Die große Reise

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Samstag, 1. September 2012

Das Paralympics-Lexikon


Hintergrund

Das Paralympics-Lexikon

Amputation
Als Amputation bezeichnet man allgemein die Abtrennung eines Körperteils. Amputierte Sportler tragen häufig Prothesen. 
DBS
Deutscher Behindertensport-Verband e.V.Der DBS ist der deutsche Dachverband für Sport von Menschen mit Behinderungen. Gegründet wurde er am 4. Juli 1951 auf Beschluss des Bundesministeriums. Er hat seinen Sitz in Duisburg.
DOSB
Deutscher Olympischer Sportbund
Hervorgegangen aus der Zusammenführung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland und dem Deutschen Sportbund. Interessenvertretung der olympischen Sportarten in Deutschland. Den Regeln des IOC entsprechend ist der DOSB eine unabhängige und selbstständige Organisation innerhalb der Selbstverwaltung des deutschen Sports. 
Dysmelie
Eine Dysmelie ist eine angeborene Fehlbildung eines oder mehrerer Gliedmaßen. 
Cerebralparese
Cerebralparetiker haben einen unnormalen Bewegungsablauf. Störungen sind die Folge einer Hirnschädigung, die während der Entwicklung des Gehirns entstanden ist. In solchen Fällen ist die Muskelkraft normal, allerdings ist das Zusammenspiel der Muskeln bei den Bewegungen gestört. Die Bewegungen können schlecht dosiert werden und sind abgehackt, sehr langsam oder steif. Man spricht auch von einer spastischen Lähmung bzw. Bewegungsstörung. 
Hemiparese / Hemiplegie
Eine Hemiplegie ist die komplette Lähmung einer Körperseite. Der Begriff wird auch für Organe außerhalb des Bewegungssystems verwendet. Im Unterschied dazu bezeichnet "Hemiparese" die unvollständige Halbseitenlähmung. Beide Behinderungen treten bei einer Schädigung der gegenüberliegenden Hirnhälfte auf.
IOC
Das Internationale Olympische Komitee ist eine nichtstaatliche Organisation, deren Zweck die Organisation und Betreuung der Olympischen Spiele ist. 
IPC
Internationaler Paralympischer VerbandDer IPC ist ein Zusammenschluss von internationalen Behindertensport-Verbänden und nationalen Organisationen. Er wurde am 22. September 1989 in Düsseldorf gegründet und hat seinen offiziellen Sitz in Bonn. Mehr als 160 nationale Verbände sind Mitglied im IPC.
Klassifizierung
Klassifizierung nennt man das Zusammenfassen von Athleten zu Klassen. EineKlassifizierung im Behindertensport ist notwendig, um sicherzustellen, dass sich die Athleten gerecht miteinander vergleichen. 
Muskeldystrophie
Muskeldystrophien sind erblich bedingte Muskelerkrankungen, die aufgrund eines fortschreitenden Schwundes des Muskelgewebes zu einer zunehmenden, bestimmte Körperregionen bevorzugende, meist symmetrisch ausgebildeten Muskelschwäche führen. 
NPC
Nationales Paralympisches Komitee
Das NPC vertritt die Belange und Interessen der paralympischen Sportarten eines Landes im IPC. In Deutschland nimmt der Deutsche Behindertensportverband diese Aufgabe wahr.
Paralympisches Jugendlager
Internationales, integratives Jugendcamp am Rande der Paralympischen Spiele, um Nachwuchssportlern die paralympische Idee näherzubringen. 
Paraplegie
Totale Lähmung der unteren oder oberen Extremitäten. 
Prothese
Eine Prothese bezeichnet in der Medizin den Ersatz von Gliedmaßen, Organen oder Organteilen durch künstlich geschaffene, funktionell ähnliche Produkte. Befindet sich die Prothese außerhalb des Körpers, spricht man von einer Exoprothese (wie z.B. bei künstlichen Gliedmaßen, Arm-, Bein- oder Handprothesen). Durch die Qualität moderner Prothesen werden diese heute zum Teil sogar als Vorteil für Behinderte gegenüber Athleten ohne Prothesen angesehen. 
Quadriplegie
Querschnittslähmung (alle vier Extremitäten). Siehe Tetraplegie. 
Rehabilitation
Umfasst alle ärztlichen, sozialpädagogischen, psychologischen und sozialrechtlichen Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, Menschen mit Behinderung wieder in die Lage zu versetzen, sich geistig, gesellschaftlich und wirtschaftlich zu behaupten. Eine dieser Maßnahmen ist der Sport. 
Skoliose
Dauerhafte seitliche Krümmung der Körperachse durch Seitverbiegung der Wirbelsäule bei gleichzeitiger Rotation der Wirbel. 
Startklassen
In den verschiedenen Sportarten werden die unterschiedlichen Behinderungen in Startklassen zusammengefasst (siehe Klassifizierung), um eine gerechte Bewertung und Vergleichbarkeit zu schaffen. 
Tetraplegie
Vollständige Lähmung aller vier Extremitäten. 
Tibiahypoplasie
Meist erbliche Entwicklungshemmung.
(sportschau)

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