Klassifizierungen
Wettkämpfe in sechs Klassen
Die Paralympischen Spiele in London sind mit rund 4.200 Athleten aus mehr als 160 Nationen die zweitgrößte Sportveranstaltung weltweit. Um Vergleichbarkeit, Chancengleichheit und Spannung zu gewährleisten, sind die Athleten mit ihren unterschiedlichen Behinderungen in sechs Hauptklassen eingeteilt. Diese werden in Unterklassen weiter differenziert. Die sechs Hauptklassen im Überblick:
Amputiert: Athleten, denen mindestens ein Hauptgelenk in einem Glied fehlt.
Cerebralparetiker: Athleten, die an einer Beeinträchtigung des Bewegungsablaufes und des Zusammenspiels der Muskulatur leiden, bedingt durch Schädigungen eines oder mehrerer Steuerzentren in der Entwicklung des Gehirns.
Sehbehinderte: Athleten, die in unterschiedlichem Maße sehbehindert sind bis hin zu völliger Blindheit.
Rollstuhlsportler: Athleten, die aufgrund von Lähmungen oder anderen Beeinträchtigungen ihrer unteren Gliedmaßen zur Ausübung ihres Sports einen Rollstuhl benutzen müssen.
Kleinwüchsige: Männer unter 1,45 m und Frauen unter 1,37 m Körpergröße.
"Les Autres": Dieser Begriff umschreibt Athleten mit unterschiedlichen Behinderungen, die den Bewegungsapparat betreffen, die aber in keine der anderen vier Hauptklassen eingeordnet werden können.
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Das Klassifizierungssystem der paralympischen Sportarten
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