1. September) mit dabei und stellt seine Neuheiten in Friedrichshafen zur Schau.

"Immer mehr Menschen satteln von vier auf zwei Räder um und nutzen lieber das Lastenfahrrad als Transportmittel", freut sich Axel Franck, Geschäftsführer von gobaX. Das schwäbische Unternehmen wurde mit dem Ziel gegründet, die Nachhaltigkeit der Mobilität weiter zu fördern. Der Kundenstamm ist vielfältig: "Neben den Apotheken im Umkreis gehören auch Schornsteinfeger und Feuerwehrmänner zu unseren Abnehmern", erklärt der Firmenchef. Aber auch international erfreut sich das Lastenrad steigender Beliebtheit: Gerade bei Postzustellern und Kurierdiensten wird die emissionsfreie Mobilität verstärkt nachgefragt
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"Flirt-Bike" - das Lastenrad für´s Herz

Die Nutzung liegt in allen Bereichen, die mit Transport zu tun haben. Am Anfang lief das Pizzarad wie geschmiert, das nach und nach in seiner Funktionalität optimiert wurde. Daraus ergaben sich verschiedenste Einsatzbereiche, wie den von Betriebs-Technikern mit ihrem Werkzeug oder den Aktentransport von Anwaltskanzleien. Gerade die multifunktionalen Eigenschaften des Lastenfahrrads spornt die vier Köpfe des Unternehmens immer wieder zu verrückten Ideen an. Für die innovative Transportlösung des Lastenrades wurde Axel Franck und seinen Kollegen 2011 auf der Eurobike in Friedrichshafen der Eurobike Award verliehen. Der absolute Publikumsrenner auf der letztjährigen Fahrradmesse: das "Flirt-Bike", das von Hotels für Pärchenausflüge inklusive Picknickkorb zur Verfügung gestellt wird.

Dass sich "die Eine" Hauptzielgruppe von Lastenrädern nicht definieren lässt, meint auch Recep Yesil, Urban Product Manager Europe der Firma Specialized: "Die richtigere Frage wäre, wie würden wir Lastenräder beschreiben. Es gibt unterschiedliche ‚Lasten’, die ein Radfahrer befördern will. Und die Möglichkeiten gehen hierfür von einer Hüfttasche bis zu Fahrradanhängern und eben Lastenräder, wie man sie heute gemeinhin versteht." Die Zielgruppen gehen dementsprechend auch in zwei Richtungen. "Auf der einen Seite mittlere bis große Unternehmen, die die Räder auf ihrem Campus oder zur Belieferung von Kunden nutzen. Auf der anderen Seite aber auch hauptsächlich städtisch ansässige Radfahrer, die das Lastenrad als Autoersatz für kurze Strecken bis maximal zehn Kilometer begreifen und es auch als solches nutzen."

Das Transportfahrrad als Autoersatz?

Steigende Automobilkosten, horrende Benzinpreise und wachsendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung bieten eigentlich die optimalen Voraussetzungen für den Einsatz von Lastenrädern. Trotzdem ist es laut Recep Yesil noch nicht so weit, dass sich das Transportrad auf deutschen Straßen behaupten kann: "Städtebauliche und verkehrstechnische Maßnahmen, welche ganz allgemein die Mobilität in der Stadt in Richtung Fahrrad lenken, fördern diese Tendenz. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis das Lastenrad als Autoersatz in den Köpfen angekommen ist, seine kulturelle Revolution hinter sich gebracht und die wohlverdiente, gesellschaftliche und massentaugliche Akzeptanz gefunden hat." Immer mehr Hersteller setzen inzwischen auf die "Lust an der Last" und präsentieren ihre Neuheiten auf der internationalen Fahrradmesse am Bodensee.

Die Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 29. August bis Freitag, 31. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag 1. September von 9 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eurobike Demo Day findet am Dienstag, 28. August von 10 bis 17 Uhr im Allgäu, Gemeinde Argenbühl statt.  (eurobike)

Einfallsreichtum treibt Fahrradbranche an

13.08.2012
Auf der Weltleitmesse in Friedrichshafen sind vom 28. August bis zum 1. September 2012 pfiffige und außergewöhnliche Ideen zu sehen - E-Bikes werden mit Finessen verfeinert - Fahrradkomponenten aus Holz erstaunen

Einfallsreichtum treibt Fahrradbranche an

Friedrichshafen - Ein Fahrrad hat typischerweise zwei Räder, einen Lenker und einen Sattel. Bei der weiteren Gestaltung jenseits dieser Fixpunkte, zeigt die Fahrradindustrie im kommenden Modelljahr viel Einfallsreichtum, wie einige ausgefallene Neuheiten auf der internationalen Weltleitmesse Eurobike vom 28. bis 1. September 2012 belegen.

2013 wird bunt. Zumindest was die Modell- und Typenvielfalt im Fahrradmarkt angeht. Ein bemerkenswertes Novum kommt aus der E-Bike-Ecke: So mancher Rennradler oder Mountainbiker wird sich schon gewünscht haben, für die letzten Kilometer vor der Passhöhe noch ein frisches Paar Beine in Petto zu haben. Diesen Wunsch hat sich der Antriebshersteller Vivax schon seit einigen Jahren zum Geschäftszweck gemacht. Auf der Eurobike stellen die Österreicher nun ihre 2013er Modellgeneration vor, bei der erstmals besonders leichte Carbon-Rahmen mit der unsichtbaren Antriebseinheit von Vivax im Tretlagergehäuse bestückt werden. Das Ergebnis sollen E-Rennräder und -Mountainbikes in bisher unerreichter Leichtigkeit sein.

E-Bikes werden 2012 übrigens bei nahezu allen Fahrradherstellern auf der Eurobike zu sehen sein. Und natürlich wird gerade auch in diesem boomenden Markt weiter geforscht und entwickelt. Ein ungewöhnliche, gleichzeitig aber auch sehr elegante Antriebslösung stellt der niederländische E-Bike-Ausrüster Protanium vor, zu sehen etwa an den neuen Modellen der Marke Diavelo: Einen sichtbaren Front-, Heck- oder Mittelmotor sucht das Auge hier vergebens. Der Elektroantrieb wurde stattdessen in einer Kardanwelle untergebracht, die die Tretkraft des Fahrers ans Hinterrad liefert und gleichzeitig die Kettenstrebe des E-Bike-Rahmens ersetzt.

Auch sehr traditionelle Fahrradtypen mit einigen technischen Updates erobern ein neues Anwendungsspektrum. Wie etwa Lastenräder, die im Zeitalter des Klimaschutzes von immer mehr Unternehmen als clevere Alternative für den urbanen, gewerblichen Einsatz wiederentdeckt werden. Aber auch zeitgeistige Familien finden immer mehr Gefallen an den flotten Last(draht)eseln. Vor allem wenn sie so stylish und modern wie das neue Modell Load Hybrid von Riese und Müller angerollt kommen. Mit E-Antrieb, Vollfederung und modularem Ladeflächenkonzept soll das erste Lastenrad-Modell des Darmstädter Premium-Anbieters diese Kategorie neu definieren. Die spannende Alternative zum Familien-Zweitwagen ist zudem in der Mitte teilbar und somit selbst im hohen Maß transportabel.

Apropos Wiederentdeckung: Als die M1 Sporttechnik GmbH 1994 ihre Premiere auf der Eurobike feierte, hatte das Münchner Unternehmen mit dem viel beachteten Modell Magma einen der ersten Carbon-Rahmen in Monocoque-Bauweise im Messegepäck. Was damals eine Revolution auf dem Fahrradmarkt war, ist heute der technische Standard für hochwertige Carbon-Rahmen. Auf der Eurobike 2012, also fast 20 Jahre später, feiert M1 Sporttechnik nun das Eurobike-Comeback. Mit dabei ist eine Neuauflage des legendären Magma. Geblieben ist die besondere Optik des Bikes, unter dem Lack steckt jedoch modernste Kohlefaser-Technik aus dem 21. Jahrhundert. Die bayrischen Carbon-Spezialisten werden zudem auch einige ausgefallene neue Entwicklungen bei ihrem Comeback am Eurobike-Stand zeigen, wie etwa das zerlegbare Carbon-Citybike Secede, das auf Wunsch auch mit einem Elektroantrieb ausgerüstet werden kann.

Wem Carbon zu technisch und E-Bikes zu modern sind, der sollte auf der Eurobike am Stand des italienischen Fahrradteile-Schreiners Cerchi Ghisallo vorbeischauen. Richtig gelesen: Schreiner. Schon seit 1940 fertigt das Familienunternehmen am Lago di Como Fahrradkomponenten aus Holz. Insbesondere die Felgen aus Holz haben dabei in der Rennradszene mit ihrem Komfort und ihrer dennoch hohen Stabilität bereits viele Fans gewonnen.

Wer außergewöhnliche Neuheiten sucht, wird also auch auf der Eurobike 2012 sicher wieder fündig. Die Branchen-Leitmesse am Bodensee startet am 29. August 2012 auf dem Messegelände Friedrichshafen. Am letzten Messetag, also am Samstag 1. September 2012, ist die Messe zudem auch für das bike-interessierte Publikum geöffnet. Weitere Informationen auch unter www.eurobike-show.de.

Eurobike zeigt elektrisierende Ausblicke

09.08.2012
Das E-Bike kommt mit starker Power - Auf der Internationalen Fahrradmesse werden die Trends für 2013 vorgestellt

Eurobike zeigt elektrisierende Ausblicke

Friedrichshafen - Auch 2013 wird ein E-Bike-Jahr. Das lässt sich mit Ausblick auf die Neuheiten der weltweiten Leitmesse Eurobike (29. August bis 1. September) bereits mit einiger Sicherheit behaupten. Fast scheint es so, als ob der E-Bike-Markt mit zahlreichen neuen Antriebsvarianten und neuen Anbietern im kommenden Jahr überhaupt erst so richtig los legt. Aber der Reihe nach.

Die Motorenlandschaft wird bunter

Bis 2012 konnten E-Bike-Experten die Anzahl der marktrelevanten Antriebssysteme noch relativ leicht mit einer Hand abzählen. 2013 wird dafür auf jeden Fall noch eine zweite Hand benötigt. Und noch ist gar nicht sicher, ob zwei Hände dann überhaupt ausreichen werden. Ein neuer Anbieter für E-Bike-Systeme, der gerade sein Debüt auf der Eurobike angekündigt hat, ist beispielsweise die Traditionsmarke AEG. Deren Lizenzgeber ist der schwedische Elektrokonzern Electrolux, der sich für die Entwicklung, Umsetzung und Vermarktung mit der Bike Solutions GmbH aus dem hessischen Hofheim zusammen getan hat. Hinter der neu gegründeten Gesellschaft stehen einige bekannte Namen aus der E-Bike-Szene.

Der Mittelmotor kommt

So viel ist im Vorfeld zur Eurobike über den AEG-Antrieb schon durchgesickert: Das AEG-System wird mit einem Mittelmotor ausgestattet sein, der durch seinen lautlosen Betrieb und die kompakte Bauform auffalle. So soll es mit dem AEG-System möglich sein, E-Bikes auch mit kurzen Radständen und fahrradtypischen Rahmenkonstruktionen zu gestalten. Ebenfalls in den Startlöchern mit Mittelmotoren steht auf der Eurobike der taiwanesische Anbieter TranzX, der bei Frontmotoren bereits zu den marktführenden Anbietern zählt. Dessen neues System M07 kommt in zwei verschieden starken Varianten und mit bis zu 120 km Reichweite.

Von der Mitte ins Hinterrad

Das Angebot für Mittelmotoren wächst also. Gleichzeitig gehen Anbieter, die bislang vor allem für eben diese Bauform bekannt waren, den umgekehrten Weg. Zumindest als Option: Der japanische Anbieter Panasonic, der wohl durchaus als Pionier für die Mittelmotor-Bauform gelten darf, kommt 2013 auch mit Heckmotoren, die unter anderem in den sportlichen E-Bike-Modellen von KTM zu finden sein werden. Das spannende am neuen Panasonic-Motor ist neben den technischen Kerndaten, wie zum Beispiel viel Drehmoment (40 Nm) und große Akkukapazität (412Wh bei 46,8V / 8,8Ah), vor allem auch dessen Kompatibilität mit gängigen Fahrradkomponenten. So muss KTM etwa beim MTB-Modell eRace keine Kompromisse zugunsten der E-Bike-Technik eingehen, sondern kann die bewährten 10-fach-Kassettenkränze von Shimano mit Dreifach-Kurbeln kombinieren.

Und noch ein typischer Mittelmotor-Verwender geht 2013 als zusätzliche Option den Weg ins Hinterrad: Auch Fahrradhersteller Derby Cycle, Anbieter der Marken Kalkhoff, Raleigh und Focus, erweitert seine selbst entwickelte Antriebspalette um den neuen Heckantrieb Xion, der vor allem bei sportlich geprägten Modellen zum Einsatz kommen wird.

Kabel statt Kette

Eine vielleicht noch etwas visionäre Technik stellt der koreanische Anbieter Mando mit seinem Modell Footloose auf der Eurobike vor, dem selbst beim zweiten Blick ein wichtiges Detail abgeht: Zwischen Tretlager und Hinterrad gibt es keine sichtbare Kraftübertragung, wie Kette, Riemen oder Kardanwelle. Des Rätsels Lösung: Im Tretlager-Gehäuse verbirgt sich ein Generator, der einen Akku speist, mit dem wiederum der Hinterrad-Motor angetrieben wird. Auf Wunsch fährt das Mando wie ein normales Fahrrad. Dann steuert die Elektronik den Motor entsprechend der Kurbelbewegungen durch den Radfahrer. Zudem steht aber auch ein reiner Mofa-Betrieb zur Verfügung, also per Dreh am Gasgriff. Manche E-Bike-Experten sehen darin bereits den Antrieb der Zukunft.

Ein Besuch bei den E-Bike-Anbietern auf der Eurobike bleibt also eine spannende Sache. Zumal auf dem Messegelände in Friedrichshafen viele der 2013er Neuheiten auch gleich zum Testen bereit stehen.

Die Eurobike findet vom 28. August bis 1. September statt. Die ersten drei Tage sind für Medien und Fachbesucher reserviert, am 1. September ist die Eurobike auch für das Publikum geöffnet. 

Neue Falträder-Generation auf der Eurobike in Friedrichshafen - Klick, klapp: Ein Rad für jede Gelegenheit

03.08.2012
Neue Falträder-Generation auf der Eurobike in Friedrichshafen 

Klick, klapp: Ein Rad für jede Gelegenheit

Friedrichshafen - Park & Ride war gestern, Falt & Bike ist heute. Mit steigenden Benzinpreisen und höheren Umweltanforderungen entdecken immer mehr Menschen das Faltrad. Vor allem in Großstädten ermöglichen diese in Sekundenschnelle zusammenklappbaren Räder eine neue urbane Mobilität. Aber auch Camper und Segler wissen die Vorteile zu schätzen. Die Falträder bringen also frischen Wind in die Fahrrad-Branche, wie die Fachmesse Eurobike vom 29. August bis 1. September 2012 (Publikumstag, Samstag, 1. September) am Bodensee zeigt.

"In den 1970er-Jahren hießen sie Klappräder, inzwischen klappert nichts mehr", sagt Uwe Weissflog, Chef der Stuttgarter Marketingagentur "inMotion mar.com" und lacht. Tatsächlich erinnert die neue Falträder-Generation zwar vom Aussehen her bisweilen noch an die Oldtimer, aber ansonsten hat sich in Technik und Ausstattung viel getan. Sie sind dank Aluminium- oder Carbonrahmen leicht, fast immer voll gefedert, haben eine Gangschaltung und sehr gute Bremssysteme. Sie werden in verschiedenen Reifengrößen angeboten - von 18 bis 24 Zoll. Es gibt sie als schnelle Flitzer, die mit jedem Rennrad mithalten können, als robuste Mountainbikes für Querfeldein-Touren und natürlich als pfiffige Citycruiser. Eines aber eint diese neuen Gefährten: Mit einem Klick und ein, zwei Klapp lassen sie sich binnen 15 Sekunden auf Koffergröße bringen.

"Falträder sind nicht nur praktisch, sondern auch angesagt", erzählt PR-Profi Uwe Weissflog. "Mit dem Faltrad zur S-Bahn radeln, einklappen, Zug fahren, in der Innenstadt wieder aufsteigen und hinterher im Büro das zusammengefaltete Rad in der Ecke oder im Schrank sicher verstauen - diese Mobilität und Flexibilität schätzen immer mehr Menschen in den urbanen Zentren." Tatsächlich darf man die neuen Falträder zu jeder Tageszeit in Bus und Bahn mitnehmen. So wirbt etwa der Münchner Verkehrsverbund inzwischen mit einer Kampagne für diese praktischen Drahtesel. Selbst im ICE sind Falträder gratis zugelassen; in der handlichen Tragetasche gut verpackt, zählen sie als normales Gepäckstück.

Doch nicht nur für Berufspendler sind die neuen Falträder eine interessante Alternative. Sondern auch Camper, Segler und Städtereisende finden zunehmend Gefallen daran. Denn durch die angepasste Übersetzung tritt man genauso bequem und schnell wie bei einem herkömmlichen Rad, zugleich kann man sie problemlos im Wohnmobil, an Bord oder im Kofferraum eines Kleinwagens verstauen.

Auf der Eurobike in Friedrichshafen ist die ganze Palette vertreten - vom Einstiegsmodell für Kurzstrecken bis zum Premium-Produkt für sportliche Trainingseinheiten. Die Firma Tern zum Beispiel aus Taipeh in Taiwan präsentiert auf der Messe erstmals das "Swoop", ein eleganter Tiefeinsteiger ganz in Weiß mit 20-Zoll-Rädern für Frauen oder ältere Semester, die das bequeme Auf- und Absteigen schätzen. Je nach Bedarf gibt es das "Swoop" mit 2- oder 7-Gang-Schaltung inklusive Rücktritt. Neu ist auch das schwarz gehaltene Eclipse X20, das sich laut Tern an "kompromisslose sportliche Radler" richtet.

Biketronic aus Pasching in Oberösterreich wiederum sorgt mit seinem Modell "Falcon" für eine kleine Sensation. Das voll gefederte und allradbetriebene Alu-Faltrad wird von zwei Elektromotoren am Vorder- und Hinterrad gleichzeitig angetrieben und macht das Radfahren zum Spiel. "Trotzdem wiegt das E-Bike nur 18 Kilo", erklärt Firmenchef Ewald Stieger, "und ein spezieller Klappmechanismus lässt aus dem "Falcon" in Sekundenschnelle einen handlichen Trolley werden." Zu kaufen gibt es das futuristisch anmutende Pedelec mit Tiefeneinstieg in zwei Bereifungsgrößen: 20 und 24 Zoll. Hinzu kommen je nach Wunsch und Bedarf zahlreiche Zubehöroptionen.

Preislich ist bei den neuen Falträdern alles drin: "Ein vernünftiges, robustes Faltrad kostet allerdings mindestens 400 Euro, wobei es nach oben keine Grenzen gibt", erklärt Marketingchef Uwe Weissflog.

Die internationale Fahrradmesse Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 29. August bis Freitag, 31. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag 1. September von 9 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Olympische Spiele hautnah: Die Eurobike macht’s möglich


 18.07.2012

Olympische Vorfreude: Facebook-Fans des Eurobike Publikumstages können ein Wochenende in London und Tickets für das Mountainbike-Finale der Damen gewinnen

Olympische Spiele hautnah: Die Eurobike macht’s möglich

Friedrichshafen - Tausende Radfans haben den Publikumstag der Leitmesse Eurobike am 1. September 2012 bereits als fixen Termin im Kalender notiert. Ein neuer Facebook-Auftritt zum Endverbrauchertag der Fahrrad-Show stimmt die Fans schon jetzt auf die Messe ein. Auch das Spitzensport-Erlebnis kann die Social Media-Plattform ermöglichen: Wer sich bis zum 6. August 2012 auf der Seite registriert, hat die Chance, ein Wochenende bei den Olympischen Spielen in London für zwei Personen zu gewinnen - inklusive Flug ab Stuttgart, Übernachtung im Holiday Inn Express und Tickets für das Mountainbike-Finale der Damen am Samstag, den 11. August 2012. Hier entscheidet sich, ob Sabine Spitz nach ihrem Triumph in Peking (2008) einmal mehr zu Gold greift.

Bis zum Start der Eurobike sind noch weitere Facebook-Aktionen geplant. Darüber hinaus profitieren die Fans der Seite von günstigen Ticketpreisen, die per Gutscheincode für 10 statt 14 Euro einzulösen sind.
Weitere Informationen unter: https://www.facebook.com/EUROBIKE.Publikumstag oder www.eurobike-show.de

Das Fahrrad ist auf dem Weg in eine neue Ära

29.06.2012 | Trends 2013
Die Trends 2013 sind schon auf der Eurobike 2012 zu sehen: Das Fahrrad als Lifestyle-Objekt: City-Flitzer, clevere Falträder und flotte Lastenräder - elektronische Schaltwerke - E-Bike auf der Überholspur - Kommt das Laufmaß mit Zwischenmaß?

Das Fahrrad ist auf dem Weg in eine neue Ära

Friedrichshafen - "Die Zukunft der urbanen Mobilität gehört dem Fahrrad." "Das Fahrrad wird zum Kernstück einer neuen Verkehrspolitik." Das breite Echo in den Medien lässt keinen Zweifel: Das Fahrrad ist in Deutschland auf dem Weg in eine neue Ära. Viele neue Trends im Fahrradmarkt spiegeln sich auch auf der Eurobike, Leitmesse der Fahrradszene, von 29.08. bis 1.09.2012 am Bodensee wieder.

Allein rund 400 000 E-Bikes werden in diesem Jahr in Deutschland verkauft, schätzt der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV). Der jährliche E-Bike-Absatz hat sich hierzulande in den vergangenen fünf Jahren nahezu verachtfacht. Das E-Bike eröffnet Radfahrern ganz neue Möglichkeiten: längere Tagesetappen und mehr Höhenmeter für Radwanderer, im Familieneinsatz verlieren der Transport großer Einkäufe und/oder das Ziehen vollbesetzter Kinderanhänger den Schrecken. Der E-Bike-Boom ruft auch immer mehr neue Marktteilnehmer auf den Plan. Die Liste der führenden Anbieter von Antriebssystemen liest sich wie das Who’s who der Elektronik- und Mobilitätsbranche: Neben Bosch und Panasonic steht etwa auch Yamaha als E-Bike-Ausrüster wieder am Start und konnte den weltgrößten Fahrradhersteller Giant als Abnehmer gewinnen. Der Verband schätzt den längerfristigen Marktanteil von E-Bikes auf mehr als fünfzehn Prozent: "In den Niederlanden hat sich der E-Bike-Markt bereits auf diesem hohen Niveau eingependelt. Mit dieser Entwicklung wird in den nächsten Jahren auch auf dem deutschen Markt zu rechnen sein", berichtet ZIV-Geschäftsführer Siegfried Neuberger.

Zeig mir dein Rad und ich sage dir, wer du bist
Der Fahrradmarkt hat noch einige andere heiße Eisen im Feuer. Der Trend geht zu mehr Lifestyle auf dem Fahrrad als ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Nonkonformisten und Individualisten lassen sich etwa von der urbanen Fixie-Subkultur inspirieren, deren optischer Einfluss immer häufiger bei stylishen und dennoch verkehrssicheren City-Flitzern zu finden ist. Metronauten setzen auf clevere Falträder, während Technokraten ihr Glück bei den rasanten Speed-Pedelecs finden. Zeitgeistige Familien wiederum nutzen flotte Lastenräder, um Nachwuchs und Einkauf in der Stadt von A nach B zu bringen.

Das richtige Maß
Wie überall, wo Mensch und Maschine beim Sport eine Einheit bilden, kommt der technischen Entwicklung auch beim Radsport eine besondere Bedeutung zu. In der Mountainbike-Szene ist eine kontroverse Diskussion um den idealen Raddurchmesser ausgebrochen. Galten viele Jahre ein Laufmaß von 26 Zoll, dann 29 Zoll als ideal, wollen führende Anbieter im Mountainbike-Segment das Zwischenmaß 27,5 Zoll in den Vordergrund rücken. Auch Rennräder und Mountainbikes werden mehr und mehr zu E-Bikes: Immer mehr Radsportler wechseln bereits die Gänge an ihrem Rennrad mit elektronisch gesteuerten Schaltwerken. Für die Saison 2013 hat der japanische Fahrradausrüster Shimano nun auch elektronische Getriebenaben für sportliche Freizeit-Räder angekündigt. Eine weitere digitale Premiere gibt es auf der Eurobike am Stand von Federungsanbieter Fox Racing Shox zu sehen: Dessen Federgabeln und Hinterraddämpfer kommunizieren ab der nächsten Modellgeneration mit elektronischen Signalen.

Eurobike: das Trend-Barometer der Branche
Wenn sich in einigen Wochen in Friedrichshafen die internationale Fahrradbranche trifft, werden wieder viele Premieren und Trends zu sehen sein. Die ersten drei Messetage sind den Fachbesuchern und Medien vorbehalten. Am vierten Messetag (Samstag, 1. September 2012) können sich auch Verbraucher über die Neuheiten im Fahrradmarkt informieren. Der Eurobike Demo Day für Fachbesucher und Journalisten findet am Dienstag, 28. August von 10 bis 17 Uhr im Allgäu statt.

Luxus-Bikes als Statussymbol


Luxus-Bikes als Statussymbol

Nanjing/Friedrichshafen- Die asia bike verzeichnet einen starken Aufwärtstrend. Chinas "kleine Schwester der Eurobike" startete letztes Jahr mit 138 Ausstellern und hat sich laut Brancheninsidern innerhalb eines Jahres zu einer Spezialmesse entwickelt, die einen großen Beitrag zum noch jungen Markt für Sport- und High End Bikes in Asien leistet. Da die Fahrrad-Show gleichzeitig mit der Asia Outdoor vom 26. bis 29. Juli 2012 stattfindet, erwartet die Messeleitung etwa 30 000 Besucher in den Bike-Hallen. Ein umfangreiches Rahmenprogramm macht die Messe auch für Besucher an den Publikumstagen interessant. 

Die asia bike ist ein Gemeinschaftsprojekt der German Messe LTD in Beijing (eine gemeinsame Tochtergesellschaft mit der Messe Friedrichshafen) und ihrem Messepartner in Nanjing. Sie ist eine Fachmesse mit zwei Händler- und zwei Besuchertagen. "Das Messedoppel "asia bike" und Asia Oudoor setzt auf den Synergieeffekt beider Branchen, der sich zunehmend auch in China bemerkbar macht. So verkaufen viele Outdoor-Händler im Reich der Mitte auch sportliche Räder und umgekehrt", erklärt Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Bei der zweiten asia bike erwarten die Veranstalter 230 Aussteller auf 24 000 qm und damit eine Verdopplung der Ausstellungsfläche gegenüber der Premieren-Veranstaltung.

Mit dem Zuwachs an Ausstellern wächst auch die Qualität. Nachdem die Messe 2011 bereits mit echten Marken-Schwergewichten wie Shimano, Specialized, Look, Merida, Cube, BMC, Cervelo, Focus gestartet war, kann die asia bike 2012 nochmals kräftig zugelegen. Neu dabei sind unter anderen: Bergamot, BH, Bianchi, Corratec, Mercedes Smart, Haibike, Staiger, Hercules, KTM, Pinarello und Wheeler. "Die Tatsache, dass 75 Prozent der Aussteller aus dem Ausland kommen zeigt, wie stark die internationale Bike-Branche auf den jungen chinesischen Markt für Sport- und Luxus-Bikes setzt", stellt Knut Jaeger, der Chairman der Messe in Nanjing, fest.

Die asia bike 2012 bietet den Besuchern wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm: Eine Modenschau, Forumdiskussionen, Pressekonferenzen und diverse Workshops. Außerdem gibt es in den Hallen zwei Testcenter für Road- und Mountainbikes, mit naturgetreuen Strecken aus Erde, Steinen und Gras. Doch der Magnet der Messe ist wieder die "Show in the Show", eine Ausstellung der sportlichsten, luxuriösesten oder teuersten Fahrrädern, die der Markt zu bieten hat. In diesem Jahr kalkulieren die Organisatoren in der Ausstellung mit Bikes im Gesamtwert von 7-8 Millionen RMB (ca.1 Million Euro). Damit trifft die Messe ein speziell chinesisches Marksegment: "Käufer von High End Sport-Bikes sind hier weniger die Sportler, sondern gut verdienende Menschen, die etwas für ihre Gesundheit tun wollen, nachdem die Grundbedürfnisse wie gute Ausbildung, guter Job, Eigentumswohnung und Auto erfüllt sind," berichten Marktkenner. "Und wer sich einen Mercedes, BMW oder Porsche - Cayene in China leisten kann, kauft natürlich auch ein imagegerechtes Bike. Dabei ist das Image der Marke häufig wichtiger als die Funktion des Rads". Darauf setzen auch die Automobilhersteller, die sich in China verstärkt im Zweirad-Markt engagieren wollen.

Zum Service der asia bike 2012 gehört ein Matchmaking Program. Ausgangspunkt ist, dass viele ausländische Marken auf diesem jungen Markt noch auf der Suche nach einem Vertriebspartner oder auch erweiterten Produktionskapazitäten in China sind. Dem werden die Veranstalter mit ihrem Matchmaking-Service gerecht. Dazu werden Meeting-Points im EU-Pavilion eingerichtet. Für alle Aussteller ist dieser Service kostenlos.

Fahrrad-Marktentwicklung in China:
Im Gegensatz zum Outdoor-Markt verfügt der Chinesische Bike Markt über keine verlässlichen Marktzahlen. Das Betrifft vor allem das noch junge Segment der Sportsbikes. Alle Marktteilnehmer sprechen aber seit zwei bis drei Jahren von einem Boom und vermelden Steigerungen von über 30 Prozent. Wie groß die Volumen wirklich sind kann man höchstens an den rasant wachsenden Brandstores erkennen. Von Giant berichtet man in 2012 von über 2 000 und bei Merida von 1 000 Brandstores. Auch Trek und Specialize berichten von über 30 bis 40 Prozent Wachstum in 2011 und 2012.

Die zweite asia bike findet vom 26. bis 29. Juli 2012 statt. Der Eintritt berechtigt auch den Zugang zur parallel stattfinden Messe Asia Outdoor. Weitere Informationen unter: www.asiabike-show.com.

Kontakte für die asia bike:
Richard Li, Project Director
Nanjing Ningfei International Exhibition Co., Ltd.
+86 15905195280
richardli@nfexpo.com

Knut Jaeger, Chairman
Beijing German Messe Exhibition Consulting LTD.
Tel: +86 13816672341
k.jaeger@knutjaeger.com

Eurobike 2012 - Großes Kino für das Fahrrad am Bodensee

19.06.2012 | Der Überblick zur Eurobike 2012
21. Internationale Fahrradmesse Eurobike läuft von Mittwoch, 29. August bis Samstag, 1. September 2012 (Publikumstag) in Friedrichshafen

Großes Kino für das Fahrrad am Bodensee

Friedrichshafen - Global betrachtet ist auf der Eurobike 2012 wieder die komplette Fahrradwelt vertreten: Pfiffige handmade Bikes, federleichte Rennräder, robuste Mountainbikes und elektrogetriebene Zweiräder - am Bodensee ist das ganze Spektrum der führenden Marken präsent. Zur 21. Internationalen Fahrradmesse trifft sich von 29. August bis 1. September 2012 das weltweite Bike-Business auf dem Messegelände. Top-Entscheider und Marktführer, Fachhändler, Experten und Journalisten ebenso wie Tüftler und Exoten. Mehr als 1 200 Aussteller aus aller Welt (50 Nationen) sind präsent, mehr als 40 000 Fachbesucher aus 100 Nationen werden erwartet und 1 800 Journalisten aus 36 Ländern berichten über die Leitmesse des Fahrrads. Viele Neuheiten und Premieren sind angekündigt. Großes Kino also für das Fahrrad am Bodensee.

"Als weltweit größte Premieren- und Ordermesse bieten wir die beste Plattform, auf der das komplette Spektrum der Fahrradbranche präsent ist", sind Messechef Klaus Wellmann und Eurobike-Projektleiter Stefan Reisinger überzeugt. Die internationale Fahrradmesse deckt nicht nur das gesamte Angebot der Sport- und Stadträder ab, auch E-Bikes haben wieder ihren großen Auftritt und können getestet werden.

Erfolgsfaktor Bodensee-Region
Nicht nur die Messe selbst, auch das besondere Umfeld der Eurobike wird von der Fahrradbranche besonders geschätzt. Die Kombination aus grandioser Naturkulisse mit den Allgäuer, Vorarlberger und Appenzeller Alpen vor der Haustür und Hochtechnologiestandort im Herzen Europas ist unter den deutschen Messen wohl einmalig.

Eurobike Demo Day: Härtetest im Allgäu
Die Eurobike startet am Mittwoch, 29. August und endet mit dem Publikumstag am Samstag, 1. September 2012. Auf die Neuheiten der Fahrradbranche können sich die Fachbesucher und Journalisten bereits einen Tag vor Messebeginn, am Dienstag, 28. August 2012, einstimmen. Auf dem sechsten Demo Day werden mehr als 100 internationale Aussteller dabei sein und ihre Neuheiten dem fachkundigen Publikum für Praxistests zur Verfügung stellen.

Was tragen Radler und was der Biker?
Auch die neueste Fahrradmode kommt auf den Laufsteg: Die Eurobike Modenschau geht in diesem Jahr erneut im Foyer Ost über die Bühne. Hier ist täglich um 11, 14 und 16 Uhr alles zu sehen, was beim Biken und Radfahren schick und praktisch ist und natürlich auch gegen Sonne und Regen schützt.

Viel Energie und viel Power: E-Bikes
Mit Power und viel Energie bewegen die starken Zweiräder den Fahrradmarkt: Die neuesten Pedelecs und E-Bikes sind auf der Eurobike im Einsatz und werden einem ersten Härtetest unterzogen. Der komplette E-Bike-Markt mit allen wichtigen Marken ist auf dem Messegelände zu sehen. E-Bikes, Pedelecs und LEV-Zubehör sowie eine weitläufige Teststrecke im Freigelände Ost und auf der Messestraße sowie in der Zeppelinhalle stehen für die Fahrräder mit E-Antrieb zur Verfügung.

Eurobike Award 2012
Der von der Messe Friedrichshafen ausgelobte und von iF Design organisierte Eurobike Award wird zum achten Mal vergeben. Im vergangenen Jahr haben 59 von 430 Einreichungen aus 27 Ländern die Juroren durch ihre besondere Innovations- und Designqualität überzeugt. Zehn Beiträge wurden am ersten Messe-Tag in Friedrichshafen mit einem Gold Award geehrt. Der Sonderpreis Eurobike Green Award wird zum fünften Mal vergeben. Wer diese besondere Auszeichnung entgegennehmen kann, wird bei der Preisverleihung am Mittwoch, 29. August 2012 auf der Modenschau-Bühne im Foyer Ost bekannt gegeben. Alle ausgezeichneten Produkte werden auf der Eurobike präsentiert. Informationen sind unter www.ifdesign.de abrufbar.

Travel Talk: Trends für die Sportfahrer und Genussradler
Der elfte Travel Talk geht mit spannenden Vorträgen und Workshops rund um die neuesten Trends und Innovationen im Fahrradtourismus ins Rennen. Der internationale fahrradtouristische Kongress hat sich als feste Größe innerhalb der Fahrradmesse etabliert und geht am Freitag, dem 31. August 2012 in die elfte Runde. Vorträge, kurze Beiträge und Workshops bieten eine gute Plattform, um Trends und Angebote, Innovationen und Best-Practice-Beispiele sowohl für den sportlichen als auch für den Genuss-Radler praxisnah zu erfahren und gemeinsam zu diskutieren. Der direkte Dialog zwischen Teilnehmern und Referenten bietet die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und intensiven Netzwerken. Im Mittelpunkt des diesjährigen Kongressprogramms stehen unter anderem das Reiseverhalten verschiedener Zielgruppen samt sich daraus ableitender Veränderungen und Entwicklungen für die Zukunft des Fahrradtourismus. Vor allem wird das E-Bike als zielgruppenübergreifender Trend im Tourismus in verschiedenen Beiträgen ausführlich behandelt. Darüber hinaus werden aktuelle Themen wie GPS, E-Mountainbiking, Verleihsysteme oder Social Media diskutiert. Weitere Informationen unter www.eurobike-traveltalk.de

Radreisen mit Holiday on Bike
Der Bike-Reisemarkt Holiday on Bike am Publikumssamstag, 1. September 2012, ist für alle Rad-Touristen geöffnet, die in ihrem Urlaub gerne mal aufs Auto verzichten und eine Reise auf zwei Rädern genießen möchten. Insgesamt 70 internationale Aussteller sind am Publikumstag im Foyer West vertreten und zeigen, was der Urlaub auf dem Rad alles bieten kann.

Eurobike Parcours und "Lake Jump”
"Der King of Dirt Jump”-Contest für Mountainbike und BMX startet auf dem Parcours im Freigelände West, den "Lake Jump" riskieren die Bikeartisten am Donnerstag, ab 18 Uhr über eine Rampe in den Messe See. Direkt an der Messe-See-Promenade testen die Liegerad-Interessenten die neuesten Entwicklungen auf einer eigenen Teststrecke.

Party nach Messeschluss
Die legendäre Eurobike-Party steigt am Freitag, 31. August 2012 nach Messeschluss. Fachbesucher, Aussteller, Vertreter aus der Industrie, Journalisten und Experten feiern ab 18.30 Uhr gemeinsam im Freigelände West.

Bus Shuttle Service
Der Shuttle-Service von und zum Messegelände steht bereit: Zum Messebeginn und zum Messeschluss werden je zwei Fahrten auf den Hotelrouten angeboten. Für die Aussteller ist die erste Fahrt gedacht, die Besucher nutzen den zweiten Umlauf, der auf ein Eintreffen zu Messebeginn terminiert ist. Nach Messeschluss gibt es ebenfalls zwei Rückfahrtmöglichkeiten. Wichtige Anschlüsse bietet die Messe auch zum Züricher und zum Memminger Flughafen. Mit dem Katamaran und der Fähre geht es über den Bodensee und mit dem Messeexpress zum Stadt- und Hafenbahnhof. Allgemeine Informationen unter www.eurobike-show.de.

Wann geht es los?
Die internationale Fahrradmesse Eurobike hat an den Fachbesuchertagen von Mittwoch, 29. August bis Freitag, 31. August von 8.30 bis 18.30 Uhr und am Publikumstag, Samstag 1. September von 9 bis 18.00 Uhr geöffnet. Der Eurobike Demo Day findet am Dienstag, 28. August von 10 bis 17 Uhr im Allgäu in der Gemeinde Argenbühl statt und ist nur für den Fachhandel geöffnet.