Die große Reise

2 Titangelenke in 10 Wochen ...

Die große Reise beginnt...erneut..


Diesesmal mache ich es besser...

Ich habe ein großes Ziel!

Ihr habt die Chance mich zu begleiten!


Freitag, 20. Januar 2012

Warum ich auf den Mount Everest wollte...

In einer Zeit, wo für mich Grenzen nur insoweit existieren, dass ich weiß, dass ich sie aus eigener Kraft überwinden kann...gelangte ich an einen Punkt - wo ich mir sogar zutraute auf den höchsten Punkt der Erde - den höchsten Berg der Erde zu klettern - aus eigener Kraft.


Der Reiz, ein überdimensionales Ziel mit der Gefahr dem Tod zu begegnen und stärker zu sein als diese Herausforderung hatte mich gepackt.


Ich kaufte mir fast alles an Literatur dem Berg der Berge - dem Mount Everest - laß Erlebnisberichte und Biographien und schaute mir Bildbände an, um die Schönheit des "Unerreichbaren" zu bewundern.


"Unerreichbarkeit" - für den normalen Flachlandtiroler war ein solcher Berg - eine solche Herausforderung eigentlich unmöglich.
Dass so ein Gedanke entstehen konnte, sich überhaupt mit dem höchsten Berg der Erde zu beschäftigen, war der Tatsache geschuldet, dass ich für mich aus eigener Kraft bewiesen hatte, dass man es auch bis zum Marathonfinish oder Ironmanfinish schaffen konnte, wenn man nur überzeugt davon ist, dass man das schaffen kann. 


Warum nicht auch einfach auf den Everest?!


Es war mir klar, dass es ein sehr riskantes Unternehmen werden würde - doch Leidenschaft für eine Sache oder ein Ziel kann wie der Name auch schon sagt leiden schaffen.
Wenn man das Projekt "Gipfel Mount Everest" konsequent organisiert, ist es möglich - denn - gemäß dem dem Motto nichts ist unmöglich, war ja schließlich im Umkehrschluss alles möglich.


Ich informierte mich über Expeditionen, die quasi solche "verrückten Grenzgänger" wie mich auf dem Weg begleiten.


Ich schmökerte in allen möglichen Fachzeitschriften, Katalogen und Internetseiten über Ausrüstung, Anforderungen, Risiken, Kosten usw.


Das Buch "In eisige Höhen" von Jon Krakauer tat ein übriges. Der faszinierende, aber gleichzeitig auch wachrüttelnde Bericht über den Tod vieler Bergsteiger bei ihrer Everestbesteigung sorgte dafür, dass ich es noch mehr wollte als vorher. 


Es war die Faszination sich ein sehr hohes Ziel zu setzen und hart dafür zu arbeiten, um es zu erreichen.






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